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Guest
AW: Anglerdemo- Aktuelles
Ich habe gesagt, dass der DAFV der Aussage Glauben schenkt und anscheinend nicht hinterfragt hat, wie diese Aussage zur Verordnung passt und woran der Ministerialrat seine Aussage fest macht- die Aussage steht im Widerspruch zum Text der Verordnung und zur Aussage von Helene Clark.
Was Du Dir vorstellen kannst, interessiert hier nicht die Bohne. Wir reden nämlich ausschließlich vom Text der Verordnung. Soll ich Dir den text noch einmal zitieren? Oder die Aussage von Helene Clark? Das ist schon sehr blauäugig von Dir- passt aber in die Welt der Verbände. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass..." und dann kommt "Ups, das haben wir nicht kommen sehen".
Ich arbeite also mit persönlichen Annahmen? Wo Du einen Absatz vorher schreibst "das Du Dir nicht vorstellen kannst, dass....". Das merkst Du jetzt schon selber, oder?
Ja, ich kenne die Sichtweise des BMEL, da mir diese schriftlich vorliegt. Ja, und ich habe meine Einwände geäußert, die bis zum jetzigen Zeitpunkt jedoch nicht entkräftet werden konnten.
Du als Verbandler würdest übrigens die Gefahr für das Süsswasser auch kennen, wenn der DAFV bei den letzten Sitzungen z.B. in London oder Kopenhagen teijgenommen hätte. Man hat "das oberste Gremiun der deutschen Angler" dort nicht angetroffen. Hatten wohl wichtigere Termine. Dann hätten die übrigens auch mehr über die Sicht der anderen Mitgliedstaaten zum Anlandegebot erfahren und mitteilen können. Eventuell hätten die dann sogar gemerkt, dass zumindest Zweifel an der Sicht des BMEL angebracht wären.
Und zum Thema "meine Annahme". Das erkläre ich Dir auch gerne noch einmal. Es gibt viele Dinge die einfach vertraulichst kommuniziert werden. Aus diesem Grund muss ich sehr oft von Annahmen schreiben und kann nur einen "Wink" veröffentlichen, da ich teilweise ansonsten meine Quellen gefährden würde.
Ja, ich kenne tweilweise die Meinung anderer Mitgliedstaaten dazu. Bei Deinen Bedenken solltest Du immer die EU vor Augen haben. Wir redenn hier nicht nur von der Ostsee, sondern auch vom Mittlmeer und da sind die Verteilungskämpfe noch einmal anders gelagert. Deutschland hat sich leider nicht wirklich als starker Verhandler in Sachen CFP präsentiert. Hier haben eher die Franzosen und Portugiesen die Oberhand.
Bei jeden kleinen von Anglern gefangenen Fisch, der nicht zurückgesetzt werden darf, bleibt ein großer für die Fischerei. Wenn Du 5 kleine Dorsche mitnehmen musst, bleiben 5 vermarktungsfähige Dorsche mehr für die Industrie. Welche Lobby hat denn in der CFP das sagen? Angler oder Industrie? Wer wird diesen Kampf demnach gewinnen?
Übrigens ist das BMEL bereits in der Pflicht und in der Verantwortung. Denn die haben den Satz "Die Freizeitfischerei kann wesentliche Auswirkungen auf die Fischereiressourcen haben, weshalb die Mitgliedstaaten gewährleisten sollten, dass sie in einer Weise betrieben wird, die mit den Zielen der GFP vereinbar ist." ja bereits abgesegnet. Der Satz ist ja bereits ebenfalls seit 2013 gültig. Oder hat die Freizeitfischerei doch keine Auswirkungen auf die Bestände?
Ich dachte, dass du diesen Satz am Ende einer Verordnung kennst und verstehst: "Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat"
Das ist doch deutlich, oder? Das Baglimit wurde auch aufgrund einer EU Verordnung umgesetzt und bedurfte keiner Änderung in den jeweiligen LFischG/ KüFVO
Warum habe ich denn wöchentlich 40 oder 50 Stunden an der Backe? Weil die Verbände es verbockt haben! Warum gibt es denn Anglerdemo? Weil die Verbände in meiner persönlichen Wahrnehmung GEGEN den Angeltourismus und Meeresangler arbeiten! Übrigens bin ich seit über 5 Jahren aktiv, allerdings erst im Hintergrund. Ansonsten hätten wir sicherlich nicht so schnell ein Netzwerk aufbauen können. Erst als ich gemerkt habe, dass für Angler keinerlei positive Ergebnisse durch die Verbände erzielt werden, habe ich den Schritt zur Gründung der Initiative Anglerdemo getätigt. Oder soll ich schreiben, erst als ich merkte, dass die Verbände auch hier versagen?
Natürlich reden wir auch mit Herrn X und Frau Y auf regionaler Ebene, jedoch wissen wir auch, welche Bedeutung manche Aussagen haben. Auf der anderen Seite helfen uns auch häufig die Menschen auf einer eher unteren Ebene als Infomant und Türöffner. Aber wenn Frau Y aus Großenbrode mir verspricht, dass sie das Baglimit ab 2019 abschaffen wird, weiß ich diese Aussage einzuordnen. Du verstehst was ich meine?
Und so ist es auch beim Anlandegebot. Wenn ein Sachbearbeiter sagt "alles kein Problem, es gibt kein Anlandegebot für Angler", dann hat es für mich weniger wert, als die gegenteilige Aussage von Helene...
Sorry, aber wann willst du anfangen irgend jemanden zu glauben? Wenn Du schon sagst, egal was das BMEL sagt, ist so oder so egal.
Ich habe gesagt, dass der DAFV der Aussage Glauben schenkt und anscheinend nicht hinterfragt hat, wie diese Aussage zur Verordnung passt und woran der Ministerialrat seine Aussage fest macht- die Aussage steht im Widerspruch zum Text der Verordnung und zur Aussage von Helene Clark.
Ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, dass aus der Verordnung resultieren soll untermaßige und geschonte Fische abzuschlagen
Was Du Dir vorstellen kannst, interessiert hier nicht die Bohne. Wir reden nämlich ausschließlich vom Text der Verordnung. Soll ich Dir den text noch einmal zitieren? Oder die Aussage von Helene Clark? Das ist schon sehr blauäugig von Dir- passt aber in die Welt der Verbände. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass..." und dann kommt "Ups, das haben wir nicht kommen sehen".
Du arbeitest viel mit persönlichen Annahmen: dem MR interessiert es gar nicht, der will nur seinen Ruhe haben, andererseits kennst Du die Sichtweise des gescholtenen BMLE genau......und der nächste Hammer folgt im Süßwasser...
Und wenn die Verordnung einen deutliche Sprache spricht, frag ich mich wieso dann alle nachfragen müssen wie es denn nun ist?
Ich arbeite also mit persönlichen Annahmen? Wo Du einen Absatz vorher schreibst "das Du Dir nicht vorstellen kannst, dass....". Das merkst Du jetzt schon selber, oder?
Ja, ich kenne die Sichtweise des BMEL, da mir diese schriftlich vorliegt. Ja, und ich habe meine Einwände geäußert, die bis zum jetzigen Zeitpunkt jedoch nicht entkräftet werden konnten.
Du als Verbandler würdest übrigens die Gefahr für das Süsswasser auch kennen, wenn der DAFV bei den letzten Sitzungen z.B. in London oder Kopenhagen teijgenommen hätte. Man hat "das oberste Gremiun der deutschen Angler" dort nicht angetroffen. Hatten wohl wichtigere Termine. Dann hätten die übrigens auch mehr über die Sicht der anderen Mitgliedstaaten zum Anlandegebot erfahren und mitteilen können. Eventuell hätten die dann sogar gemerkt, dass zumindest Zweifel an der Sicht des BMEL angebracht wären.
Und zum Thema "meine Annahme". Das erkläre ich Dir auch gerne noch einmal. Es gibt viele Dinge die einfach vertraulichst kommuniziert werden. Aus diesem Grund muss ich sehr oft von Annahmen schreiben und kann nur einen "Wink" veröffentlichen, da ich teilweise ansonsten meine Quellen gefährden würde.
Da Du gut vernetzt bist, würde mich hier die Sichtweise der anderen EU Mitglieder interessieren die es betreffen.
Immerhin dürften wir nicht die einzigen sein, die es betrifft.
Ja, ich kenne tweilweise die Meinung anderer Mitgliedstaaten dazu. Bei Deinen Bedenken solltest Du immer die EU vor Augen haben. Wir redenn hier nicht nur von der Ostsee, sondern auch vom Mittlmeer und da sind die Verteilungskämpfe noch einmal anders gelagert. Deutschland hat sich leider nicht wirklich als starker Verhandler in Sachen CFP präsentiert. Hier haben eher die Franzosen und Portugiesen die Oberhand.
Bei jeden kleinen von Anglern gefangenen Fisch, der nicht zurückgesetzt werden darf, bleibt ein großer für die Fischerei. Wenn Du 5 kleine Dorsche mitnehmen musst, bleiben 5 vermarktungsfähige Dorsche mehr für die Industrie. Welche Lobby hat denn in der CFP das sagen? Angler oder Industrie? Wer wird diesen Kampf demnach gewinnen?
Übrigens ist das BMEL bereits in der Pflicht und in der Verantwortung. Denn die haben den Satz "Die Freizeitfischerei kann wesentliche Auswirkungen auf die Fischereiressourcen haben, weshalb die Mitgliedstaaten gewährleisten sollten, dass sie in einer Weise betrieben wird, die mit den Zielen der GFP vereinbar ist." ja bereits abgesegnet. Der Satz ist ja bereits ebenfalls seit 2013 gültig. Oder hat die Freizeitfischerei doch keine Auswirkungen auf die Bestände?
Wenn durch die EU bestimmte Verordnungen erlassen werden bedarf es immer noch Formen der nationalen Umsetzung.
Ich dachte, dass du diesen Satz am Ende einer Verordnung kennst und verstehst: "Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat"
Das ist doch deutlich, oder? Das Baglimit wurde auch aufgrund einer EU Verordnung umgesetzt und bedurfte keiner Änderung in den jeweiligen LFischG/ KüFVO
Bin ich anderer Meinung, gerade jetzt muss Du mit den Leuten reden und aufklären. Ansonsten würdest Du auch die Arbeit von Lars als unnütz darstellen. Um mal vom Verband weg zu kommen.
Warum habe ich denn wöchentlich 40 oder 50 Stunden an der Backe? Weil die Verbände es verbockt haben! Warum gibt es denn Anglerdemo? Weil die Verbände in meiner persönlichen Wahrnehmung GEGEN den Angeltourismus und Meeresangler arbeiten! Übrigens bin ich seit über 5 Jahren aktiv, allerdings erst im Hintergrund. Ansonsten hätten wir sicherlich nicht so schnell ein Netzwerk aufbauen können. Erst als ich gemerkt habe, dass für Angler keinerlei positive Ergebnisse durch die Verbände erzielt werden, habe ich den Schritt zur Gründung der Initiative Anglerdemo getätigt. Oder soll ich schreiben, erst als ich merkte, dass die Verbände auch hier versagen?
Natürlich reden wir auch mit Herrn X und Frau Y auf regionaler Ebene, jedoch wissen wir auch, welche Bedeutung manche Aussagen haben. Auf der anderen Seite helfen uns auch häufig die Menschen auf einer eher unteren Ebene als Infomant und Türöffner. Aber wenn Frau Y aus Großenbrode mir verspricht, dass sie das Baglimit ab 2019 abschaffen wird, weiß ich diese Aussage einzuordnen. Du verstehst was ich meine?
Und so ist es auch beim Anlandegebot. Wenn ein Sachbearbeiter sagt "alles kein Problem, es gibt kein Anlandegebot für Angler", dann hat es für mich weniger wert, als die gegenteilige Aussage von Helene...