Sie sind getigert, machen gegrillt, geräuchert oder gepfeffert eine gute Figur und locken zahlreiche Angler im Sommer an die Küste: Makrelen. Jetzt geht es rund an der Küste. Wir haben sieben Tipps für Euch und zeigen, welche Kutter Makrelentouren anbieten.
Makrelen sind echte Schönheiten und ein hervorragender Speisefisch
Robustes Angelgerät
Eine robuste Ausrüstung ist beim Kutterangeln auf Makrelen angesagt
Natürlich lassen sich Makrelen bestens mit leichtem tackle beangeln und bieten an diesem einen überaus spannenden Drill. Auf einem Kutter sollten Rute und Rolle zum Makrelenangeln allerdings nicht zu leicht ausfallen. Je nach Anzahl und Größe der Fische kommen hohe Belastungen auf das Gerät zu. Eine stabile Pilkrute in einer Länge zwischen 2,10 bis 2,70 Metern und einem Wurfgewicht von mindestens 200 Gramm sind eine gute Wahl. Eine passende stabile Stationärrolle ergänzt die Ausrüstung zum Makrelenangeln. Ob wir uns für monofile oder geflochtene Schnur entscheiden, ist Geschmackssache. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Mit einer 0,40 bis 0,50er Mono seid Ihr auf jeden Fall auf der sicheren Seite.
Fische nicht zu leicht
Mit Gewichten zwischen 200 und 400 Gramm seid Ihr ideal aufgestellt
Die getigerten Dauerschwimmer drücken am Haken mächtig auf die Tube. Daher ist es ratsam, nicht zu leicht zu fischen. Logisch, die Makrelen stört das Gewicht am Ende des Makrelenpaternosters nicht. Euer/-e Nachbar/-in wird’s Euch aber danken. Mit mindestens 200 Gramm Blei seid Ihr gut aufgestellt. Mit diesem Gewicht könnt Ihr kontrolliert angeln und die Fische haben es nicht ganz so leicht, Euren Paternoster oder den des Nachbarn zu verknoten.
Ersatz und Auswahl
Schnursalat: Oft verknoten die Fische die Paternoster
Nehmt ausreichend Makrelenpaternoster in verschiedenen Farben mit an Bord. Auf der einen Seite kommt es bei dem Fang von mehreren Makrelen häufig dazu, dass diese ein echtes Knotenknäul aus dem einst schönen Vorfach machen. Auf der anderen Seite gehören Tüdel mit dem Nebenmann zur Tagesordnung. Um Zeit und Nerven zu sparen, solltet Ihr genug Ersatz dabeihaben. Auch die Farbe der kleinen Federn spielt an manchen Tagen eine wichtige Rolle. Weiße, rote, grüne oder pinke Makrelenpaternoster sind meist die Bringer.
Normale Haken vs. Circle Hooks
Circle Hooks und normale Haken fangen beide Makrelen
Wenn ein Makrelenschwarm unter dem Kutter steht, spielt es keine Rolle, welchen Paternoster Ihr ablasst: Beide Ausführungen fangen. Circle Hooks bringen den Vorteil, dass die Fische sich von selbst haken und die Greifer gut im Maulbereich fassen. So lassen sich die Makrelen leichter und schneller lösen. Übrigens: Achtet beim Landen darauf, dass Euer Vorfach gestreckt bleibt. Legt Ihr es an schlaffer Leine aufs Deck, verknoten die schlagenden Makrelen es.
Tiefe finden
Für eine gut gefüllte Bütt solltet Ihr konzentriert die Wassersäule abfischen
Konzentriertes Angeln gehört auch beim Makrelenfischen vom Kutter dazu. Sei es, um im Drill die Fische von der Schnur des Nebenmanns fern zu halten oder, um zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Für gewöhnlich schwimmen die Nordseetiger in der oberen Hälfte der Wassersäule. Manchmal stehen die Minithune aber auch knapp über Grund. Beispielsweise, wenn sie kleine Garnelen oder Tintenfische jagen. Scannt daher die gesamte Wassersäule ab. Und scheut Euch nicht, dem Relingsnachbarn genau auf die Finger zu schauen, wenn er das nächste Full House landet.
Makrelen on the rocks
Eis hilft zur Kühlung des Fangs
Durch den sehr hohen Fettanteil verdirbt Makrelenfleisch schnell. Gleißender Sonnenschein und sommerliche Temperaturen beschleunigen diesen Effekt. Eis hilft uns, die frisch gefangenen Fische frisch zu halten. Friert zwei bis drei Tage vor der Tour einfach Plastikflaschen mit Leitungswasser ein und kühlt die Makrelen während und nach dem Angeln. Sofern möglich, die Fische zeitnah nach dem Fang ausnehmen.
Entferne die Kiemen
Sauber ausgenommen: Entfernt bei Makrelen stets auch die Kiemen
Apropos Ausnehmen: Es ist sinnvoll, die Makrelen samt Kiemen auszunehmen. Hierfür löst Ihr einfach den Bereich zwischen dem Unterkiefer, öffnet die Bauchhöhle und entfernt Kiemen sowie Schlund samt Innereien in einem Zug. So sind die Fische sauber ausgenommen und bereit für die weitere Verwertung.
Diese Kutter bringen Euch an die Makrelen
Makrelen sind echte Schönheiten und ein hervorragender Speisefisch
Robustes Angelgerät
Eine robuste Ausrüstung ist beim Kutterangeln auf Makrelen angesagt
Natürlich lassen sich Makrelen bestens mit leichtem tackle beangeln und bieten an diesem einen überaus spannenden Drill. Auf einem Kutter sollten Rute und Rolle zum Makrelenangeln allerdings nicht zu leicht ausfallen. Je nach Anzahl und Größe der Fische kommen hohe Belastungen auf das Gerät zu. Eine stabile Pilkrute in einer Länge zwischen 2,10 bis 2,70 Metern und einem Wurfgewicht von mindestens 200 Gramm sind eine gute Wahl. Eine passende stabile Stationärrolle ergänzt die Ausrüstung zum Makrelenangeln. Ob wir uns für monofile oder geflochtene Schnur entscheiden, ist Geschmackssache. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Mit einer 0,40 bis 0,50er Mono seid Ihr auf jeden Fall auf der sicheren Seite.
Fische nicht zu leicht
Mit Gewichten zwischen 200 und 400 Gramm seid Ihr ideal aufgestellt
Die getigerten Dauerschwimmer drücken am Haken mächtig auf die Tube. Daher ist es ratsam, nicht zu leicht zu fischen. Logisch, die Makrelen stört das Gewicht am Ende des Makrelenpaternosters nicht. Euer/-e Nachbar/-in wird’s Euch aber danken. Mit mindestens 200 Gramm Blei seid Ihr gut aufgestellt. Mit diesem Gewicht könnt Ihr kontrolliert angeln und die Fische haben es nicht ganz so leicht, Euren Paternoster oder den des Nachbarn zu verknoten.
Ersatz und Auswahl
Schnursalat: Oft verknoten die Fische die Paternoster
Nehmt ausreichend Makrelenpaternoster in verschiedenen Farben mit an Bord. Auf der einen Seite kommt es bei dem Fang von mehreren Makrelen häufig dazu, dass diese ein echtes Knotenknäul aus dem einst schönen Vorfach machen. Auf der anderen Seite gehören Tüdel mit dem Nebenmann zur Tagesordnung. Um Zeit und Nerven zu sparen, solltet Ihr genug Ersatz dabeihaben. Auch die Farbe der kleinen Federn spielt an manchen Tagen eine wichtige Rolle. Weiße, rote, grüne oder pinke Makrelenpaternoster sind meist die Bringer.
Normale Haken vs. Circle Hooks
Circle Hooks und normale Haken fangen beide Makrelen
Wenn ein Makrelenschwarm unter dem Kutter steht, spielt es keine Rolle, welchen Paternoster Ihr ablasst: Beide Ausführungen fangen. Circle Hooks bringen den Vorteil, dass die Fische sich von selbst haken und die Greifer gut im Maulbereich fassen. So lassen sich die Makrelen leichter und schneller lösen. Übrigens: Achtet beim Landen darauf, dass Euer Vorfach gestreckt bleibt. Legt Ihr es an schlaffer Leine aufs Deck, verknoten die schlagenden Makrelen es.
Tiefe finden
Für eine gut gefüllte Bütt solltet Ihr konzentriert die Wassersäule abfischen
Konzentriertes Angeln gehört auch beim Makrelenfischen vom Kutter dazu. Sei es, um im Drill die Fische von der Schnur des Nebenmanns fern zu halten oder, um zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Für gewöhnlich schwimmen die Nordseetiger in der oberen Hälfte der Wassersäule. Manchmal stehen die Minithune aber auch knapp über Grund. Beispielsweise, wenn sie kleine Garnelen oder Tintenfische jagen. Scannt daher die gesamte Wassersäule ab. Und scheut Euch nicht, dem Relingsnachbarn genau auf die Finger zu schauen, wenn er das nächste Full House landet.
Makrelen on the rocks
Eis hilft zur Kühlung des Fangs
Durch den sehr hohen Fettanteil verdirbt Makrelenfleisch schnell. Gleißender Sonnenschein und sommerliche Temperaturen beschleunigen diesen Effekt. Eis hilft uns, die frisch gefangenen Fische frisch zu halten. Friert zwei bis drei Tage vor der Tour einfach Plastikflaschen mit Leitungswasser ein und kühlt die Makrelen während und nach dem Angeln. Sofern möglich, die Fische zeitnah nach dem Fang ausnehmen.
Entferne die Kiemen
Sauber ausgenommen: Entfernt bei Makrelen stets auch die Kiemen
Apropos Ausnehmen: Es ist sinnvoll, die Makrelen samt Kiemen auszunehmen. Hierfür löst Ihr einfach den Bereich zwischen dem Unterkiefer, öffnet die Bauchhöhle und entfernt Kiemen sowie Schlund samt Innereien in einem Zug. So sind die Fische sauber ausgenommen und bereit für die weitere Verwertung.
Diese Kutter bringen Euch an die Makrelen