Wer mit der Trockenfliege fischt, muss für die richtige Präsentation auf der Wasseroberfläche für trockene „Füße“ sorgen. Damit die Fliege den richtigen Abdruck im Oberflächenfilm hinterlässt, geht Elmar Elfers immer dieselben Wege.
Mindestens ein Trockenpulver und Schwimmpräparat hat der Autor am Mann
Sanft landet die March Brown an der Strömungskante. Die feinen Fibern des Hechelkranzes stehen perfekt auf dem Wasser. Erhoben treibt die Fliege über den heißen Bereich und wird wie aus dem Nichts von einem weit geöffneten Maul verschlungen. So läuft es im besten Fall ab. Voraussetzung ist ein trockenes und gut präpariertes Muster.
Es gibt viele verschiedene Trocknungs- und Schwimmmittel
Trockenlegen
Noch bevor ich den ersten Wurf mache, gebe ich ein Trockenmittel auf die Fliege. So hat es Zeit, einzuziehen und spielt sein ganzes Können später aus. Dabei mache ich keinen Unterschied zwischen flüssigen oder gelartigen Produkten. Ich höre immer wieder das Argument, dass ein „öliger“ Film die Fische vergrämt. Es mag Gewässer geben, in denen die Fische so extrem darauf reagieren, doch sind mir die auf all meinen Reisen nicht untergekommen.
Dann kommt also der erste Service, der auch gleich von Erfolg gekrönt ist. Ja, manchmal geht’s schnell. Der Fisch ist gelandet und rutscht entweder zurück ins Wasser oder später in die Pfanne, in beiden Fällen muss ich mich für den nächsten Wurf wieder um meine Fliege kümmern. Zuerst darf sie ein Bad in einer meiner Döschen mit Trockenpulver genießen. Das entzieht ihr die Feuchtigkeit und sie ist im Anschluss bereit für mein Trockenmittel. So behandelt, ist sie wieder einsatzfähig.
Ist die nasse Fliege allerdings mit Fischschleim überzogen, verlangt sie nach mehr Zuwendung. Zuerst „wasche“ ich sie im Wasser aus. Ist der grobe „Dreck“ weg, wandert sie in ein Taschentuch oder Amadou. Erst dann geht’s in die Dose und anschließend ans neue Imprägnieren.
Übrigens, CDC-Muster sollten wir nicht behandeln, da die feinen Fibern sonst verkleben und sie von Natur aus mit einem hervorragenden Auftrieb versehen sind. Fliegen, in den Schaumstoff verbunden ist, behandle ich ebenfalls nicht.
Muster mit Schaumstoff schwimmen auch ohne Mittel super
Fliegen wie die Supa Pupa dürfen ruhig imprägniert werden
Perfekt getrieben und genommen – der Anhieb sitzt!
Rehhaarmuster schwimmen von Anfang gut, doch nach einem Fisch verlangen auch sie nach einer Reinigung und neuer Imprägnierung
Mittel zum Zweck
Es gibt viele verschiedene Produkte auf dem Markt. Ich verwende keine Sprühfläschchen, lieber nehme ich Gele. Diese kann ich einfach besser dosieren. Im Sommer bei hohen Temperaturen achte ich darauf, dass sie nicht in der prallen Sonnen baumeln, da sie mir sonst zu „flüssig“ werden. Die Menge zwischen Daumen und Zeigefingerspitze halte ich klein, denn ich möchte nicht, dass die Fliege verklebt. Fliegenmuster mit gut schwimmenden Materialien wie Rehhaar verlangen natürlich weniger der Mittelchen als die, bei denen weniger schwimmende Bindematerialien Verwendung finden. Ich wünsche gute Fahrt auf dem Wasser für Eure Trockenfliegen!
Mindestens ein Trockenpulver und Schwimmpräparat hat der Autor am Mann
Sanft landet die March Brown an der Strömungskante. Die feinen Fibern des Hechelkranzes stehen perfekt auf dem Wasser. Erhoben treibt die Fliege über den heißen Bereich und wird wie aus dem Nichts von einem weit geöffneten Maul verschlungen. So läuft es im besten Fall ab. Voraussetzung ist ein trockenes und gut präpariertes Muster.
Es gibt viele verschiedene Trocknungs- und Schwimmmittel
Trockenlegen
Noch bevor ich den ersten Wurf mache, gebe ich ein Trockenmittel auf die Fliege. So hat es Zeit, einzuziehen und spielt sein ganzes Können später aus. Dabei mache ich keinen Unterschied zwischen flüssigen oder gelartigen Produkten. Ich höre immer wieder das Argument, dass ein „öliger“ Film die Fische vergrämt. Es mag Gewässer geben, in denen die Fische so extrem darauf reagieren, doch sind mir die auf all meinen Reisen nicht untergekommen.
Dann kommt also der erste Service, der auch gleich von Erfolg gekrönt ist. Ja, manchmal geht’s schnell. Der Fisch ist gelandet und rutscht entweder zurück ins Wasser oder später in die Pfanne, in beiden Fällen muss ich mich für den nächsten Wurf wieder um meine Fliege kümmern. Zuerst darf sie ein Bad in einer meiner Döschen mit Trockenpulver genießen. Das entzieht ihr die Feuchtigkeit und sie ist im Anschluss bereit für mein Trockenmittel. So behandelt, ist sie wieder einsatzfähig.
Ist die nasse Fliege allerdings mit Fischschleim überzogen, verlangt sie nach mehr Zuwendung. Zuerst „wasche“ ich sie im Wasser aus. Ist der grobe „Dreck“ weg, wandert sie in ein Taschentuch oder Amadou. Erst dann geht’s in die Dose und anschließend ans neue Imprägnieren.
Übrigens, CDC-Muster sollten wir nicht behandeln, da die feinen Fibern sonst verkleben und sie von Natur aus mit einem hervorragenden Auftrieb versehen sind. Fliegen, in den Schaumstoff verbunden ist, behandle ich ebenfalls nicht.
Muster mit Schaumstoff schwimmen auch ohne Mittel super
Fliegen wie die Supa Pupa dürfen ruhig imprägniert werden
Perfekt getrieben und genommen – der Anhieb sitzt!
Rehhaarmuster schwimmen von Anfang gut, doch nach einem Fisch verlangen auch sie nach einer Reinigung und neuer Imprägnierung
Mittel zum Zweck
Es gibt viele verschiedene Produkte auf dem Markt. Ich verwende keine Sprühfläschchen, lieber nehme ich Gele. Diese kann ich einfach besser dosieren. Im Sommer bei hohen Temperaturen achte ich darauf, dass sie nicht in der prallen Sonnen baumeln, da sie mir sonst zu „flüssig“ werden. Die Menge zwischen Daumen und Zeigefingerspitze halte ich klein, denn ich möchte nicht, dass die Fliege verklebt. Fliegenmuster mit gut schwimmenden Materialien wie Rehhaar verlangen natürlich weniger der Mittelchen als die, bei denen weniger schwimmende Bindematerialien Verwendung finden. Ich wünsche gute Fahrt auf dem Wasser für Eure Trockenfliegen!