Minimax
Machine-Gun-Mini
Nabend Jungs,
und Petri dem Xianeli- wenn jetzt auch die Kleinis nerven können, so kann doch im tiefsten, kältesten Winter so ein Gewässer ne Bank sein und den ärgsten Suchtdruck lindern- dann freut man sich auch über so kleine, blitzsaubere Plötzen.
Tja, ich habs an meinem Salmobach zum Saisonende (Ab Montag zu) am Samstag und Sonntag nochmal richtig krachen lassen. Gleich vorweg: Keine Forellen, daher gibt's auch keinen Bericht sondern nur die beiden Highlights zum Saisonende, plus, wie ich versprochen habe, endlich mal ein Fangbild von mir (wortwörtlich):
Highlight 1: Samstag, ca. 15:30, im Brandenburgischen, etwa 30 Minuten am Gewässer, ein Zucken an der Rutenspitze, scharfer kurzer Anhieb, die Pheasant Tail Nymphe (Bauanleitung im Board-Fliegen Thread) schiesst mit ballistischer Präzision zurück und gräbt sich mit einem leichten Klatschen bis über Widerhaken in meinen Nasolabialbereich. An einem Widerhaken in einer erogenen Zone rumzupfen erwies sich als schlechte Idee, also ab zum Krankenhaus, rausschneiden.
(Ich bitte von Kommentaren, die das Wort "Nasenhaare" beinhalten abzusehen).
Highlight 2: Sonntag, ca. 14:00, ebenfalls im Brandenburgischen, Angelbeginn: Erster Wurf Hänger, geduldig gelöst, zweiter Wurf Hänger, schon weniger geduldig gelöst, dritter Wurf Hänger, enthusiastischer Löseversuch: statt des 14er Vorfachs (also, nix geht über Stroft) gibt meine Rute (Orvis Clearwater #5, Kaufbeleg weggeschmissen) mit einem trockenen Knacken nach, dritte Sektion knapp über Hülse glatt gebrochen.
Falls ihr Euch um diese Zeit irgendwo zwischen Donauknie und den Rhone im Freien aufgehalten habt, der Schrei, also das war ich.
Zur Ehrenrettung darf ich sagen, dass ich an beiden Tagen nach den jeweiligen Tageshöhepunkten weitergefischt habe, einmal ich getaped, einmal die Rute. Als höhnische Dreingabe bescherte die Flussgottheit mir dann noch Barsche und Plötzen, die selbst von Libellenlarven verschmäht werden würden.
Ja, also, liebe Freunde, das war mein Angelwochenende,
schmerzlich,
Euer
Minimax
und Petri dem Xianeli- wenn jetzt auch die Kleinis nerven können, so kann doch im tiefsten, kältesten Winter so ein Gewässer ne Bank sein und den ärgsten Suchtdruck lindern- dann freut man sich auch über so kleine, blitzsaubere Plötzen.
Ich hoffe, dem Herrn Minimax erging es auch gut an seinen edlen Forellenschlampen-Bächen.
Tja, ich habs an meinem Salmobach zum Saisonende (Ab Montag zu) am Samstag und Sonntag nochmal richtig krachen lassen. Gleich vorweg: Keine Forellen, daher gibt's auch keinen Bericht sondern nur die beiden Highlights zum Saisonende, plus, wie ich versprochen habe, endlich mal ein Fangbild von mir (wortwörtlich):
Highlight 1: Samstag, ca. 15:30, im Brandenburgischen, etwa 30 Minuten am Gewässer, ein Zucken an der Rutenspitze, scharfer kurzer Anhieb, die Pheasant Tail Nymphe (Bauanleitung im Board-Fliegen Thread) schiesst mit ballistischer Präzision zurück und gräbt sich mit einem leichten Klatschen bis über Widerhaken in meinen Nasolabialbereich. An einem Widerhaken in einer erogenen Zone rumzupfen erwies sich als schlechte Idee, also ab zum Krankenhaus, rausschneiden.
(Ich bitte von Kommentaren, die das Wort "Nasenhaare" beinhalten abzusehen).
Highlight 2: Sonntag, ca. 14:00, ebenfalls im Brandenburgischen, Angelbeginn: Erster Wurf Hänger, geduldig gelöst, zweiter Wurf Hänger, schon weniger geduldig gelöst, dritter Wurf Hänger, enthusiastischer Löseversuch: statt des 14er Vorfachs (also, nix geht über Stroft) gibt meine Rute (Orvis Clearwater #5, Kaufbeleg weggeschmissen) mit einem trockenen Knacken nach, dritte Sektion knapp über Hülse glatt gebrochen.
Falls ihr Euch um diese Zeit irgendwo zwischen Donauknie und den Rhone im Freien aufgehalten habt, der Schrei, also das war ich.
Zur Ehrenrettung darf ich sagen, dass ich an beiden Tagen nach den jeweiligen Tageshöhepunkten weitergefischt habe, einmal ich getaped, einmal die Rute. Als höhnische Dreingabe bescherte die Flussgottheit mir dann noch Barsche und Plötzen, die selbst von Libellenlarven verschmäht werden würden.
Ja, also, liebe Freunde, das war mein Angelwochenende,
schmerzlich,
Euer
Minimax
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