Helnessund Brygger – Angeln in Norwegen 2025
Im Schatten der Lofoten liegt das kleine Fischerdorf Helnessund am Vestfjord – ein echtes Paradies für Angler. Hier befindet sich die Anlage Helnessund Brygger. Schon bei der Ankunft wird klar: Das Revier bietet kurze Wege, perfekte Infrastruktur und jede Menge Fisch. Davon konnten sich Michael Simon und Timo Keibel im Juni selbst überzeugen.
Anreise nach Helnessund
Blick auf das Haupthaus samt Restaurant und den Bootssteg
Unsere Reise startet in Bodø. Von dort bringt uns die Schnellfähre in knapp einer Stunde direkt nach Helnessund – bequemer geht es kaum. Die Fähre legt unmittelbar neben den Unterkünften und Bootsstege an. Betreiber Arrild, die gute Seele der Anlage, empfängt uns herzlich. Der Supermarkt, eine Tankstelle und sogar ein kleiner Angelshop liegen nur zwei Gehminuten entfernt – ideale Bedingungen für einen entspannten Start in den Angelurlaub.
Erste Eindrücke und Vorbereitung
Kurze Wege vor Ort und zum Fisch erwarten Urlauber in Helnessund
Am nächsten Morgen hängt dichter Nebel über den Schären. Bei klarer Sicht, so erzählt uns Arrild, kann man sogar die Lofoten am Horizont sehen.
Die Bootsflotte besteht aus modernen Øien-Booten (17,5 oder 20 Fuß) mit 40–60 PS Außenbordmotoren, Garmin-GPS, Echolot und AIS-Tracking. Sicherheit und Komfort stehen hier an erster Stelle. Da Wind und Regen noch keine Ausfahrt erlauben, nutzen wir den Tag zum Aufbauen unserer Sportex-Ruten. Sobald das Wetter aufklart, heißt es: Leinen los!
Dorsch in Massen – Angeln im Leinesfjord
Endlich bessert sich das Wetter. Wir steuern das geschützte Schärengebiet im Leinesfjord an – ein Hotspot für Dorsch, Köhler, Pollack und Schellfisch. Schon nach wenigen Minuten herrscht Ausnahmezustand: Kaum erreichen die Pilker den Grund, hängt der erste Dorsch am Haken.
Timo mit einem Dorsch aus dem Fjord. Auch bei starkem Wind finden sich immer geschützte Ecken zum Angeln
Die Fische beißen in Serie, meist zwischen 50 und 60 Zentimetern – die pure Action! „Wenn die alle abwachsen, wird das Dorschangeln hier legendär“, meint Michael begeistert. Auch Köhler und Pollacks lassen nicht lange auf sich warten. Der Fischreichtum vor Helnessund Brygger ist beeindruckend.
Fressrausch im Fjord – Action pur!
Am nächsten Vormittag erleben wir ein Naturschauspiel: Ein riesiger Möwenschwarm verrät uns einen tobenden Köhler-Fressrausch. Überall spritzendes Wasser, springende Fische – die See kocht!
Da ist die Rute krumm: Köhler sorgen für Action an der Oberfläche
Mit leichten Pilkern und Gummifischen hängen wir sofort mittendrin im Drill. Köhler bis 85 Zentimeter sorgen für krumme Ruten und kreischende Rollen. Kaum ist die Action vorbei, geht’s wenige Hundert Meter weiter erneut los. Solche Szenen vergisst man nicht – pure Adrenalin-Angeln in Norwegen!
Schöne Köhler sorgen für reichlich Drillspaß
Pollack-Power im Vestfjord
Am Abend zieht es uns hinaus auf den Vestfjord, vor die Schärenkette südlich von Helnessund. Schon der erste Spot bei Skjåholmen (GPS: 67°42.936’N, 14°42.919’E) liefert tolle Fische.
Pollacks lassen sich an den vielen Untiefen fangen
Pollacks bis 80 Zentimeter attackieren unsere Gummifische in voller Fahrt. Der Spot liefert die ganze Woche über Dorsche und Pollacks. Besonders spektakulär:
Beim Durchleiern blieb sein Köder im Mittelwasser plötzlich einfach stehen! Hänger? – Unmöglich! Dann kam Leben in die Bude. Am Ende hatte Michel das glücklichere Ende für sich – und einen neuen Personal Best in Sachen Pollack! Das Zentimetermaß blieb bei 93 Zentimetern stehen. Der Vestfjord zeigt sich als erstklassiges Revier für starke Pollacks und kampfstarke Dorsche.
Das Revier vor Helnessund bietet die gesamte Fischvielfalt Nordnorwegens. Michael Simon mit seinem 93-Zentimeter-PB-Pollack
Mitternachtssonne und Traumdorsche
Das Echolot zeigt viel Futterfisch an - die Räuber stehen dazwischen
In der hellen nordnorwegischen Sommernacht steuern wir weitere Fangplätze an. Zwischen Storholmen und Nord-Hella (GPS: 67°41.267’N, 14°26.632’E) finden wir dichte Schwärme von Futterfischen – und erleben für rund eineinhalb Stunden eine Beißorgie, die ihresgleichen sucht. Die Fische sind richtig gut im Futter und schlagen sich die Bäuche voll. Dorsch auf Dorsch taucht aus der „Tiefe“ auf. Wobei: „Tiefe“ ist übertrieben – die meiste Action spielt sich in 12 bis 30 Metern ab.
Der 27-Pfund-Dorsch biss in nur 15 Meter Tiefe, sorgte für einen heißen Drill – und für Freude bei Timo
Mein Twister in Motorölfarbe wird plötzlich hart gestoppt! BAM! Stillstand! „Da geht nichts! Das ist der größte Fisch des Tages“, sage ich sofort. Der Fisch legt sich brutal ins Zeug und prüft die Sportex Black Pearl Maxx (Saltwater) mit 70 Gramm Wurfgewicht auf Herz und Nieren. Nach intensivem Drill lande ich einen Dorsch von 1,08 Metern und 13,5 Kilo – ein Ausnahmefisch. Auch Michel fängt tolle Dorsche. Mit dem Gezeitenwechsel kehrt jedoch Ruhe am Spot ein. Unter der Mitternachtssonne Norwegens genießen wir das goldene Licht und den Moment purer Zufriedenheit.
Auch bei Michael gibt es reichlich Dorsche unter der Mitternachtssonne
Tiefsee-Abenteuer: Leng und Rotbarsch
Ein erfahrener Guide verrät uns später, dass sich die großen Lengs im Juni meist an den tiefen Kanten (100+ Meter) aufhalten. Er selbst landet an diesem Tag zwei Lengs von 1,55 und 1,60 Metern sowie mehrere Rotbarsche.
Lengs gibt’s immer wieder als Beifang – und sie lassen sich gezielt in der Tiefe beangeln
Wir probieren ebenfalls einige tiefe Stellen südlich von Storholmen (GPS: 67°39.079’N, 14°18.181’E) – kleinere Lengs und Rotbarsche bestätigen: Das Tiefseeangeln in Helnessund lohnt sich.
Heilbutt in Sichtweite der Anlage
Zum Abschluss unserer Tour fehlt noch der König des Nordmeers – der Heilbutt. In den flachen Sandbuchten nördlich von Helnessund (GPS: 67°45.929’N, 14°45.680’E) treiben wir in 20–25 Metern Tiefe.
Zum Abschluss fing Michel noch einen tollen Heilbutt – in Sichtweite zur Anlage
Schon nach kurzer Zeit folgt ein Heilbutt Michels Gummifisch – und schnappt zu! Nach einem harten Drill landet ein schöner Butt von knapp unter einem Meter an Bord. Helnessund gilt als exzellentes Heilbutt-Revier. Fänge bis über zwei Meter sind hier möglich – ein Traumziel für jeden Norwegen-Angler.
Helnessund Brygger – das perfekte Angelrevier in Norwegen
Herrlicher Blick: Die Mitternachtssonne taucht den Bootssteg in warme Farben
Von Dorsch über Pollack bis Heilbutt – rund um Helnessund Brygger findet jeder Angler sein Glück. Die Kombination aus kurzen Wegen, sicherer Bootsflotte und fantastischer Fischvielfalt macht diese Anlage zu einem der besten Angelreiseziele in Nordnorwegen. Wer einen gut organisierten Angelurlaub in Norwegen sucht, ist bei Angelreisen Teltow genau richtig.
Anreise nach Helnessund
Blick auf das Haupthaus samt Restaurant und den Bootssteg
Unsere Reise startet in Bodø. Von dort bringt uns die Schnellfähre in knapp einer Stunde direkt nach Helnessund – bequemer geht es kaum. Die Fähre legt unmittelbar neben den Unterkünften und Bootsstege an. Betreiber Arrild, die gute Seele der Anlage, empfängt uns herzlich. Der Supermarkt, eine Tankstelle und sogar ein kleiner Angelshop liegen nur zwei Gehminuten entfernt – ideale Bedingungen für einen entspannten Start in den Angelurlaub.
Erste Eindrücke und Vorbereitung
Kurze Wege vor Ort und zum Fisch erwarten Urlauber in Helnessund
Am nächsten Morgen hängt dichter Nebel über den Schären. Bei klarer Sicht, so erzählt uns Arrild, kann man sogar die Lofoten am Horizont sehen.
Die Bootsflotte besteht aus modernen Øien-Booten (17,5 oder 20 Fuß) mit 40–60 PS Außenbordmotoren, Garmin-GPS, Echolot und AIS-Tracking. Sicherheit und Komfort stehen hier an erster Stelle. Da Wind und Regen noch keine Ausfahrt erlauben, nutzen wir den Tag zum Aufbauen unserer Sportex-Ruten. Sobald das Wetter aufklart, heißt es: Leinen los!
Dorsch in Massen – Angeln im Leinesfjord
Endlich bessert sich das Wetter. Wir steuern das geschützte Schärengebiet im Leinesfjord an – ein Hotspot für Dorsch, Köhler, Pollack und Schellfisch. Schon nach wenigen Minuten herrscht Ausnahmezustand: Kaum erreichen die Pilker den Grund, hängt der erste Dorsch am Haken.
Timo mit einem Dorsch aus dem Fjord. Auch bei starkem Wind finden sich immer geschützte Ecken zum Angeln
Die Fische beißen in Serie, meist zwischen 50 und 60 Zentimetern – die pure Action! „Wenn die alle abwachsen, wird das Dorschangeln hier legendär“, meint Michael begeistert. Auch Köhler und Pollacks lassen nicht lange auf sich warten. Der Fischreichtum vor Helnessund Brygger ist beeindruckend.
Fressrausch im Fjord – Action pur!
Am nächsten Vormittag erleben wir ein Naturschauspiel: Ein riesiger Möwenschwarm verrät uns einen tobenden Köhler-Fressrausch. Überall spritzendes Wasser, springende Fische – die See kocht!
Da ist die Rute krumm: Köhler sorgen für Action an der Oberfläche
Mit leichten Pilkern und Gummifischen hängen wir sofort mittendrin im Drill. Köhler bis 85 Zentimeter sorgen für krumme Ruten und kreischende Rollen. Kaum ist die Action vorbei, geht’s wenige Hundert Meter weiter erneut los. Solche Szenen vergisst man nicht – pure Adrenalin-Angeln in Norwegen!
Schöne Köhler sorgen für reichlich Drillspaß
Pollack-Power im Vestfjord
Am Abend zieht es uns hinaus auf den Vestfjord, vor die Schärenkette südlich von Helnessund. Schon der erste Spot bei Skjåholmen (GPS: 67°42.936’N, 14°42.919’E) liefert tolle Fische.
Pollacks lassen sich an den vielen Untiefen fangen
Pollacks bis 80 Zentimeter attackieren unsere Gummifische in voller Fahrt. Der Spot liefert die ganze Woche über Dorsche und Pollacks. Besonders spektakulär:
Beim Durchleiern blieb sein Köder im Mittelwasser plötzlich einfach stehen! Hänger? – Unmöglich! Dann kam Leben in die Bude. Am Ende hatte Michel das glücklichere Ende für sich – und einen neuen Personal Best in Sachen Pollack! Das Zentimetermaß blieb bei 93 Zentimetern stehen. Der Vestfjord zeigt sich als erstklassiges Revier für starke Pollacks und kampfstarke Dorsche.
Das Revier vor Helnessund bietet die gesamte Fischvielfalt Nordnorwegens. Michael Simon mit seinem 93-Zentimeter-PB-Pollack
Mitternachtssonne und Traumdorsche
Das Echolot zeigt viel Futterfisch an - die Räuber stehen dazwischen
In der hellen nordnorwegischen Sommernacht steuern wir weitere Fangplätze an. Zwischen Storholmen und Nord-Hella (GPS: 67°41.267’N, 14°26.632’E) finden wir dichte Schwärme von Futterfischen – und erleben für rund eineinhalb Stunden eine Beißorgie, die ihresgleichen sucht. Die Fische sind richtig gut im Futter und schlagen sich die Bäuche voll. Dorsch auf Dorsch taucht aus der „Tiefe“ auf. Wobei: „Tiefe“ ist übertrieben – die meiste Action spielt sich in 12 bis 30 Metern ab.
Der 27-Pfund-Dorsch biss in nur 15 Meter Tiefe, sorgte für einen heißen Drill – und für Freude bei Timo
Mein Twister in Motorölfarbe wird plötzlich hart gestoppt! BAM! Stillstand! „Da geht nichts! Das ist der größte Fisch des Tages“, sage ich sofort. Der Fisch legt sich brutal ins Zeug und prüft die Sportex Black Pearl Maxx (Saltwater) mit 70 Gramm Wurfgewicht auf Herz und Nieren. Nach intensivem Drill lande ich einen Dorsch von 1,08 Metern und 13,5 Kilo – ein Ausnahmefisch. Auch Michel fängt tolle Dorsche. Mit dem Gezeitenwechsel kehrt jedoch Ruhe am Spot ein. Unter der Mitternachtssonne Norwegens genießen wir das goldene Licht und den Moment purer Zufriedenheit.
Auch bei Michael gibt es reichlich Dorsche unter der Mitternachtssonne
Tiefsee-Abenteuer: Leng und Rotbarsch
Ein erfahrener Guide verrät uns später, dass sich die großen Lengs im Juni meist an den tiefen Kanten (100+ Meter) aufhalten. Er selbst landet an diesem Tag zwei Lengs von 1,55 und 1,60 Metern sowie mehrere Rotbarsche.
Lengs gibt’s immer wieder als Beifang – und sie lassen sich gezielt in der Tiefe beangeln
Wir probieren ebenfalls einige tiefe Stellen südlich von Storholmen (GPS: 67°39.079’N, 14°18.181’E) – kleinere Lengs und Rotbarsche bestätigen: Das Tiefseeangeln in Helnessund lohnt sich.
Heilbutt in Sichtweite der Anlage
Zum Abschluss unserer Tour fehlt noch der König des Nordmeers – der Heilbutt. In den flachen Sandbuchten nördlich von Helnessund (GPS: 67°45.929’N, 14°45.680’E) treiben wir in 20–25 Metern Tiefe.
Zum Abschluss fing Michel noch einen tollen Heilbutt – in Sichtweite zur Anlage
Schon nach kurzer Zeit folgt ein Heilbutt Michels Gummifisch – und schnappt zu! Nach einem harten Drill landet ein schöner Butt von knapp unter einem Meter an Bord. Helnessund gilt als exzellentes Heilbutt-Revier. Fänge bis über zwei Meter sind hier möglich – ein Traumziel für jeden Norwegen-Angler.
Helnessund Brygger – das perfekte Angelrevier in Norwegen
Herrlicher Blick: Die Mitternachtssonne taucht den Bootssteg in warme Farben
Von Dorsch über Pollack bis Heilbutt – rund um Helnessund Brygger findet jeder Angler sein Glück. Die Kombination aus kurzen Wegen, sicherer Bootsflotte und fantastischer Fischvielfalt macht diese Anlage zu einem der besten Angelreiseziele in Nordnorwegen. Wer einen gut organisierten Angelurlaub in Norwegen sucht, ist bei Angelreisen Teltow genau richtig.