Das Berkley Team packt sieben weitere Tipps fürs erfolgreiche Angeln am Forellensee aus!

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Mit Tipps zum Fisch


Neue Schnur

Jede Schnur beginnt irgendwann, sich zu winden und zu verschleißen. Also stellt sicher, dass Ihr Eure Schnur rechtzeitig wechselt. Selbst wenn Ihr nicht viel angelt, wird die Schnur immer noch von äußeren Umständen beeinflusst. Mit einer neuen Schnur für das Foellenangeln könnt Ihr Schnurbruch oder lästige Vogelnester vermeiden. Ihr erkennt den Moment für den Schnurwechsel an der fehlenden Dehnbarkeit (Monofilament) oder Unregelmäßigkeiten (Geflecht).

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Sichere Verbindung zum Fisch

Nicht zu schwer

An den meisten (kleinen) Forellenseen müsst Ihr oft nicht sehr schwer angeln. Ihr könnt schon mit einem Drei-Gramm-Schwimmer weit auswerfen. Vorausgesetzt, Ihhr benutzt auch eine dünne Schnur von 0,16 bis maximal 0,20 Millimeter und Eure Rolle ist gut gefüllt. Vergesst nicht, dass die Forelle oft in Ufernähe umherschwimmt! Wenn Ihr auf größeren Seen (oft auch mit größeren Forellen) angelt, wie zum Beispiel in Dänemark, dann könnt Ihr das Gewicht etwas erhöhen. Eine leichte Rute mit einer empfindlichen Spitze hilft, die Bisse schnell zu sehen/fühlen.

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Leicht macht Spaß!

Tabletten

Berkley PowerBait Trout Bait „Tabletten“ sind sehr praktisch in der Anwendung und eine einfache Möglichkeit, verschiedene Farben/Aromen von Trout Bait zu kombinieren. Diese Tabletten lassen sich mit einem speziellen „Stanzer“ herstellen, der normalerweise in jedem gut sortierten Angelgeschäft erhältlich ist. Außerdem benötigt Ihr zwei Holzbretter von gut fünf Millimetern Dicke und ein Nudelholz. Nehmt etwas Berkley PowerBait Trout Bait und faltet es zwischen den Holzplatten. Jetzt könnt Ihr mit dem Stanzer Eure perfekt geformten runden Tabletten formen. Leere Gläser eignen sich übrigens sehr gut, um die Tabletten zu lagern und frisch zu halten. Wenn Ihr zwei Tabletten übereinanderlegt, erhalten Ihr jedes Mal die perfekte Menge an Köder für den Köderformer!

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"Tabletten" lassen sich gut mischen

Richtig bremsen

Eine Rolle mit guter Bremse ist ungemein wichtig beim Forellenangeln. Normalerweise fischt Ihr mit dünnen und leichten Schnüren, daher ist es wichtig, den Widerstand richtig einzustellen. Eine gute Bremse startet, ohne zu stottern und gibt die Linie in einem gleichmäßigen Tempo wieder. Zieht die Bremse nicht zu fest an, sonst besteht die Gefahr, den Fisch während des Drills zu verlieren. Natürlich sollte sie auch nicht zu locker sein, sonst habt Ihr Schwierigkeiten, den Anhieb richtig zu setzen. Am besten stellt Ihr den Widerstand so ein, dass die Schnur nicht zu leicht, aber auch nicht zu schwer von der Rolle läuft. Alles eine Frage des Gefühls und der Erfahrung.

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Achtet bei der Bremse auf die richtige Einstellung

Warten

Viele Angler sind es gewohnt, schnell den Anhieb zu setzen, wenn sie einen Biss spüren. Es ist aber besser zu warten, bis Ihr sicher seid, dass die Forelle den Köder richtig genommen hat. Die meisten Fische greifen zu, spucken ihn wieder aus und greifen ihn dann erst richtig. Setzt den Anhieb also erst, wenn Eure Pose wirklich vollständig verschwindet und Euer Gegner beginnt, Schnur zu nehmen. Wenn Ihr ohne Pose fischt, zum Beispiel mit einer Bleikette oder einem Sbirolino, dann gebt vor dem Anhieb Schnur. Danach Rolle schließen, warten bis sich die Schnur strafft und dann den Anhieb setzen.

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Hier passte das Warten bis zum Anhieb

Kombinieren

Berkley PowerBait Trout Bait gibt es in vielen Farben und Geschmacksrichtungen, so dass alle Arten von Kombinationen möglich sind. Denkt zum Beispiel an eine helle, auffällige Farbe zusammen mit einer dunklen. Auf diese Weise erzeugt Ihr beim Einkurbeln mehr Kontrast im Wasser, was Forelle anzieht. Die besten Kombinationen können je nach Tag und See variieren, aber sobald Ihr die richtige gefunden habt, seid Ihr für den Tag gerüstet! Manchmal bevorzugen die Fische dunkle Farben, dann wieder nur helle und knallige. Probiert einfach alle möglichen Kombinationen aus und Ihr werdet bald Eure eigene Lieblingskombination aus Berkley PowerBait Trout Bait kreieren! Natürlich könnt Ihr auch eine der gebrauchsfertigen Kombinationsfarben verwenden, die jetzt auf Lager sind. Probiert Euch aus!

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Zum Mischen gibt es viele Farben und Geschmacksrichtungen

Wind

Achtet bei der Suche nach einem geeigneten Angelplatz immer auf den Wind. Er hat großen Einfluss auf die Wassertemperatur (und auch auf den Sauerstoffgehalt) und zeigt daher oft den Spot an, an dem sich die Forellen aufhalten. Je nach Jahreszeit suchen die Fische gerne den warmen (im Winter/Frühling) oder kälteren (im Sommer/Herbst) Teil des Sees. Auf der Seite, gegen die der Wind weht, habt Ihr immer etwas Bewegung im Wasser. Hier werden auch alle Arten von Nahrung wie Insekten oder verbliebene Forellenköder hintreiben. Das lockt die Fische. Wenn das Wasser kalt ist und die Lufttemperatur etwas höher, besteht eine gute Chance, dass die Forelle auch auf der Windseite umherschwimmt. Dasselbe gilt, wenn das Wasser warm ist und frischer Wind aufs Ufer weht.

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Wind bringt häufig Fisch!