Zum wankelnden Ükel - Der Stammtisch für Friedfischangler

Minimax

Machine-Gun-Mini
Nabend Jungs,
und Petri dem Xianeli- wenn jetzt auch die Kleinis nerven können, so kann doch im tiefsten, kältesten Winter so ein Gewässer ne Bank sein und den ärgsten Suchtdruck lindern- dann freut man sich auch über so kleine, blitzsaubere Plötzen.

Ich hoffe, dem Herrn Minimax erging es auch gut an seinen edlen Forellenschlampen-Bächen. ;)

Tja, ich habs an meinem Salmobach zum Saisonende (Ab Montag zu) am Samstag und Sonntag nochmal richtig krachen lassen. Gleich vorweg: Keine Forellen, daher gibt's auch keinen Bericht sondern nur die beiden Highlights zum Saisonende, plus, wie ich versprochen habe, endlich mal ein Fangbild von mir (wortwörtlich):

Highlight 1: Samstag, ca. 15:30, im Brandenburgischen, etwa 30 Minuten am Gewässer, ein Zucken an der Rutenspitze, scharfer kurzer Anhieb, die Pheasant Tail Nymphe (Bauanleitung im Board-Fliegen Thread) schiesst mit ballistischer Präzision zurück und gräbt sich mit einem leichten Klatschen bis über Widerhaken in meinen Nasolabialbereich. An einem Widerhaken in einer erogenen Zone rumzupfen erwies sich als schlechte Idee, also ab zum Krankenhaus, rausschneiden.
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(Ich bitte von Kommentaren, die das Wort "Nasenhaare" beinhalten abzusehen).

Highlight 2: Sonntag, ca. 14:00, ebenfalls im Brandenburgischen, Angelbeginn: Erster Wurf Hänger, geduldig gelöst, zweiter Wurf Hänger, schon weniger geduldig gelöst, dritter Wurf Hänger, enthusiastischer Löseversuch: statt des 14er Vorfachs (also, nix geht über Stroft) gibt meine Rute (Orvis Clearwater #5, Kaufbeleg weggeschmissen) mit einem trockenen Knacken nach, dritte Sektion knapp über Hülse glatt gebrochen.
Falls ihr Euch um diese Zeit irgendwo zwischen Donauknie und den Rhone im Freien aufgehalten habt, der Schrei, also das war ich.

Zur Ehrenrettung darf ich sagen, dass ich an beiden Tagen nach den jeweiligen Tageshöhepunkten weitergefischt habe, einmal ich getaped, einmal die Rute. Als höhnische Dreingabe bescherte die Flussgottheit mir dann noch Barsche und Plötzen, die selbst von Libellenlarven verschmäht werden würden.

Ja, also, liebe Freunde, das war mein Angelwochenende,

schmerzlich,
Euer
Minimax
 
Zuletzt bearbeitet:

Tobias85

Well-Known Member
Nunja, zumindest einen positiven Aspekt hatte die ganze Sache: Ich weiß zwar nicht, wie viel Pfund du hast, aber das dürfte der Fang deines Lebens gewesen sein...da kommst du maximal mit nem Waller noch dran.. ;)

Nein, ist wirklich unschön und beides sehr ärgerlich. Umso löblicher, dass du dennoch weiter deiner Pflicht nachgekommen bist, dich ausgiebigst von deiner Ex-Geliebten zu verabschieden, zumindest bis zum März. Dir erstmal gute Besserung!

Bei mir sah es heute Nachmittag zum Glück besser aus. Ich war heute am See, wo ich vor 4 Wochen schon erfolgreich mein Feeder-Trauma beendet habe, heute mit Weizen im Gepäck. Gut, und Mais. Und Würmern. Aber die Maden sind zuhause geblieben. Ok, nur weil sie alles andere als quicklebendig und zum Teil sogar schon verstorben waren (obwohl Freitag erst gekauft und gut gekühlt gelagert - bei dem Händler kauf ich nun endgültig keine Lebendköder mehr).

Aber zurück zum See: Ich hatte mir ne schöne Stelle auf der Tiefenkarte gesucht. Auflandiger Wind in den letzten Tagen, eine gleichmäßig abfallende Kante bis auf ca. 3m, 20m dahinter noch eine kleine Senke runter auf 4-5m, ansonsten drum herum überall 3m tief. Alle Fische in diesem Teil des Sees, die sich auf ihren Routen an Strukturen orientieren, dürften mehr oder weniger zwangsweise hier vorbeikommen. Eigentlich der perfekte Platz, nur leider saßen bereits zwei Ansitzangler in relativer Nähe und weil ich sie nicht mit meinem dauernden Futterkorbgeplansche belästigen wollte, habe ich das andere Ende des Sees aufgesucht. Hier saß ich auch beim letzten mal und mit etwas ausprobieren und konnte ich leicht links von mir auch eine ähnliche Kante erreichen.

Ein paar Körbe Futter unter die Kante gelegt, dann noch ein bisschen gequollenen Weizen mit rein und als Hakenköder Curry-Weizen, so sah das Setup zum Start aus. Ein paar Zupfer und/oder Schnurschwimmer zeigten mir, dass Fische zumindest in der Nähe sind. Nachdem ich aber nichts verwerten konnte, habe ich dem Curry-Weizen einen wirklich kleinen Rotwurm als Hakennachbarn spendiert, kurz darauf konnte ich dann einen Skimmer knapp unter 30cm landen, der allerdings nicht im Maul, sondern neben dem Maul gehakt war. Ich tippte darauf, dass er den Köder ausgespuckt hat und ich genau in dem Moment angeschlagen habe, aber wer kann das schon genau sagen. Als dann weiterhin Flaute war, habe ich ein Maiskorn angeboten und auch einige Körner mit in den Korb gepackt. Ziel war, dass die Fische das leuchtend gelbe Korn in der Tiefe besser finden und kurz darauf landete tatsächlich ein Mittzwanziger-Rotauge im Kescher. Nach ein paar weiteren erfolglosen Zupfern (oder Schnurschwimmern) besann ich mich aber wieder auf mein eigentliches Anliegen, den Weizen. Entschneidert war ich ja nun, Fische sind auch da, also konnte ich in Ruhe weiter mit dem Weizen experimentieren. Knoblauchweizen wurde komplett ignoriert, rote Körner ebenfalls. Curry wurde mir zwischendurch nochmal vom Haken geklaut, brachte aber auch keinen Fisch mehr an Land.

Dafür fing im flacheren Wasser vor mir das abendliche Rauben an. Gradeaus und nach rechts erhebt sich an dieser Stelle ein ca. 2m tiefes Plateau, das über 100m in den See reinragt und mit viel Kraut bewachsen ist. Beim letzten mal gab es hier überwiegend Mini-Rotaugen, weswegen ich meinen Köder heute nicht dort platzieren wollte, aber durch das Getümmel unter Wasser neugierig geworden und mürbe vom Warten auf einen Biss, hab ich den Korb mit einem Maiskorn am Haken (weils so schön zu sehen ist) lieblos 10m vor mir ins Wasser geschlenzt. 20 Sekunden nach dem Einwerfen bog sich die Spitze meiner Feederrute um volle 90° und am anderen Ende hing ein weiteres schönes Mittzwanziger-Rotauge. Ihm folgten noch drei weitere auf Mais und eines tatsächlich auf Curry-Weizen, die Bisse auf Mais kamen allerdings alle sehr schnell und sehr rabiat, als wenns kein Morgen gäbe. Anscheinend stehen die Fische momentan doch noch deutlich höher, als ich vermutet hatte. Kein Wunder, dass ich am Fuß der Kante also kaum etwas gefangen habe. Aber angenommen wurde der Weizen ja, also wird es eine baldige Wiederholung geben, dann fange ich aber erstmal im Flachen an und gehe nur bei Bedarf weiter in die Tiefe. ;)

Ich möchte außerdem noch hinzufügen, dass dieser Brassen tatsächlich mein allererster Brassen war. :surprised Als ich ihn in den Händen hielt, wurde mir plötzlich schlagartig bewusst, dass ich noch nie einen Brassen aus dem Wasser gezogen habe, und ich angel nun auch immerhin schon 20 Jahre (aber davon wohl einfach viel zuviel erfolglos am Kanal). Damit war der kleine Silberspiegel mein Highlight des heutigen Tages.
 
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hanzz

Master of "steht noch nicht fest"
Tobias
Schöner Bericht. Herzliches Petri zum Brassen. Sehr schöne Tiere.

Minimax
Verzeih mir, ich muss gerade echt laut lachen.
Es tut mir leid um den Schmerz und die Zeit, die du im Krankenhaus verbringen musstest. Auch sehr schade um die Rute. Aber es ist so herrlich wiedergegeben und das Bild untermalt köstlichst, was dir widerfahren ist.
Am Ende bleibt auch dies ein unvergessliches Wochenende.
 

Minimax

Machine-Gun-Mini
Bei mir sah es heute Nachmittag zum Glück besser aus. Ich war heute am See, wo ich vor 4 Wochen schon erfolgreich mein Feeder-Trauma beendet habe, heute mit Weizen im Gepäck. (...) Damit war der kleine Silberspiegel mein Highlight des heutigen Tages.

Lieber Tobias,
vielen Dank für den unterhaltsamen und spannenden Bericht, und vor allem ein fettes Petri zur ersten -man mag es kaum glauben nach 20jähriger Praxis- Brasse. Sehr anschaulich beschrieben, welche Möglichkeiten Tiefenkarten bieten, schade, das diese für Kleingewässer und Flüsse kaum vorhanden sind - und jetzt kommt mir nicht mit loten, selbst bei einem 8m Flüsslein wäre eine dezimetergenaues DGM ne geile Sache.
Und interessant was das Weizenexperiment gebracht hat(und nur erbringen konnte, weil Du sehr streng zu Dir warst): Also, zusammengefasst wollten die Johnnies eigentlich Mais. Das ist eine Sache, die mich schon einige Jahre wurmt: Man tut, man macht sich Gedanken, recherchiert, bereitet spezielle Köder vor, testet innovative Ideen, oder auch historisch präzise Methoden- und am Ende wollen die spiessigen kleinen Fischis nur wieder Pommes, Pizza, Pasta. Im Grunde wie Kinder. Ich glaube übrigens, das die erfolgreiche Weizensorte, nämlich Curry, vor allem wegen der gelben Farbe genommen wurde: Die Plötzen haben die gelben Körnchen mit nem Maiskorn verwechselt. Mach doch mal ein Glas mit Curcuma bzw. Safran fertig: Wenn sie darauf auch beissen wissen wir das es an der Farbe liegt.
(Curry hingegen ist ein eigenes Thema- FF liegt richtig, wenn er sagt, das weniger der Typ des Aromas entscheidet, als die Intensität. Ren&Stimpy Style)
Jedenfalls, ein wirklich inspirierender Bericht,
herzlich,
Dein
Minimax
 

Minimax

Machine-Gun-Mini
Nunja, zumindest einen positiven Aspekt hatte die ganze Sache: Ich weiß zwar nicht, wie viel Pfund du hast, aber das dürfte der Fang deines Lebens gewesen sein...da kommst du maximal mit nem Waller noch dran.. ;)

Nein, ist wirklich unschön und beides sehr ärgerlich. Umso löblicher, dass du dennoch weiter deiner Pflicht nachgekommen bist, dich ausgiebigst von deiner Ex-Geliebten zu verabschieden, zumindest bis zum März. Dir erstmal gute Besserung!
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@ Tobias, ich bin sehr leicht gebaut, wer weiss.. Und klar, im März wird ich wieder zum Telefon greifen ("Hi, ich bins. Wie wärs, wir treffen uns mal wieder an der Nuthe, alte Zeiten und so, bisschen Trockenfliege, bisschen Nymphe, wenn du nur reden willst ist auch cool. Nöööö, ich hab Zeit.. ich hab den Döbeln erzählt, das ich mit den Jungs Karpfen angle, mit Bivvy übernacht.)

Verzeih mir, ich muss gerade echt laut lachen.
Am Ende bleibt auch dies ein unvergessliches Wochenende.

@hanzz Es ist ja auch zum Lachen. Und ende gut alles gut, hab mit dem Händler telefoniert, die Rute wird kulant repariert, und der kleine Schnitt ist bald verschwunden (war meine Hauptsorge: Das durch den Schnitt ein "Schmiss" zurückbleibt und ich mit so nem verdammten Jagdhundkrawattenträger, in der hölle mögen sie schmoren, verwechselt werde..)

Dann hier noch was zum schmunzeln: Am Sonntag hat mich Mrs. Minimax begleitet, um inn den Wiesen um den Bach besondere Blätter und Rinden zu sammeln und rumzuaquarellieren. Am Ende des Tages (Den Rutenbruch hab ich verheimlicht, um keine schlechten Vibes oder Preisrückfragen zu provozieren) fragt mich meine überglückliche Missus, vollkommen verzaubert von der Natur, ooohh, können wir hier bald wieder hin? Das ist Soooo schön! (Wie gesagt, jetzt ist der Bach für ein halbes Jahr zu..)
 

Tobias85

Well-Known Member
Tobias
Schöner Bericht. Herzliches Petri zum Brassen. Sehr schöne Tiere.

Danke. Ja, das sind sie in der Tat. Ich hätte auch nichts dagegen, vor dem Winter noch ein paar über den Kescher ziehen zu dürfen.:)

Lieber Tobias,
vielen Dank für den unterhaltsamen und spannenden Bericht, und vor allem ein fettes Petri zur ersten -man mag es kaum glauben nach 20jähriger Praxis- Brasse. Sehr anschaulich beschrieben, welche Möglichkeiten Tiefenkarten bieten, schade, das diese für Kleingewässer und Flüsse kaum vorhanden sind - und jetzt kommt mir nicht mit loten, selbst bei einem 8m Flüsslein wäre eine dezimetergenaues DGM ne geile Sache.

Ja, die Tiefenkarten sind wirklich eine Erleichterung. Der Verein hat sie mal angefertigt von allen Seen und ohne sie hätte ich nicht die geringste Ahnung, wo ich am See anfangen soll - vor dem Problem stehe ich grad an unserem neuen See, da sieht man bis auf zwei kleine Landzungen (und die auch nur im Satellitenbild) erstmal garnichts.

Und interessant was das Weizenexperiment gebracht hat(und nur erbringen konnte, weil Du sehr streng zu Dir warst): Also, zusammengefasst wollten die Johnnies eigentlich Mais. Das ist eine Sache, die mich schon einige Jahre wurmt: Man tut, man macht sich Gedanken, recherchiert, bereitet spezielle Köder vor, testet innovative Ideen, oder auch historisch präzise Methoden- und am Ende wollen die spiessigen kleinen Fischis nur wieder Pommes, Pizza, Pasta. Im Grunde wie Kinder. Ich glaube übrigens, das die erfolgreiche Weizensorte, nämlich Curry, vor allem wegen der gelben Farbe genommen wurde: Die Plötzen haben die gelben Körnchen mit nem Maiskorn verwechselt. Mach doch mal ein Glas mit Curcuma bzw. Safran fertig: Wenn sie darauf auch beissen wissen wir das es an der Farbe liegt.
(Curry hingegen ist ein eigenes Thema- FF liegt richtig, wenn er sagt, das weniger der Typ des Aromas entscheidet, als die Intensität. Ren&Stimpy Style)
Jedenfalls, ein wirklich inspirierender Bericht,
herzlich,
Dein
Minimax

Hier sprichst du mir aus der Seele. genau so hab ich mich gefühlt, als sie meinen Weizen stundenlang verschmäht haben, aber sich den Mais reingehauen haben, wie ich eine Packung Toffifee...Deiner Farbtheorie stimme ich zu. Die Körner sind bisher halt nur so dreckig-currygelb, daher auch nicht so auffällig wie der Mais, die Roten sind auch nur dunkel-rötlich. Ich hätte lieber Noengelb und Erdbeerrot, dafür muss ich aber noch die passenden Lebensmittelfarben finden, Curry und Karmin reichen da nicht aus. Und dann mache ich auch mal den Test mit unaromatisiertem, nur gelb gefärbtem Weizen, dann weiß ich, wie die kleinen Ticken.

Was die Aromaintensität angeht, da hab ich anscheinend was nicht mitbekommen oder das war in der Zeit meiner Abwesenheit im Board. Wie soll das Aroma denn sein, deftig-kräftig oder nur ganz dezent? Dazu habe ich aber auch schon das passende Experiment geplant, aber das wird noch ne Weile dauern. Im Dunkeln, wenn auf dem Kanal keine Schiffe mehr fahren und das Futter wegreißen, wollte ich vor der Spundwand mal mit nahezu reinem Weizen anfüttern, am Knicklicht-Waggler dann aromatisierter Weizen. Da ginge es dann nur um das Aroma. Mal sehen, ob sie Curry dann deutlich bevorzugen gegenüber Natur.

Ach Jungs, ich hab noch viel zuviele Pläne für das restliche Angeljahr...
 

Fantastic Fishing

Well-Known Member
Nabend Jungs,
und Petri dem Xianeli- wenn jetzt auch die Kleinis nerven können, so kann doch im tiefsten, kältesten Winter so ein Gewässer ne Bank sein und den ärgsten Suchtdruck lindern- dann freut man sich auch über so kleine, blitzsaubere Plötzen.



Tja, ich habs an meinem Salmobach zum Saisonende (Ab Montag zu) am Samstag und Sonntag nochmal richtig krachen lassen. Gleich vorweg: Keine Forellen, daher gibt's auch keinen Bericht sondern nur die beiden Highlights zum Saisonende, plus, wie ich versprochen habe, endlich mal ein Fangbild von mir (wortwörtlich):

Highlight 1: Samstag, ca. 15:30, im Brandenburgischen, etwa 30 Minuten am Gewässer, ein Zucken an der Rutenspitze, scharfer kurzer Anhieb, die Pheasant Tail Nymphe (Bauanleitung im Board-Fliegen Thread) schiesst mit ballistischer Präzision zurück und gräbt sich mit einem leichten Klatschen bis über Widerhaken in meinen Nasolabialbereich. An einem Widerhaken in einer erogenen Zone rumzupfen erwies sich als schlechte Idee, also ab zum Krankenhaus, rausschneiden.

(Ich bitte von Kommentaren, die das Wort "Nasenhaare" beinhalten abzusehen).

Highlight 2: Sonntag, ca. 14:00, ebenfalls im Brandenburgischen, Angelbeginn: Erster Wurf Hänger, geduldig gelöst, zweiter Wurf Hänger, schon weniger geduldig gelöst, dritter Wurf Hänger, enthusiastischer Löseversuch: statt des 14er Vorfachs (also, nix geht über Stroft) gibt meine Rute (Orvis Clearwater #5, Kaufbeleg weggeschmissen) mit einem trockenen Knacken nach, dritte Sektion knapp über Hülse glatt gebrochen.
Falls ihr Euch um diese Zeit irgendwo zwischen Donauknie und den Rhone im Freien aufgehalten habt, der Schrei, also das war ich.

Zur Ehrenrettung darf ich sagen, dass ich an beiden Tagen nach den jeweiligen Tageshöhepunkten weitergefischt habe, einmal ich getaped, einmal die Rute. Als höhnische Dreingabe bescherte die Flussgottheit mir dann noch Barsche und Plötzen, die selbst von Libellenlarven verschmäht werden würden.

Ja, also, liebe Freunde, das war mein Angelwochenende,

schmerzlich,
Euer
Minimax

:roflmao:laugh:XD

I
 

Tricast

Kütfischangler
Wo sind all die Fischlein hin, wo sind sie geblieben?
Wir waren in den letzten Wochen jetzt 4mal los und es war ein Desaster. Am 3. Oktober hatten wir ein Hegefischen und wollten die Fische umsetzen. Ich hatte gerade einmal 1 kleines Rotauge und einen mittelprächtigen Brassen. Das ergab 1230 gr. und den zweiten Platz. Die folgenden 3 mal hatte ich noch Glück und wenigstens ein Fischlein gefangen so dass ich wieder mit nach Hause kam und nicht laufen mußte (NF müssen laufen). Selbst Susanne, die immer so ausgebufft ist und immer was fängt hatte Schwierigkeiten einen Fisch an den Haken zu bekommen. Letzten Samstag wollten die Fischlein nur eine einzelne Made am 20er Haken, blieben stehen und lutschten auf dem Köder rum. Aroma spielte keine Rolle und das Dippen der Köder brachte auch nichts, laut Susanne. Wie verzweifelt die Lage war erkannte man daran dass ich mit zwei Ruten angelte; etwas was ich sonst nie mache. Eine Grundrute mit Festblei und Mais am 14er Haken in etwa 10 bis 15 Meter Entfernung und eine Matchrute direkt vor den Füßen etwas seitlich versetzt. An der Grundrute habe ich zwischen Blei und Feederkorb gewechselt.
Die Matchrute brachte mir einen kleinen Barsch (was für ein Glück für mich) und ein paar Wollhandkrabben. Da ich keine Maden gefüttert habe um nicht die Wollies auf den Platz zu locken blieb ich bei Mais. Ein kleines Maiskorn am 16er Haken und ein Pinki davor. Der Köder wurde gedippt mit verschiedenen Aromen, es hat alles nicht genutzt. Wie schon geschrieben wollten die nur eine Made am kleinen Haken. Susanne hat damit für die Verhältnisse nicht schlecht gefangen. Allerdings auch mit der Feederrute und möglichst weit draußen. Aber es war einfach nur schön am Wasser zu sein.
Dafür hatte ich letzten Monat an meiner neuen Lieblingsrute einen 60 cm langen Karpfen. Der hat ganz schön rabatz gemacht an dem leichten Geschirr. Die Rute war einmal eine leichte Karpfenrute in 12 ft. die ich auf 10 ft. gekürzt habe indem ich aus der Überschubverbindung eine Zapfenverbindung gebastelt habe. Jetzt habe ich eine asymetrische Rute. Ein langes Spitzenteil und ein kurzes Handteil. Der Griff und der Schraubrollenhalter wurden entfernt und durch einen Korkgriff mit Schieberinge ersetzt. Das Fazit: Es gibt doch noch schöne Momente am Wasser die man nicht auf der Couch erlebt.
Euch wünsche ich immer eine straffe Leine und ein unfallfreies Angeln.

Heinz
 

Serdo

Active Member
Gestern wollte ich mich mal in den höheren Kreisen der Friedfischangler bewegen, also nicht nur Mais & Made, sondern Bread Punch am 16er Häkchen und Liquidized Bread als Futter. Hab schon viel darüber gelesen und Tutorials geschaut. Da muss ja was dran sein an dem Zauberzeug, oder? Also raus an die Dove-Elbe. Die Stelle, die ich mir rausgesucht habe, war die Einmündung eines kleinen Nebengewässers. (Bach kann man nicht sagen. Die Fließgeschwindigkeit war fast nicht festzustellen...). Uhrzeit war ca. 1,5 Stunden vor Sonnenuntergang bis halbe Stunde nach Sonnenuntergang. Also doch eigentlich hervorragende Voraussetzungen, oder?

Und es kamen keine Bisse. Mal angestubst, aber kein Biss. Nach einer Stunde hab ich mal testweise eine Made zum Toastbrot gehängt. Siehe da: Die Pose wandert nicht nur, sondern geht auch unter! Aber: nur Fehlbisse. Anscheinend haben die Fischlis den Kombiköder so schnell wieder ausgespuckt, dass ich keinen erfolgreich haken konnte. Bevor ich den Ort der Schmach verlassen habe, noch ein letzter Versuch: Kein Brot, sondern nur zwei Maden. Rein ins Wasser, 3 Sekunden gewartet und die Pose geht rabiat auf Tauchfahrt! Zack! War eine spannenlange Güster. Und gierig geschluckt bis zum After, so dass ich die Kleine nicht ohne sie zu erlösen vom Haken lösen konnte. :(

Fische waren also da. Sie waren auch hungrig. Aber Brot wollten sie ums Verrecken nicht.

Wo liegt mein Fehler?
 

rippi

Pokemon-Trainer
Du musst Nutella auf das Brot schmieren.
 

Fantastic Fishing

Well-Known Member
Gestern wollte ich mich mal in den höheren Kreisen der Friedfischangler bewegen, also nicht nur Mais & Made, sondern Bread Punch am 16er Häkchen und Liquidized Bread als Futter. Hab schon viel darüber gelesen und Tutorials geschaut. Da muss ja was dran sein an dem Zauberzeug, oder? Also raus an die Dove-Elbe. Die Stelle, die ich mir rausgesucht habe, war die Einmündung eines kleinen Nebengewässers. (Bach kann man nicht sagen. Die Fließgeschwindigkeit war fast nicht festzustellen...). Uhrzeit war ca. 1,5 Stunden vor Sonnenuntergang bis halbe Stunde nach Sonnenuntergang. Also doch eigentlich hervorragende Voraussetzungen, oder?

Und es kamen keine Bisse. Mal angestubst, aber kein Biss. Nach einer Stunde hab ich mal testweise eine Made zum Toastbrot gehängt. Siehe da: Die Pose wandert nicht nur, sondern geht auch unter! Aber: nur Fehlbisse. Anscheinend haben die Fischlis den Kombiköder so schnell wieder ausgespuckt, dass ich keinen erfolgreich haken konnte. Bevor ich den Ort der Schmach verlassen habe, noch ein letzter Versuch: Kein Brot, sondern nur zwei Maden. Rein ins Wasser, 3 Sekunden gewartet und die Pose geht rabiat auf Tauchfahrt! Zack! War eine spannenlange Güster. Und gierig geschluckt bis zum After, so dass ich die Kleine nicht ohne sie zu erlösen vom Haken lösen konnte. :(

Fische waren also da. Sie waren auch hungrig. Aber Brot wollten sie ums Verrecken nicht.

Wo liegt mein Fehler?

Brot ist kein Selbstläufer, meiner Erfahrung nach ist das wie beim Hanf, es gibt Orte, wo das Zeug einfach nicht zu schlagen ist, an den Meisten natürlichen Gewässern werden solche Spielereien aber verschmäht. Momentan geht es für die Fische auch extrem um Eiweiß, eine Made ist jetzt nicht zu toppen. Das Brot für den Breadpunch muss darüber hinaus von der Struktur passen. Ich habe Weißbrotsorten schon verwendet, wo der Feuchtigkeitgrad so hoch war, das aus dem Punch keine Flocke mehr wurde. War eher wie ein Knödel. Möglicherweise saugen es die Fische aus neugier nur an, es ist aber wohl eher zu fest und bevor der eigentliche Biss kommt drehen sie wieder ab.

Kann man aber nur Mutmaßen, egal wo, ich konnte immer einige Fische damit fangen, überhaupt keine Kontakte gab es bisher jedoch nicht. Allerdings waren die Fliegenlarven immer Haushoch überlegen, auch am Parkteich wo Enten gefüttert werden....
 

Fantastic Fishing

Well-Known Member
Mir brummt der Schädel, das ist nicht mehr Feierlich. Ich überarbeite gerade alle meine Inhalte und modernisiere mich, dabei muss jeder sch*** Bericht von Grund auf neu Bewertet und Analysiert werden. Bilder neu aufsetzen, Suchmaschinenoptimierung betreiben, Löschen, Querschieben, Verlinken, neue Titel(+Bilder), Alt-Tags, Beschreibungen und so viel mehr Schnick Schnack. Weil ich den ganzen Kram aber auf den Blog der besseren Arbeitsmöglichen schiebe muss ich jetzt das letzte Mal leiden und großen Schliff machen.

Witzig an der Sache: Man hätte sich die Arbeit der Vergangenen Dekaden auch Sparen könne, das ist dann aber wohl die Lernphase von Try and Error. WTF

Diesen Hochdruck betreibe ich aber, weil ich natürlich im November voll durchangeln will. Auch ein Bericht für das AB soll Abfallen und bis dahin will man sein Baby ja frisch gewaschen und gewickelt haben. An Infografiken arbeite ich nebenher auch noch. Das ist ja ne geschlossene Doktorei für sich. Jetzt verstehe ich auch, wieso diese ganzen Plattformbetreiber immer Jammern. :XD:roflmao

Dips Angeln Unterschiede.jpg
Hanfmehl Friedfischangeln.jpg
verschiedene Angeldips.jpg
 

Minimax

Machine-Gun-Mini
Wacke, wacker,
habe mir grade den 16er mal wieder angesehen, er wächst und gedeiht. Schön auch die Herbsttips.
Leider sind bei fast jeder Art Projekt diese try and error Phasen nahezu unvermeidlich, wann war die erste Version von etwas jemals pefekt?
Jedenfalls weiter so, und hoffe Du kommst bald ans Wasser.
Ich selbst musste heute das Angeln leider ebenfalls wegen fürchterlicher Aufgaben skippen. Mit glück schaff ichs morgen oder übermorgen, aber
noch hab ich keinen besonderen Plan,
hg
Minimax
 

Tobias85

Well-Known Member
Den 16er Haken hab ich heute auch durchgeblättert, nicht zum ersten mal, aber heut hab ich noch einige Artikel gefunden, die mir vorher durch die Lappen gegangen sind. Dadurch inspiriert bin ich auch direkt zu Händler und hab mir Maden geholt, beim nächsten Ansitz möchte ich neben dem duftenden Curry-Weizen auf jeden Fall noch was Bewegtes und was Buntes (Mais) dabei haben. Wenn alles gut geht,schaff ich's spontan am Sonntag ans Wasser.

@Fantastic Fishing: Um mich kontruktiv ein bisschen mit einzubringen: Hat es einen Layout-bedingten Grund, wieso die Felder für würzige/herbe Aromen und fruchtige Aromen beide das gleiche rot haben? Mit Gewürzen würde ich persönlich eher einen Curry- oder Senfgelben Farbton assoziieren.
 

Fantastic Fishing

Well-Known Member
@Fantastic Fishing: Um mich kontruktiv ein bisschen mit einzubringen: Hat es einen Layout-bedingten Grund, wieso die Felder für würzige/herbe Aromen und fruchtige Aromen beide das gleiche rot haben? Mit Gewürzen würde ich persönlich eher einen Curry- oder Senfgelben Farbton assoziieren.

Mein Internet war 3 Tage weg, daher die verspätete Antwort.

Nö, hat keinen besonderen Grund, ich hab nur Fix die Bilder zugesammen gewerkelt. Du hast natürlich recht, das eine Farbe in Anlehnung an Gewürz wie Besch besser wirken würde. Mach ich mich noch dran. Leider habe ich 72 Stunden verloren, ärgert mich ein bisschen, aber das Modem wollte aber nicht mehr. Habs dann aus 1,5m einfach fallen lassen eben gerade und Zack, da ging es wieder. :roflmao:laugh2

Angeln war auch. Hab ja dem Feedern für das Restjahr abgeschworen. Lediglich eine Veranstaltung habe ich noch, wo Körbe geschwungen werden, der Rest läuft über Waggler, Stippen, Method und Pickern. Heute war ich Wagglern, auf 12m Distanz im 2 Meter tiefem Wasser. So richtig gefressen haben die Fische zwar nicht, aber rein technisch gesehen konnte ich gut Angeln und eine schöne Momente erleben.

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Minimax

Machine-Gun-Mini
Nabend Jungs,
hoffe Ihr seid wohlauf, und Petri dem @Fantastic Fishing-zu seinen gewaggelten Fischlein! Ich wusste gar nichts von Deinem feierlichen Feedervermeidungseid. Übrigens ein wirklich sehr schönes Wagglerexemplar- wie heisst denn das Fabrikat?

Ich bin heute auch mal rausgekommen, für zwei mickrige Stunden am Wasser. Lediglich mit Maden am immer noch niedrigen und klaren Flüsschen an einer Stelle mit gurgend-reissender Strömung getrottet. Normalerweise bringt da jede Drift, oder wenigstens jede zweite ne Güster ( so weit bin ich schon...) oder auch ne Plötze. Heut wars wieder mau, ein bunter winziger Zufallskorb aus Güstern, Plötze, Miniaturbrasse, Döbeljungem und natürlich Barschlarven: Wie man so sagt: nicht ins Fangen gekommen. Wenigstens konnte ich ein leichteres Schwestermodell des neulich im Posenthread geposteten Entenkielavons testen, ich muss sagen ich bin ziemlich zufrieden, da werd ich wohl in Serie gehen. Aber fangtechnisch -und auch sonst- ich bin merklich genervt, übellaunig, kurze Lunte.
hg
Minimax
 

Fantastic Fishing

Well-Known Member
Nabend Jungs,
hoffe Ihr seid wohlauf, und Petri dem @Fantastic Fishing-zu seinen gewaggelten Fischlein! Ich wusste gar nichts von Deinem feierlichen Feedervermeidungseid. Übrigens ein wirklich sehr schönes Wagglerexemplar- wie heisst denn das Fabrikat?

Ich bin heute auch mal rausgekommen, für zwei mickrige Stunden am Wasser. Lediglich mit Maden am immer noch niedrigen und klaren Flüsschen an einer Stelle mit gurgend-reissender Strömung getrottet. Normalerweise bringt da jede Drift, oder wenigstens jede zweite ne Güster ( so weit bin ich schon...) oder auch ne Plötze. Heut wars wieder mau, ein bunter winziger Zufallskorb aus Güstern, Plötze, Miniaturbrasse, Döbeljungem und natürlich Barschlarven: Wie man so sagt: nicht ins Fangen gekommen. Wenigstens konnte ich ein leichteres Schwestermodell des neulich im Posenthread geposteten Entenkielavons testen, ich muss sagen ich bin ziemlich zufrieden, da werd ich wohl in Serie gehen. Aber fangtechnisch -und auch sonst- ich bin merklich genervt, übellaunig, kurze Lunte.
hg
Minimax

Ich schickt dir den Link wegen dem Waggler. Ist nen schönes, aber auch sehr preiswertes Teil.

Was das Beißverhalten der Fische angeht bin ich auch etwas verwundert. Die letzten Tage haben trotz recht ordentlicher, wenn auch wechselhafter Bedingungen, viel zu schlechte Ergebnisse gebracht. Heute hatte ich kleine Brassen und Rotfedern, Rotaugen und größere Brassen vor der Brust. Es wurde aber nur sehr dezent gebissen. Sicherlich war der Waggler etwas zu derb, aber bei Unterströmung und Wind kannst du mit Stippposen auch keinen Blumentopf mehr gewinnen. Aber selbst wenn du den Kontakt nicht bemerkst, hast du Spuren am Köder. Auch war nur sehr selten der Fall.

Ich hab dann angefangen den Köder auf Grund abzulegen, da wurden dann tatsächlich die Maden geklaut, was wohl darauf hindeutet, das die Fische nur Angetestet haben oder Backen-Monopoly spielten. Bin dann schnell wieder auf 20 Zentimeter über Grund gewechselt. Eigentlich in Aufsicht auf Rotaugen stiegen mir dann aber vermehrt kleine Brassen/Rotfedern ein.

Kurios: Ich hab an dieser Stelle noch nicht mit dem Waggler vorher gefischt. Ich hielt die Struktur immer für recht Einfach. Ein stetig abfallendes Ufer, gefolgt von einer Kante und tiefem Wasser. Aber Pustekuchen. Da drückt sich doch tatsächlich wie eine kleine Landzunge nen Ausläufer der Kante 2 Meter weiter ins Wasser. Der Waggler wurde 2m vom Futterplatz nach rechts geworfen und schon lagen die Schrote direkt auf. Solche Features findest du mit der Feederrute halt nicht. Mal schauen, die Tage sind ja noch tauglich für diese Zone.
 

Tobias85

Well-Known Member
Lieber @Fantastic Fishing , willkommen zurück im Internet :) Weswegen werden die Feeder denn auf dem Abstellgleis geparkt? Und Petri euch beiden! Ich hatte heute erst ab halb 5 Zeit und noch nichts vorbereitet, das war mir dann zu knapp, spontan noch loszuziehen, also blieb es dieses Wochenende bei meinem erfolglosen Spontantrip zum Spinnangeln in aller Frühe....
 

Fantastic Fishing

Well-Known Member
Lieber @Fantastic Fishing , willkommen zurück im Internet :) Weswegen werden die Feeder denn auf dem Abstellgleis geparkt?

Ich war das ganze Jahr über Feedern, diese Methode beherrsche ich jetzt schon Blind unter Berücksichtigung aller Aspekte. Ich will jetzt wieder vermehrt mit der Pose im Schlepptau meine Sinne schärfen, um Veröffentlichungen für diesen Bereich anzuschieben. Ich brauche ja auch eine gewisse Menge an Bilder, so lege ich die Basis an. Ferner arbeite ich meine Gewässer mikroskopisch aus, ist ja jetzt das erste Jahr an meinen neuen Gefilden, obgleich ich Herbst/Winter hier noch gar nicht geangelt habe. um wirklich alle Facetten zu beleuchten, muss ein Köder auch mal 30cm über Grund oder ins Mittelwasser. Auch die Schleuder samt Geräuschpegel kann ja neue Wege öffnen.

Möglicherweise habe ich zum Beispiel unter den Stillwasserdöbeln und Alande drunter hinweg geangelt, vielleicht stehen die großen Rotaugen/Rotfedern/Karpfen im Mittelwasser. Um genau solche Spielchen geht es jetzt.
 

Minimax

Machine-Gun-Mini
Bezieht sich Dein Posenprojekt -das ich sehr befürworte, es wird bestimmt ein Füllhorn an tollen Tips und spannenden Stories bei rauskommen- nur aufs Stillwasser, oder wirst Du auch Fliessgewässer, Elbe und Kleinfluss beackern?
 
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