Es gibt Angler, die angeln an Gewässern, da wurde jeder Fisch gesetzt und wenn's nicht reicht, gibt's Nachschub aus der Fischzucht. Die wollen meist so viele Fische fangen wie möglich, Ihnen ist es egal, wenn es immer die selbe Art ist. Nebenbei und wenn möglich dabei mit Freunden abhängen machen, teilweise lautstark.
Dann gibt's andere, die angeln an Gewäsern, mit u.a. empfindlichen Fischbeständen, von den anderen Tieren dort, ganz zu schweigen.
Denen liegen Fische mit selbsterhaltender Reproduktion am herzen, Sie verhalten sich still und integrieren sich ohne großem Trara in die Natur - mit so wenig Störung wie möglich. Es wird nachbesetzt um Anzusiedeln, zu stützen und die Entnahme auszugleichen.
Das sind vermutlich die Angler, denen der Naturschutz nichts ausmacht, sie haben Verständnis für Laichgebiete / Ruhezonen, auch für andere Lebewesen.
Sie wollen das auch schützen was sie lieben.
Eine partielle / temporäre Einschränkung, kann auch uns Anglern mancherorts nützen. (Schon / Laichgebiete)