Klimawandel oder nicht.?

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Fantastic Fishing

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Es wäre schön, wenn man sein eigenes Handeln ähnlich reflektiert betrachtet, wie das der anderen, ich habe auf mich persönlich bezogen ein dickes Fell zugelegt, was aber nicht heißt, das man jede Meinung unkommentiert im Raum stehen lassen muss.

Wer selbst grob austeilt, muss doch nicht auf einmal seine zarte weibliche Seite entdecken, nur wenn der Wind mal von vorne kommt.

Kommt der Wind von vorne, riecht es dank meiner weiblichen Seite nach Fisch.
 

Fruehling

Well-Known Member
Wie stellte Friederike Otto unlängst so passend fest? "Wer den menschgemachten Klimawandel immer noch anzweifelt, dem ist eben nicht zu helfen."

Die hier gerade sichtbare Borniertheit gegenüber einem völlig unstrittigen globalen Konsens wissenschaftlicher Forschung ist ja erschreckend!
 

Fruehling

Well-Known Member
Substanz geht gerade nicht bei dir?
 
G

Gelöschtes Mitglied 150887

Guest
86% sind der Meinung der Mensch ist Verursacher des Klimawandels, 2% sagen es gibt gar keinen und 12 % sehen den Menschen nicht in der Verantwortung.

Was lernen wir daraus? Die 14% sind überdurchschnittlich im Anglerboard vertreten, oder nur mitteilsamer, das kann man nur vermuten.
 

Lajos1

Well-Known Member
Wie stellte Friederike Otto unlängst so passend fest? "Wer den menschgemachten Klimawandel immer noch anzweifelt, dem ist eben nicht zu helfen."

Die hier gerade sichtbare Borniertheit gegenüber einem völlig unstrittigen globalen Konsens wissenschaftlicher Forschung ist ja erschreckend!

Hallo,

dass der "globale Konsens" unstrittig ist wir immer nur von der einen Seite behauptet. Und die Story, dass 95 % der Wissenschaftler da einer Meinung sind, kann so auch nicht stimmen, ist nur die Äußerung der Seite, welche dadurch ihren Job gesichert sieht. Und wie oft und krass diese Seite danebengelegen hat, habe ich ja schon oft genug dargelegt. Davon ab: die Anzahl der Meinungen hat grundsätzlich keine Auswirkung auf die Aussagekraft.
Friederike Otto und der Liebe Gott sind nicht ein und dasselbe.

Gruß

Lajos
 

Fantastic Fishing

Well-Known Member
Substanz geht gerade nicht bei dir?

Ich habe sie geliefert, Quellen aus der USA zählen vor dem heiligen Klimarat aber nicht, ansonsten ist ja niemandem zu helfen, wenn der Konsens der Wissenschaft angezweifelt wird. Das dieser Kreis auserwählter äußerst kritisch gesehen wird und es viele Gegenmeinung gibt, ist natürlich Ketzerei. Du hast mein bildlichen Hinweis schon verstanden, wenn nicht......
 

Fruehling

Well-Known Member
Selbstverständlich ist sie das, Lajos.

So marginal, wie die andere Seite nunmal vertreten ist... smile01
 

Fruehling

Well-Known Member
Ich habe sie geliefert, Quellen aus der USA zählen vor dem heiligen Klimarat aber nicht, ansonsten ist ja niemandem zu helfen, wenn der Konsens der Wissenschaft angezweifelt wird. Das dieser Kreis auserwählter äußerst kritisch gesehen wird und es viele Gegenmeinung gibt, ist natürlich Ketzerei. Du hast mein bildlichen Hinweis schon verstanden, wenn nicht......

Dann übersetz dir deinen Artikel mal richtig. :whistling

Kritisch gesehen wird die Seite nur von Menschen, die sich hauptberuflich mit ganz anderen Dingen als dem Klimawandel befassen.
 

Fantastic Fishing

Well-Known Member
Dann übersetz dir deinen Artikel mal richtig. :whistling

Kritisch gesehen wird die Seite nur von Menschen, die sich hauptberuflich mit ganz anderen Dingen als dem Klimawandel befassen.

Natürlich, wir sind alle Kritiker, weil wir nicht dem Klimazug der Hysteriker aufspringen. Heute verbrennen die Kinder auf dem heißen Sand am Strand, wir sind früher sprintend bis zum Wasser gelaufen. Angst ist ein Geschäft, Klimadiskussionen ein Antreiber. Den Klimawandel verleugnet niemand, die Ursachen sehr wohl. Ich maße mir aber nicht an, in irgendeine Richtung die Fakten in Stein zu meißeln, ich bin vielmehr Offen für eine breite Diskussion. Das funktioniert beim testudoischen Frühling etwas anders, aber wir kriegen das schon hin!

Ich bin im Übrigen genauso wenig ein Klimawissenschaftler, wie du es bist. Warum maßt du dir es dir also an, die Wahrheit zu kennen?!
 

Fruehling

Well-Known Member
...Ich bin im Übrigen genauso wenig ein Klimawissenschaftler, wie du es bist. Warum maßt du dir es dir also an, die Wahrheit zu kennen?!

Da wirfste schon wieder was durcheinander, denn man braucht selber gar kein Klimawissenschaftler zu sein, um sich ruhigen Gewissens einer wissenschaftlichen Meinung anzuschließen, die Konsens ist. Der umgekehrte Fall ist da bei weitem konstruierter.
 

Lajos1

Well-Known Member
Hallo,

es ist halt so, dass noch niemand von den Wissenschaftlern eine ausreichende Erklärung zu den früheren Warmzeiten gegeben hat, da heisst es nur: das war damals etwas ganz anderes als heute. Aber kann es nicht sein, dass heute das Gleiche wieder abläuft, eventuell mit einen kleinen Zuschlag, welcher eben durch die heutige Bevölkerungszahl der Erde gegeben ist? Auffallend ist halt, dass die letzten drei "Warmphasen" immer so rund 500 Jahre andauerten und durch eine, ebenfalls rund 500 Jahre lange, Kaltphase unterbrochen wurden. Dies sechsmal in den letzten 2700 Jahren. Mag Zufall sein aber die Regelmäßigkeit ist schon verblüffend.

Gruß

Lajos
 
G

Gelöschtes Mitglied 150887

Guest
Natürlich, wir sind alle Kritiker, weil wir nicht dem Klimazug der Hysteriker aufspringen. Heute verbrennen die Kinder auf dem heißen Sand am Strand, wir sind früher sprintend bis zum Wasser gelaufen. Angst ist ein Geschäft, Klimadiskussionen ein Antreiber. Den Klimawandel verleugnet niemand, die Ursachen sehr wohl. Ich maße mir aber nicht an, in irgendeine Richtung die Fakten in Stein zu meißeln, ich bin vielmehr Offen für eine breite Diskussion. Das funktioniert beim testudoischen Frühling etwas anders, aber wir kriegen das schon hin!

Ich bin im Übrigen genauso wenig ein Klimawissenschaftler, wie du es bist. Warum maßt du dir es dir also an, die Wahrheit zu kennen?!

Ich bin auch kein Gynäkologe und kann dir versichern, das ein sauberes Mädchen nicht nach Fisch riecht:XD

Es ist vielmehr eine leichte Zwiebelnote
 

Brandungsbrecher

Well-Known Member
Verrätst Du uns kurz dein Fachgebiet - das von Lajos und Tinca evtl. auch?

Wer bei diesem Thema zuwenig Wissenschaft und zuviel Ideologie bemängelt, muß bzgl. der eigenen wissenschaftlichen Ausbildung nämlich schon weit gekommen sein. smile01

Ist er das nicht, befindet er sich wieder im Bereich der gefühlten Wirklichkeit.

Also angefangen hat Alles mit den "Was ist was" Büchern, die ich regelmäßig von meinem Opa geschenkt bekommen habe :laugh2
Mein Abi habe ich mit LK Chemie (Zitronensäurekreislauf) und Erdkunde (Industriegebiete und der Regenwald in Brasilien) gemacht, 3.tes und 4tes Prüfungsfach waren Bio (Ökologie eines Teiches) und Englisch (keine Ahnung mehr).
Beim Bund habe ich nicht nur 4 Jahre lang Sicherheit produziert, sondern war auch Kompanienachschieber und Flakmechaniker.
Danach habe ich ein Fahrzeugbaustudium angefangen, das aber zugunsten einer IT Ausbildung abgebrochen.
Mehrere Betriebssysteme, Programmiersprachen und Jahrzehnte später bin ich immer noch dabei.

Mich interessieren komplexe Systeme und die Fehlersuche in diesen. Zudem bezweifle und hinterfrage ich so ziemlich alles, und versuche ein Thema komplett zu verstehen, bevor ich mir eine Meinung bilde. Allerdings habe ich mich nirgendwo tiefgehend spezialisiert, sondern bin immer interdisziplinär unterwegs.
Deswegen war ich auch ziemlich überrascht, als ich in diesem Artikel las, dass Solarflares keine Berücksichtigung in den Klimamodellen finden.
Bei all den Superrechnern/-clustern, von denen Deutschland auch mehrere hat (https://www.heise.de/newsticker/mel...ps-Rechner-4447274.html?hg=1&hgi=12&hgf=false), hätte ich mehr erwartet.

Vielleicht hilft dir das ja bei der Beurteilung meiner Person/Aussagen ;)
Die Fachgebiete von Lajos und Tinca kann ich dir nicht sagen, ebensowenig kenne ich deines, aber da könntest du ja Abhilfe schaffen :geek
 

torstenhtr

Active Member
Ich bin Dipl.-Ing. und hatte schon einmal versucht mich dem Thema wissenschaftlich objektiv zu nähern - habe dann irgendwann aufgeben, es gibt keine einfachen kausalen Zusammenhänge. Aktuelle Prognosen zur Klimasensitivität basieren auf Simulationsmodellen. Da ich selbst durchaus Modelle implementiert habe, kenne ich die Risiken. Meiner Meinung nach ist es fast unmöglich mit dieser Vielzahl an Variablen eine seriöse Aussage über den sehr großen Vorhersagehorizont zu treffen. Es wird spekuliert, das die Schwarte kracht, mich erinnern die Diskussionen mehr an eine Religion.

Abgesehen davon hat das Thema nichts unter "Angeln in Politik und Verbänden" zu suchen.
 

Fantastic Fishing

Well-Known Member
Da wirfste schon wieder was durcheinander, denn man braucht selber gar kein Klimawissenschaftler zu sein, um sich ruhigen Gewissens einer wissenschaftlichen Meinung anzuschließen, die Konsens ist. Der umgekehrte Fall ist da bei weitem konstruierter.

Eben nicht. Der Konsens zum Klima existiert doch überhaupt nicht, weil er nur eine Gruppe aus der Studie in der Gesamtheit repräsentiert. Diese Zahl kommt aus der Erhebung der Zustimmungsgruppe zusammen. Nach wie vor haben 2/3 an Wissenschaftlern bei dieser Studie sich diesem (deinen Standpunkt) nicht angeschlossen. Du stellst hier etwas zur Schau, was überhaupt nicht existiert. Kannst du in der Studie genauso nachlesen, ich bitte dich! (deine Recherche bezieht sich nur auf Artikel aus der Welt, Bunte und Bild der Frau?)

https://iopscience.iop.org/article/10.1088/1748-9326/8/2/024024
 
Zuletzt bearbeitet:

Fruehling

Well-Known Member
Du verlinkst einen Artikel, der sich auf eine 8 Jahre alte Erhebung beruft und übersetzt mal wieder falsch. Es besteht nämlich ein Unterschied zwischen sich einer Studie nicht anschließen und keine Meinung zu einer Studie zu haben (weil es wahrscheinlich ein ganz anderes Fachgebiet als das eigene betrifft).

Wenn über 90% der Klimaforscher davon überzeugt sind, daß der Klimawandel menschgemacht ist, gebe ich mich damit zufrieden.

https://www.klimafakten.de/behauptu...en-wissenschaftlichen-konsens-zum-klimawandel

Bleiben also weniger als 10% der Fachleute, die eine andere Meinung vertreten, nicht mehr.
 

Brandungsbrecher

Well-Known Member
86% sind der Meinung der Mensch ist Verursacher des Klimawandels, 2% sagen es gibt gar keinen und 12 % sehen den Menschen nicht in der Verantwortung.

Was lernen wir daraus? Die 14% sind überdurchschnittlich im Anglerboard vertreten, oder nur mitteilsamer, das kann man nur vermuten.

Ich sehe daraus nur, dass dort steht, sie "meinen" und nicht sie "wissen".
Aber wenn ich meine, durchaus revidierbare Meinung mal wiedergeben darf:
- Haben wir einen Klimawandel? Ja.
- Ist der Klimawandel durch die Menschheit verursacht? Sicherlich zum Teil.
- Was können wir dagegen tun? Keine Ahnung, aber weder planloser Aktivismus noch das weitere Abholzen der Regenwälder werden das positiv beeinflussen. Und solange ein Großteil der Menschheit zu uninformiert oder auch simpel ungebildet ist zu erkennen, dass wir alle auf demselben Planten sitzen, wird das auch nix.
 

Fruehling

Well-Known Member
...Aber kann es nicht sein, dass heute das Gleiche wieder abläuft, eventuell mit einen kleinen Zuschlag, welcher eben durch die heutige Bevölkerungszahl der Erde gegeben ist?...

Grundsätzlich kann das sein - warum auch nicht?

Ebenso grundsätlich wäre das aber längst bekannt, so weitreichend, wie seit geraumer Zeit schon gemessen wird. smile01
 
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