Zur Fusion: Angler in Sachsen Anhalt wehren sich

Thomas9904

Well-Known Member
Vorabveröffentlichung Magazin Dezember

Zur Fusion: Angler in Sachsen Anhalt wehren sich
DAV-Landesverbandspräsident angeblich zurückgetreten

Irgendwann beginnt jedes Samenkorn zu keimen, irgendwann reisst auch dem geduldigsten Angler der Faden.

Während bisher sowohl in VDSF wie DAV die Fusion genannte Übernahme ohne Beteiligung oder Diskussion der Basis versucht wurde durchzuziehen, scheint es jetzt so, als ob die ersten Angler nicht nur aufwachen, sondern auch tätig werden.

Auf der Seite des Angelvereines Kelbra ist zur am Samstag stattgefundenen Mitgliederversammlung des Landesanglerverbandes in Sachsen-Anhalt wirklich Interessantes zu lesen:
http://www.angelverein-kelbra.de/news/index.php?rubrik=1&news=150783&typ=1

Aus den Reihen der Mitglieder wurde der Antrag gestellt, sowohl den vorliegenden Entwurf zur Satzung wie auch zum Verschmelzungsvertrag als Landesverband abzulehnen.

Da dies mehrheitlich so angenommen wurde, trat augenscheinlich der Landesverbandspräsident Weineck dann mit sofortiger Wirkung zurück.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Zur Fusion: Angler in Sachsen Anhalt wehren sich

Es wurde Zeit, dass Funktionären und Verbänden endlich mal klargemacht wurde, dass man nicht weiter wie bisher eine Fusion genannte Übernahme einfach ohne Diskusson und Mitentscheidung der Angler durchprügeln kann.

Ein erster wichtiger Schritt.

Und dazu meine Glückwünsche an die Angler in Sachsen Anhalt, die allen anderen in allen Verbänden gezeigt haben, dass man sich mit guten Argumenten wehren kann.

Ich bin nun gespannt, ob und was das in den verkrusteten Verbänden mit ihren verknöcherten Funktionären nun auslösen wird:
Umdenken und Mitnahme der Angler?

Oder (wie bisher eigentlich):
Wagenburgmetalität und weiter alles noch rigider durchprügeln?

Vielleicht merken sie aber nun doch, dass man auch mit den geduldigsten Anglern nicht alles machen kann - wünschenswert..............
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Zur Fusion: Angler in Sachsen Anhalt wehren sich

Und gerade in Brandenburg wird es nach dieser Geschichte interessant sein zu sehen, ob sich die Angler da weiterhin den Verrat ihres Landesverbandes am DAV-Bund gefallen lassen und lieber zum VDSF übertreten wollen - oder ob sie sich ein Beispiel an den aufrechten Anglern in Sachsen Anhalt nehmen werden.....
 

Brotfisch

Active Member
AW: Zur Fusion: Angler in Sachsen Anhalt wehren sich

Der Hals-über-Kopf-Rücktritt eines langjährigen LV-Präsidenten angesichts einer Mehrheit, die die vorgelegten Fusionspapiere nicht kritiklos akzeptieren mochte, scheint ein weiterer Beweis dafür zu sein, dass das Thema Verbandszusammenschluss von den gewählten Repräsentanten mit der Brechstange und ohne Diskussion durchgepeitscht werden soll.
Wer den dringenden Gesprächsbedarf der Mitgliedschaft übersieht oder ignoriert, gefährdet die Fusion und sein Amt. Es geht nicht darum, zu verhindern, dass die Fusion "zerredet" wird. Es geht darum, dass die Glaubwürdigkeit der Funktionäre zersetzt wird, wenn nicht über die Fusion geredet wird. Die Mitglieder haben Recht, wenn sie die Katze nicht im Sack kaufen wollen.
 
H

Hanns Peter

Guest
AW: Zur Fusion: Angler in Sachsen Anhalt wehren sich

Dann frage ich mal ganz provokant:

Hatten denn alle KAV-Delegierte, die dem Antrag zugestimmt haben, auch das Mandat ihrer Mitglieder hierfür?

Wenn schon gelebte Demokratie, dann auch richtig!
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Zur Fusion: Angler in Sachsen Anhalt wehren sich

Natürlich nicht...

Aber mit diesem Stimmverhalten dürften sie zumindest die Stimmung an der Basis eher treffen als die Funktionäre bisher,..

Aber dass diese Delegierten nicht wie bisher einfach alles abnicken, was von oben vorgegeben wird, ist schon mal ein Fortschritt und Anfang...

Das lässt hoffen, dass zumindest in diesem Landsverband ein Anfang gemacht wurde - im Ggensatz zu alllen anderen Verbänden in VDSF und DAV, wo immer noch alles stumpf abgenickt wird..

Ich hoffe, dass sich viele andere daran ein Beispiel nehmen und die verknöcherten Funktionäre in den verkrusteten Verbänden da auf grund dieser Vorkommnisse etwas weniger ruhig schlafen werden...

Das ist nur der kleine Anfang - sehr zu loben! - aber nicht mehr.

Aber eben auch nicht weniger!
 
H

Hanns Peter

Guest
AW: Zur Fusion: Angler in Sachsen Anhalt wehren sich

Natürlich nicht...

Aber mit diesem Stimmverhalten dürften sie zumindest die Stimmung an der Basis eher treffen als die Funktionäre bisher,..

Das lässt hoffen, dass zumindest in diesem Landsverband ein Anfang gemacht wurde - im Ggensatz zu alllen anderen Verbänden in VDSF und DAV, wo immer noch alles stumpf abgenickt wird..

Abnicken ist ein gutes Stichwort:

Sollen die Vereine jetzt nur noch abnicken?

Es sind ja jetzt Fakten geschaffen worden ohne die Basis vorher gefragt wurde.

Nicht falsch verstehen, aber basisorientierte Demokratie fängt "unten" an und nicht in der Mitte oder Oben.
 

wolkenkrieger

Dumm und Sand in den Augen :/
AW: Zur Fusion: Angler in Sachsen Anhalt wehren sich

Das ist nur der kleine Anfang - sehr zu loben! - aber nicht mehr.

Heiligt nun der Zweck die Mittel?

Undemokratisches Verhalten wird gelobhudelt, nur weil es gegen die Fusion geht? Inkonsequenz dürfte dafür der richtige Terminus sein ...

Ohne Mandat der Bais bleibt ohne Mandat der Basis - egal in welcher Ausprägung.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Zur Fusion: Angler in Sachsen Anhalt wehren sich

Ihr habt recht - aber ich habe schon immer gesagt, dass eine Reform der Verbände nur von oben möglich sein wird - dazu wurde hier ein erster Ansatz gemacht.

Ansonsten wäre nur die Zeschlagung der jetzigen Strukturen und das "zum Teufel jagen" der jetzigen Funktionäre und Verantwortlichen der einzige Weg.

Dass überhaupt in dieser velogenen und demokratiefeindlichen Welt der Verbände sich Delegierten trauen, gegen den eigenen Landesverband zu stimmen, ist wirklich nur mehr als zu loben.

Vor allem da sie rein rechtlich auch legitimiert und mandatiert sind.

Und dass hier zum ersten Mal in einem Verband wohl den Wünschen der Mehrheit der Angler eine Stimme verschafft wurde, ist sehr wohl als Anfang zu begrüßen.

Bisher wurden ja weder die Wünsche der wohl meisten DAV-Angler, nicht einfach in den VDSF übernommen zu werden, innerhalb des DAV irgendwie Gehör verschafft, noch wurden dazu die Angler weder richtig informiert noch gehört.

Dass das Delegierte zum ersten Mal nicht mehr mitmachen, ist einfach mehr als zu loben.

Zwingend wäre jetzt, dass diese das auch in ihre Vereine weitergeben, informierren und diskutieren und eine Marschrichtung des Landesverbandes für die Zukunft in Sachen Übernahme (bzw. der Verhinderung) des DAV in den VDSF festlegen.

Aber schon dieses Beispiel zeigt ja, wie komplett irre dieser Zeitplan ist, dem ja auch der DAV-Präsident Markstein zugestimmt hat.

Da eben solche demokratischen Wege gar nicht in dieser vorgegebenen Zeit einzuhalten sind..

Ist es nicht interessant, dass der wohl zurückgetretene Landesverbandspräsident Weineck eine Woche vorher (am 05.11.!!!!) für seinen Verband bei der Verbandsausschusssitzung des DAV gesprochen hat, wohl ohne vorher auch nur seine Mitglieder/Funktionäre, geschweige denn seine Angler zu fragen?

Und ist es nicht klasse, dass sich das anscheinend diese nicht mehr so einfach gefallen lassen?

Auch im Lichte dessen, dass es wohl fast noch zum Eklat auf der Sitzung kam, nachdem das Sitzungspräsidium zuerst feststellte, das die Anträge abgelehnt worden seien - auch hier musste von den Delegierten dem Sitzungspräsidium anscheinend est Nachhilfe in Demokratie und Stimmen zählen beigebracht werden (muss anscheinend laut und heftig gewesen sein)...

Ja, ihr habt recht:
Richtig wäre es gewesen, von Anfang an die Angler mit in eine Fusion eingebunden zu haben.

Und ja:
Der Zweck heiligt hier die Mittel...

Denn eine von Anfang an komplett verfahrene Situation rund um die Übernahme kann eben nicht von den Anglern, sondern nur von den Delegierten wie hier aufgebrochen werden.

Ob und was daraus werden wird, wird sich zeigen....

Es ist aber die erste Chance auf eine Reformation der Verbände statt deren Zerschlagung..
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Zur Fusion: Angler in Sachsen Anhalt wehren sich

PS:
Undemokratisches Verhalten wird gelobhudelt, nur weil es gegen die Fusion geht?
Es ging ja nie um eine Fusion, sonderrn um die Übernahme des DAV in den VDSF - gegen eine Fusion hätten wohl weniger Angler etwas, als gegen diese Übernahme - vor allem in der von oben aufgedrückten Art und Weise..
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Zur Fusion: Angler in Sachsen Anhalt wehren sich

PPS:
Und ja:
Ich hoffe, dass sich möglichst viele Funktionäre diesem Vorbild aus Sachsen Anhalt anschliessen, um die geplante Übernahme des DAV zu verhindern und -wenn schon - eine wirkliche Fusion im Sinne ihrer Angler hinzubekommen..

Und nicht wie in Brandenburg auch noch den eigenen Bundesverband ohne vorherige Information oder Abstimmung der Angler oder Vereine gegen die eigene Satzung zu verraten..
 
H

Hanns Peter

Guest
AW: Zur Fusion: Angler in Sachsen Anhalt wehren sich

Zwingend wäre jetzt, dass diese das auch in ihre Vereine weitergeben, informierren und diskutieren und eine Marschrichtung des Landesverbandes für die Zukunft in Sachen Übernahme (bzw. der Verhinderung) des DAV in den VDSF festlegen.
Ohne dem wären die auch nicht besser, wie die ansonsten so oft gescholtenen.

Beim VDSF aber wurde dieses Vorgehen aber auf das heftigste an den Pranger gestellt. Der Präsident hatte die Fusionsverhandlungen entgegen dem gültigen Mitgliederbeschluss ausgesetzt und wollte sich im Nachhinein die Legitimation durch Verbandsausschuss und Mitgliederversammlung einholen.

Vor allem da sie rein rechtlich auch legitimiert und mandatiert sind.
Legitimiert ja, mandatiert dann wohl weniger, da sie sich nicht vorher die Zustimmung ihrer Mitgliedsvereine eingeholt haben :)

Und ja:
Ich hoffe, dass sich möglichst viele Funktionäre diesem Vorbild aus Sachsen Anhalt anschliessen
Ich hoffe dieses nicht. Das Beispiel S-A darf keine Schule machen!
Schule machen sollte echtes demokratisches Verhalten. D.h. aus den Vereinen heraus an die LV. Und dann hin zu einem gemeinsamen Dachverband.

Aber schon dieses Beispiel zeigt ja, wie komplett irre dieser Zeitplan ist, dem ja auch der DAV-Präsident Markstein zugestimmt hat.
Irre nicht, nur zu eng gefasst.

Eine innere Zerstrittenheit, wie sie derzeit demonstriert wird, können wir - die Angler - uns nicht weiter erlauben! Wir machen uns nach außen hin zur Lachnummer der Nation. Und wenn die Fusion jetzt nicht hinbekommen wird, ist sie auf viele Jahre hin weg. Ein 3. Dachverband droht und ein noch größeres Gegeneinander ist die daraus resultierende Konsequenz.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Zur Fusion: Angler in Sachsen Anhalt wehren sich

Ein 3. Dachverband droht und ein noch größeres Gegeneinander ist die daraus resultierende Konsequenz.
Besser drei Verbände als ein unter dem VDSF vereinigter sogenannter DAFV...

Und nachdem die Funktionäre das bisher verbockt hatten, bin ich trotz der nach wie vor mangelhaften gelebten Demokratie in ALLEN Verbänden froh über das, was die in S-A gemacht haben:
Sich endlich gegen den Verband stellen und nicht mehr alles abnicken..

Sie haben jetzt die Chance, ihre Angler über ihre Beschlüsse zu informieren, zu befragen und mitzunehmen...

Ich hoffe, sie machen es auch..

Und dass jetzt endlich auch mal die Verbände unter ihrer recht eigenen Art der Demokratie leiden müssen, finde ich auch nur gerecht - immer in der Hoffnung, dass dies besser wird.



Dasss dazu weder der bisher vorgelegte Satzungsentwurf noch der vorgelegte Entwurf des Verschmelzungsvertrages geeignet ist, darüber sind sich wohl alle, die denken können, einig.

Ob die alle auch die aus Anglerkreisen vorgelegte Alternative einer vernünftigen Satzung für einen gemeinsamen Dachverband kennen, wage ich jedoch zu bezweifeln:
http://www.fusion-nein-danke.de/satzungsentwurf-ii

Allerdings sollte sich den die ganze Funktionärs/Verbandsmischpoke mal zu Gemüte führen...
 

ivo

Member
AW: Zur Fusion: Angler in Sachsen Anhalt wehren sich

Ich wollt es wäre Nacht oder in Sachsen würde es ähnlich kommen.|rolleyes
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Zur Fusion: Angler in Sachsen Anhalt wehren sich

PS:
Dass die in Sachsen Anhalt das nicht mit ihren Anglern abgesprochen haben, ist auch nur ne Vermutung (auf Grund der in ALLEN Verbänden üblichen Praxis sicher nicht unbegründet) von mir - vorgelegen hätte der Antrag jedenfalls lange genug..

Zumindest die vom antragstellenden Verein/Kreisverband waren definitiv dazu mandatiert.
 

Ralle 24

User
AW: Zur Fusion: Angler in Sachsen Anhalt wehren sich

Legitimiert ja, mandatiert dann wohl weniger, da sie sich nicht vorher die Zustimmung ihrer Mitgliedsvereine eingeholt haben :)

Ich hoffe dieses nicht. Das Beispiel S-A darf keine Schule machen!
Schule machen sollte echtes demokratisches Verhalten. D.h. aus den Vereinen heraus an die LV. Und dann hin zu einem gemeinsamen Dachverband.

Ich hoffe sehr, das sowas Schule macht.

Man muss das auch richtig bewerten.

Hier wurde ja nicht etwa etwas beschlossen, sondern - im Gegenteil - verhindert. Und zwar ein undemokratisch zu Stande gekommener Beschluß.

Das wiederum eröffnet ja erst die Möglichkeit, über die Basis eine demokratisch gefasste Willensbildung zu schaffen.
 

wolkenkrieger

Dumm und Sand in den Augen :/
AW: Zur Fusion: Angler in Sachsen Anhalt wehren sich

Eins vorweg: ich erwarte meinen Beitrag als sachliche Nachfrage zu verstehen!

Grundlage meiner "Bauchschmerzen" ist folgendes: angeprangert wird immer wieder, dass ohne die Basis demokratisch einzubinden, Entscheidungen getroffen werden. Formaljuristisch ist das sicherlich kein Problem - die jeweiligen Satzungen geben den Entscheidern auch die Legitimation dazu.

Darüber sollten wir uns alle im Klaren sein.

Unsere gemeinsamen Forderungen (und als solche haben wir alle gemeinsam unsere Ideen bzw. Vorstellungen bzw. Wünsche deutlich deklariert!) beinahlteten unisono, dass Entscheidungen mit slch einer Tragweite grundsätzlich durch einen Beschluß der Mitgliederschaft zu legitimieren sind.

Und nun meine Frage: wie kann in der relativ kurzen Zeit (der Antrag von badra's Verein ging am 16.10.2011 an den KAV Sangershausen) ein Mitgliederbeschluß gefasst worden sein, der alle zur Wahl bzw. Abstimmung angetreteten KAVen basisdemokratisch legitimierte, ihre Stimme in der vorliegenden Form abzugeben?

Dazu wären außerordentliche Mitgliederversammlungen ALLER Vereine UND der KAVen notwendig gewesen.

In knapp 4 Wochen erscheint mir das mehr als unrealistisch!

---

Wir fordern (ja, fordern!) bei den Landesverbänden und in den Bundesverbänden mehr Basisdemokratie ... gehen aber offenbar selbst den Mauschelweg an der mittleren Basis ...
 
H

Hanns Peter

Guest
AW: Zur Fusion: Angler in Sachsen Anhalt wehren sich

Ich hoffe sehr, das sowas Schule macht.

Man muss das auch richtig bewerten.

Hier wurde ja nicht etwa etwas beschlossen, sondern - im Gegenteil - verhindert. Und zwar ein undemokratisch zu Stande gekommener Beschluß.

Das wiederum eröffnet ja erst die Möglichkeit, über die Basis eine demokratisch gefasste Willensbildung zu schaffen.

Ralle da widerspreche ich Dir auf das Schärfste.

Es wurde sehr wohl etwas beschlossen. Man hätte höchstens das Abstimmungsverhalten von einer noch stattfindenen außerordentlichen Mitgliederversammlung abhängig machen können. Wenn so ein Beschluss gefasst worden wäre hätte ich auch nicht nachgefragt, weil nichts entscheidenes ohne die Zustimmung der Basis/der Angler passiert wäre. Im Gegenteil, so wäre die Zeit gewonnen worden, die Du forderst.

Wenn ich in einem Satzungsentwurf Demokratie von unten fordere, kann ich nicht bei der nächsten besten Gelegenheit in alte Muster verfallen. Auch dann nicht, wenn es dem "Ziel" dient.
 

Ralle 24

User
AW: Zur Fusion: Angler in Sachsen Anhalt wehren sich

Ich verstehe schon, was Du meinst, Rico.

Es stellt sich hier jedoch die Frage nach der Alternative.

Man muss bedenken, dass Peter Weineck bereits am 5.11. die Zustimmung für seinen Landesverband gegeben hat. Durch was legitimiert ?

Hier wurde ihm nun, quasi in Notwehr, aufgezeigt, dass es so nicht geht.

In diesem Fall hätte der Weg durch die Vereinsinstanzen einfach zu lange gedauert.

Und nochmal. Es wurde nichts beschlossen, sondern ein Beschluss auf höherer Ebene verhindert.

Jetzt ist die Bahn frei für den Weg über die Vereine und KFV´s. Den muss man natürlich nun gehen.
Erst dann steht fest, was die Angler in SA wirklich wollen.
 
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