Klimawandel oder nicht.?

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Fruehling

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Bei ungefähr 1,3 Milliarden Katholiken auf der Welt wohl eher bloßes Wunschdenken.
 

Fruehling

Well-Known Member
...Bevor sich Wissenschaft durchsetzt, muss Glauben erstmal aufhören!

Das Gegenteil ist der Fall und war es schon immer... :whistling

Endete bis vor ein paar Hundert Jahren leider nicht selten auf dem Scheiterhaufen aber das ist eine andere Geschichte.
 

Naturliebhaber

Well-Known Member
Globale Geburtenkontrolle wäre der Weg.

Auch da gilt wieder - Deutschland allein kann nichts bewirken.

Und natürlich muss man dringend damit aufhören Entwicklung- und Schwellenländer auf das Niveau von Hochkulturen heben zu wollen um neue Absatzmärkte zu schaffen.

Es gibt natürlicherweise kein Recht auf ein Leben in Saus und Braus.
Man hat entweder Glück oder Pech mit dem Ort der Geburt.

So isses. Genau das sagen einem übrigens viele Experten direkt ins Gesicht, wenn man unter vier Augen miteinander redet. Passt natürlich nicht ins Weltbild naiv denkender Leute.

Die Welt wird in Zukunft sicher nicht friedlicher als heute, aber ganz sicher werden sich Gesellschaften durchsetzen, die auf Technologie und gewisse Abschottung setzen.
 

Fruehling

Well-Known Member
...Die Welt wird in Zukunft sicher nicht friedlicher als heute, aber ganz sicher werden sich Gesellschaften durchsetzen, die auf Technologie und gewisse Abschottung setzen.

Solange diese "Abschottung" wie eine Membran funktioniert - also z.B. nur für dringend benötigte Rohstoffe zur Umsetzung der Technologien durchlässig ist, könnte das den sogenannten Experten so passen, schon klar.

Mir wird gerade schlecht bei soviel Arroganz!
 

Fruehling

Well-Known Member
Du negierst also dass dafür auch viel Geld in die andere Richtung fließt?

Ja, denn auch in diesen Fällen wird externalisiert, was das Zeug hält, insofern kann von "viel" Geld keine Rede sein!

Würden wirklich alle Langfristschäden vor Ort beglichen, wäre dieser Rohstofftransfer längst abgeebbt, weil völlig unwirtschaftlich.
 

Fruehling

Well-Known Member
Nein, den Preis macht in solchen Fällen die Macht des Käufers.

Es ändert auch nichts an der latenten Kostenexternalisierung, soviel steht doch seit geraumer Zeit fest, oder?

Glaubst Du ernsthaft, daß z.B. VW riesige Summen in die Entwicklung effizienterer Akkutechnologien investieren würde, hätte sich diese Erkenntnis nicht auch dort ganz langsam etabliert? Verkarstende Wüsten in Südamerika sind einer immer ökologischer denkenden Gesellschaft nämlich auf Dauer nicht mehr zu verkaufen, schon gar nicht für bunt lackierte E-Eier!
 

Fruehling

Well-Known Member
Und wieder ging es nicht darum.

Warum so unkonzentriert?
 

Naturliebhaber

Well-Known Member
Glaubst Du ernsthaft, daß z.B. VW riesige Summen in die Entwicklung effizienterer Akkutechnologien investieren würde, hätte sich diese Erkenntnis nicht auch dort ganz langsam etabliert? Verkarstende Wüsten in Südamerika sind einer immer ökologischer denkenden Gesellschaft nämlich auf Dauer nicht mehr zu verkaufen, schon gar nicht für bunt lackierte E-Eier!

Akkutechnologien helfen deiner Meinung nach also gegen Verkarstung. Hm ...

Dann schauen wir uns mal die Realität an: https://edison.handelsblatt.com/erk...tgefahren-der-lithiumfoerderung/23140064.html

Die Förderung 1 Tonne Lithiumsalz benötigt 2 Mio. Tonnen Wasser.

Abgesehen davon, dass E-Autos auf Basis heute verfügbarer Akku-Technologie nicht annähernd dazu geeignet sind, Verbrenner abzulösen (Reichweite, Preis, Infrastruktur), sind E-Autos alles andere als umweltfreundlich.

Wenn man bei solchen Dingen überhaupt von Umweltfreundlichkeit reden kann, so gilt das für die Brennstoffzelle. Dort aber auch nur, wenn der Wasserstoff auf Basis EE-basierter Elektrolyse entsteht und nicht wie heute noch aus Erdgas. Und dann muss man jemanden finden, der bereit ist, für die hohen Gestehungskosten aufzukommen. Das muss meiner Meinung nach zum guten Teil der Staat anschieben, sonst wird das nix.

Mein Arbeitgeber (Siemens) glaubt auf jeden Fall an Wasserstoff als die Zukunft. Finde ich richtig.
 

Fruehling

Well-Known Member
Ich schrieb, daß VW riesige Summen in die Entwicklung effizienterer Akkutechnologien investiert und warum sie das tun. So what?

Hielte ich diese ganze Technologie für sinnvoll, würde ich kaum von bunt lackierten E-Eiern schreiben, oder? :whistling
 

Fruehling

Well-Known Member
Würden alle Langzeitschäden vor Ort beglichen, gäbe es leider auch keine E-Autos. Siehe meinen verlinkten Beitrag im anderen Post.

Ja, denn auch in diesen Fällen wird externalisiert, was das Zeug hält, insofern kann von "viel" Geld keine Rede sein!

Würden wirklich alle Langfristschäden vor Ort beglichen, wäre dieser Rohstofftransfer längst abgeebbt, weil völlig unwirtschaftlich.

Alles klar?
 
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