Thomas9904
Well-Known Member
AW: VDSF, Tierschutz etc...
Tja.............
Tja.............
Tja.............
Es geht mir nicht um die Kenntnis über das Angeln, sondern um die Kenntnis von Fischbiologie und Gewässer. Es sollte vor allem mehr Wert auf das Erkennen von Fischkrankheiten gelegt werden.
Das muss wohl irgendwann mal in einer Mustersatzung gestanden haben. Als ich vor etwa 6 Jahren unsere Satzung renoviert habe, flog die Regelung raus. Wir fordern nur "die Berechtigung zur Erlangung des Fischereischeins".
Das hat doch mit dem VDSF aber auch rein gar nichts zu tun Ralle...
Das sind Forderungen einzelner Vereine.
Landesanglerverband Schleswig-Holstein; Anglerunion Nord e. V. im DAV schrieb:Desweiteren begrüßen wir sehr die Ausführungen zu § 26/Ziffer 19 des o.g. Gesetzesentwurfs, dass es keinen Verstoß gegen tierschutzrechtliche Regelungen ist, wenn die Ausübung der Fischerei auch ohne zuvor bestandene Fischereischeinprüfung erlaubt wird. Hierbei sollte darüber nachgedacht werden, diese Erlaubnis von einer zeitlichen Befristung zu entbinden.
Die Vorreiterrolle in Sachen „Fischereischein“ bzw. bei der Gestaltung des Zugangs zum Angeln nehmen unsere skandinavischen Nachbarn und auch viele andere Länder in der EU und weltweit ein.
Nicht ohne Grund, denn sowohl der immense ökologische, soziale und auch der ökonomische Nutzen der Angelfischerei sind mittlerweile von der Wissenschaft mehr als deutlich hervorgehoben worden.
Gerade wir im wasserreichen und meerumschlungenen Bundesland sollten diesen Fakten im Rahmen der Fischereigesetzgebung Rechnung tragen.
ok., ist stichhaltig.
aber was will ein anglerverein mit nichtangelnden mitgliedern?
und wenn die nicht angeln: warum sollten die die prüfung abgelegt haben?
für mich alles nebulöses ausgrenzungsverhalten.
(habs oft genug erlebt: fischereischein seit '72, übernahmeregelung, und die blockwarte geben mir keinen erlaubnisschein. bigotte vereinsherrlichkeit)
Auszug aus der Mustersatzung für Vereine. Zu finden auf der HP des VDSF.
2. Die Mitglieder sind verpflichtet,
...
...
...
e. die Fischerprüfung abzulegen.
#h
wie gesagt..prüfung?? nöö im grunde nicht. ABER!!!! der angler sollte sich vorher über gegebenheiten, regeln und gesetze einigermaßen informieren.
im grunde eine selbstverständlichkeit.
nur woher weiss er das? woher weiss nen touristenangler das es regeln fürs angeln gibt?
Verstehe ich Dich richtig?
Haben wir dahingehend Konsens in unseren Ansichten, dass eine Prüfung grundsätzlich verzichtbar wäre, wenn die Aufklärung über die notwendigen Regeln funktionieren würde?
Genau dieses Ziel halte ich für erstrebenswert!#6
Prima..
Ich bin eigentlich ein Verfechter für den Lehrgang!
Allerdings sollte der ganz anders ablaufen und viel mehr Praxis enthalten.
Hier müßten auch die abhaltenden Schulungsleiter und deren Methoden mal überprüft werden.
Vor allem sollte er an die heutigen Angelmethoden angepasst werden.
Ein "angeln gehen" ohne Prüfung, nur den Schein holen und los??
Die Götter bewahren uns hoffentlich davor!!!
Da ich schon jetzt viel Vorarbeit im Bezug auf meine Tätigkeit im nächsten Jahr leiste bekomme ich einiges mit wo sich mit die Haare zu Berge stellen. Hier muss sich hier einiges ändern!
Ich bekomme immer wieder mit, das einige keinerlei Unrechtsbewußtsein haben und einfach die Gepflogenheiten aus ihrer Heimat hier anwenden.
Oder aber sich mit Vorsatz um Verbote kümmern und diese ganz bewußt umgehen bzw. brechen.
Und der SA sagt dann "...andere Kultur, kann ja mal vorkommen..."
Sicherlich kann man sich die Frage stellen wie ein Angler, der kein Wort deutsch spricht, die Prüfung bestehen konnte...
Ich kritisiere hier nicht den Angler, ich stelle das System in Frage...
Wie konnte der den Lehrgang absolvieren und wie die Prüfung bestehen???
Hier ist was faul, das sagt mir mein gesunder Menschenverstand.
Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus...
Oder warum kann ein Besitzer einer Fischzuchtanstalt immer noch die Lehrgänge abhalten, obwohl der VDSF darüber Bescheid weiß, die ihn Zitat "...auf dem Kiecker..." haben und das geht nun schon mindestens ins dritte Jahr!!!
Und 90% seiner "Kundschaft" ist das gleiche Klientel. Nachtigal, ick hör dir trapsen....
Da ändert kein Lehrgang und keine Prüfung was - Anstand kriegt man aus dem Elternhaus oder eben nicht.Ich bekomme immer wieder mit, das einige keinerlei Unrechtsbewußtsein haben und einfach die Gepflogenheiten aus ihrer Heimat hier anwenden.
Oder aber sich mit Vorsatz um Verbote kümmern und diese ganz bewußt umgehen bzw. brechen.
Mit einem freiwilligen ja - mit gesetzlichem Zwang: Klar nein.Mit einem geänderten Lehrgang könnte man das Verhalten eventuell ändern.
Mit einem freiwilligen ja - mit gesetzlichem Zwang: Klar nein.
Siehe oben..
Gerade was Tierschutz angeht...
Unser Vorschlag steht dazu schon lange:
Praktisches Angeln in den Vereinen (damit die auch Kohle abkriegen), ohne Theorieballast und Prüfung, nach einer Stundenzahl X gibts den Schein - feddich..
Und dann liegts an den Vereinen und Verbänden, ob sie Kurse anbieten, welche dann weiterführend die Leute gerne besuchen und bezahlen, weil sie wirklich was davon haben.
Nur so wirst Du den Leuten einen vernünftigen Umgang mit Natur und Kreatur durch eigenes, praktisches Erleben nahe bringen können - mit Zwang und Prüfung niemals...