DerBreuberger
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Ich habe in der Vergangenheit schon häufig den Wunsch verspürt, mal den einen oder anderen Fisch zu räuchern. "Wir sind nur zu Zweit. Das lohnt sich nicht.“ oder „Man stört damit nur den Nachbar.“ waren meine gängigsten Ausreden. Dies sollte sich nun ändern. Viel Spaß mit den Bildern. Es grüße Euch Thomas aus dem Odenwald.
Dies ist mein Bericht von ersten Mal räuchern.
In einem YouTube-Video habe ich den Gebrauch eines Tischräucherofens gesehen. Er ist für 4-6 Portionsfische ausgelegt und super einfach zu bedienen.Im Bild seht ihr den Lieferumfang: Räucherofen, zwei Brenner, Anleitung, Räuchermehl und eine Salzlake. Im Durchschnitt kostet er zwischen 35,-€ und 40,-€.
Schnell waren auch ein paar Fische ausgesucht. Drei Forellen und zwei Barsche sollten als Testfische geräuchert werden. Die Fische habe ich über Nacht in 2L Wasser mit 200g der Salzlake eingelegt.
Anschließend die Fische mit viel Küchenrolle trockengerieben und noch eine Stunde im Freien, mit offenem Bauch, trocknen lassen.
In die beiden Brenner habe ich je 40g Spiritus gegeben. In der Anleitung steht zwar was von 30-40ml, aber so eine kleine Meßeinheit hatte ich nicht.
Das Räuchermehl etwa einen halben Zentmeter hoch in die Vertiefung des Räucherofens gegeben.
Anschließend das erste Gitter mit den 3 Forellen und darauf das zweite Gitter mit den 2 Barschen gelegt. Deckel drauf, verriegelt. Fertig.
Anschließend den Rahmen auf meine Terrasse gestellt, vorsichtig die Brenner in die dafür vorgesehenen Öffnungen gelegt und angezündet.
Achtung: Das Feuer war anfangs nicht zu sehen. Am besten mit der Handfläche kurz drüber gehen.
Dann den Ofen mit den Fischen auf den Rahmen gestellt und warten.Im Deckel befindet sich ein kleiner Drehgriff, welcher eine Öffnung reguliert. Anfangs habe ich den Drehgriff offengelassen. Als der erste Rauch aus der Öffnung kam, habe ich ihn geschlossen.
Ich bin begeistert: Alle Fische, nicht nur gar, sondern auch so geräuchert, als hätte ich das schon viele Male gemacht, und Ahnung davon. Wir haben uns die Fische noch warm mit Beilage schmecken lassen.
Wer möchte kann das Räucherergebnis durch andere Salzlake, anderes Mehl, andere Brenndauer, etc. nach seinen Wünschen beeinflussen.
Fazit: Wir haben für uns eine weitere Zubereitungsart für Fisch entdeckt. Super!
Schnell waren auch ein paar Fische ausgesucht. Drei Forellen und zwei Barsche sollten als Testfische geräuchert werden. Die Fische habe ich über Nacht in 2L Wasser mit 200g der Salzlake eingelegt.
Anschließend die Fische mit viel Küchenrolle trockengerieben und noch eine Stunde im Freien, mit offenem Bauch, trocknen lassen.
In die beiden Brenner habe ich je 40g Spiritus gegeben. In der Anleitung steht zwar was von 30-40ml, aber so eine kleine Meßeinheit hatte ich nicht.
Das Räuchermehl etwa einen halben Zentmeter hoch in die Vertiefung des Räucherofens gegeben.
Anschließend das erste Gitter mit den 3 Forellen und darauf das zweite Gitter mit den 2 Barschen gelegt. Deckel drauf, verriegelt. Fertig.
Anschließend den Rahmen auf meine Terrasse gestellt, vorsichtig die Brenner in die dafür vorgesehenen Öffnungen gelegt und angezündet.
Achtung: Das Feuer war anfangs nicht zu sehen. Am besten mit der Handfläche kurz drüber gehen.
Dann den Ofen mit den Fischen auf den Rahmen gestellt und warten.Im Deckel befindet sich ein kleiner Drehgriff, welcher eine Öffnung reguliert. Anfangs habe ich den Drehgriff offengelassen. Als der erste Rauch aus der Öffnung kam, habe ich ihn geschlossen.
Schön zu sehen sind die Flammen der beiden Brenner. In der Anleitung steht, dass die Flammen nicht seitlich rausschlagen sollen. Dazu haben die Brenner einen kleinen Drehhebel, mit welchem man die Flammenhöhe steuert.
Während der gesamten Brenndauer war keinerlei Geruchsbelästigung zu erriechen. Nach 25 Minuten waren die Flammen erloschen. Nun denn: Wie sah das Ergebnis aus?
Ich bin begeistert: Alle Fische, nicht nur gar, sondern auch so geräuchert, als hätte ich das schon viele Male gemacht, und Ahnung davon. Wir haben uns die Fische noch warm mit Beilage schmecken lassen.
Wer möchte kann das Räucherergebnis durch andere Salzlake, anderes Mehl, andere Brenndauer, etc. nach seinen Wünschen beeinflussen.
Fazit: Wir haben für uns eine weitere Zubereitungsart für Fisch entdeckt. Super!
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