Wie bereits bei der Abstimmung zum Hechtgummi beschrieben, sind auch für die kleineren Köder für Zander und Barsch viele Ideen eingegangen. Allerdings war hier der Trend recht eindeutig. Ihr wollt einen schlanken Gummifisch. @Andal hat das sehr prägnant formuliert und dieser Meinung haben sich viele angeschlossen. Die eingereichten Zeichnungen gehen in diese Richtung. Außerdem sollte der Köder möglichst vorgestochen sein und einen Schlitz haben. Ebenfalls häufig tauchte die Idee von Lamellen oder Tentakeln auf. All das haben wir in einem Entwurf zusammengefasst. Die Lamellen sorgen einerseits für Vibrationen, andererseit verleihen sie dem Köder ein starkes Spiel.

Diese Elemente haben wir in beide Varianten eingebaut. Die Köder unterscheiden sich in ihrer Schwanzform. Während einige eine No bzw. Low Action favorisieren, wünschen andere einen Twister- oder gar Doppeltwisterschwanz. @BastE geht in seinem Wurf „Taucher“ sogar soweit, die Twisterschwänze zusätzlich mit kleinen Paddeln auszustatten. Ganz so weit gehen wir nicht, sondern haben einmal eine Version mit Pintail und eine mit Paddletail, bzw. Schaufelschwanz entworfen. Bei der Länge haben wir auf Eure Einwände gehört und sind einen Hauch größer geworden, als ursprünglich gedacht. 10 Zentimeter sind eine gute Kombigröße für Barsch, Zander und natürlich Rapfen und auch Hecht. Bin sehr gespannt, für welche Variante Ihr Euch entscheidet.

AB Entwurf Barschköder_hochkant.jpg


Merkmale:
- Maulöffnung, wodurch sich der Bleikopf perfekt an den Gummikörper schmiegt
- im offenen Maul befindet sich eine Zunge, die für Jiggen mit Bleikopf abgeknipst werden kann. Oder man verwendet sich als Befestigung für den Drop Shot Haken beim Fischen mit US-Rigs
- die Pinn-Tail-Version hat feinste Lamellen nach dem Körper und dann der Übergang zu einem ‚Rattenschwanz‘ mit leichter Verdickung am Ende für ultrafeine Vibrationen
- die Paddel-Tail-Version hat auch einen mittleren Teil mit Lamellen und dann einen aggressiven Schwanzteller für hohe Vibrationen