Elmar Elfers startete mit der Phenomen Spin ans Wasser. Hier seine Erfahrungen:
Eigentlich habe ich mir die Phenomen Spin in 2,70 Meter und einem Wurfgewicht von 40 Gramm für die Angelei vom Pontoon oder Belly Boat besorgt. Denn der kurze, nur 29 Zentimeter lange Griff – gemessen ab Rollenhalterende – stört in der Sitzposition kein bisschen. Doch der erste Einsatz vom schwimmenden Gefährt muss noch ein wenig warten. Bisher spielte der Wind nicht mit. Aber dafür begleitete sie mich bereits zum Küstenfischen.
Vorsichtiger Biss, Anhieb und der Fisch hing
Die kleine Meerforelle aus Dänemark ließ sich mit der Phenomen gefühlvoll drillen
Einer von mehreren Köhlern, die ufernah bei Windstärke 6 in Böen 8 bissen
Meerforellenblinker und Küstenwobbler feuert sie ordentlich in den Wind. Meine bevorzugten Gewichte liegen bei 12 bis 18 Gramm. Damit kommt sie super klar und auch das Spüren der Köder lässt keine Wünsche offen. Sie bietet in der Spitze ausreichend Sensibilität, um das Spiel von Blinker & Co zu fühlen. Ich setze aber auch immer wieder auf Sbiros mit zwölf Gramm. Dazu ein rund 2,20 Meter langes Vorfach und am Ende eine Fliege oder einen Seeringelwurm. Die meist zaghaften Bisse „klopfen“ an der Spitze an und ich kann sie sofort mit einem Anhieb quittieren. Normalerweise fische ich mit Drei-Meter-Ruten an der Küste, aber eine 2,70-Meter-Ausführung geht auch noch in Ordnung, finde ich. Denn damit lassen sich Kunstköder oder Sbiro leicht auf Weite bringen.
Im Drill „arbeitete“ die Phenomen bei meinen Fängen bisher im oberen Drittel. Für eine echte Ausnahmenforelle hält sie genug Reserven bereit, wie man so schön sagt. Apropos schön: Mir gefällt das dunkle Metallicrot im Griffbereich ausgesprochen gut. Dazu noch die schwarze Zierwicklung an der Hakenöse und die beiden Zierwicklungen, die den Rutennamen „eingrenzen“ – top!
Die Einstegringe sind alle mit sauberen Wicklungen festgesetzt
Der Rollenhalter lässt sich oben schrauben und hält die Rolle fest. Der robuste Kork passt farblich schön zum Rutenaufbau
So, wo ich jetzt schon bei den Rutendetails bin, mache ich hier gleich weiter. Aufgebaut ist die Spinnrutenserie auf japanischen High-Performance-Carbon-Blanks mit semi-parabolischer Aktion.
Meine Schnur schießt durch neun SiC-Ringe von Seaguide. Vom Leit- bis zum Spitzenringe werden Einstegmodelle verbaut. Die Ringwicklungen und die am Spitzenteil sind alle tippitoppi ohne Lacknasen oder unsauberen Bindungen. Die Rolle sitzt bei der 206 Gramm leichten Spinnrute in einem, wie es Sportex nennt, SKS-Style-Halter mit Hybrid-Kork. Dieser soll widerstandsfähig sein. Er liegt auf jeden Fall gut in der Hand und der oberer Kunststoffschraubgriff hält die Rolle sicher fest. Da wackelt nichts. Ich fische übrigens eine 3000er Rolle an der zweiteiligen Phenomen. Das haut gewichtstechnisch sehr gut hin.
Stabile SiC-Seaguide-Ringe befinden sich insgesamt neun Stück auf dem Blank
Eine Hakenöse ist vorhanden und wird von mir auch gerne benutzt. Damit das Griffende keinen Schaden nimmt, verbaut Sportex einen Gummiring an der Endkappe. In ihr „versteckt“ sich auch ein dezentes Logo in Carbon-Optik. Sportex verstärkt das Handteil mit zusätzlichem 3K-Carbon-Mesh-Gewebe.
Endkappe mit Logo und Gummirand
Schönes Metallicrot - gefällt mir am Handteil sehr gut und mach optisch was her, finde ich. Eine Hakenöse brauche ich an jeder Spinnrute - bei Sportex gibt es sie an der Phenomen
Ich werde mit der Rute, von der es noch sieben weitere in der Serie gibt, demnächst noch mal vom schwimmenden Gefährt aus fischen und sie auch an kleinen Meerforellenbächen in Dänemark einsetzen.
Sportex Phenomen Spin
Länge: 2,70 Meter
Aktion: Fast
Wurfgewicht: 40 Gramm
Toleranz Wurfgewicht: 19 bis 52 Gramm
Gewicht: 206 Gramm
Teile: 2
Beringung: 9 SiC-Ringe von Seaguide
Transportlänge: 143 Zentimeter
Preis: 129,92 Euro
Internet: www.sportex.de
Eigentlich habe ich mir die Phenomen Spin in 2,70 Meter und einem Wurfgewicht von 40 Gramm für die Angelei vom Pontoon oder Belly Boat besorgt. Denn der kurze, nur 29 Zentimeter lange Griff – gemessen ab Rollenhalterende – stört in der Sitzposition kein bisschen. Doch der erste Einsatz vom schwimmenden Gefährt muss noch ein wenig warten. Bisher spielte der Wind nicht mit. Aber dafür begleitete sie mich bereits zum Küstenfischen.
Vorsichtiger Biss, Anhieb und der Fisch hing
Die kleine Meerforelle aus Dänemark ließ sich mit der Phenomen gefühlvoll drillen
Einer von mehreren Köhlern, die ufernah bei Windstärke 6 in Böen 8 bissen
Meerforellenblinker und Küstenwobbler feuert sie ordentlich in den Wind. Meine bevorzugten Gewichte liegen bei 12 bis 18 Gramm. Damit kommt sie super klar und auch das Spüren der Köder lässt keine Wünsche offen. Sie bietet in der Spitze ausreichend Sensibilität, um das Spiel von Blinker & Co zu fühlen. Ich setze aber auch immer wieder auf Sbiros mit zwölf Gramm. Dazu ein rund 2,20 Meter langes Vorfach und am Ende eine Fliege oder einen Seeringelwurm. Die meist zaghaften Bisse „klopfen“ an der Spitze an und ich kann sie sofort mit einem Anhieb quittieren. Normalerweise fische ich mit Drei-Meter-Ruten an der Küste, aber eine 2,70-Meter-Ausführung geht auch noch in Ordnung, finde ich. Denn damit lassen sich Kunstköder oder Sbiro leicht auf Weite bringen.
Im Drill „arbeitete“ die Phenomen bei meinen Fängen bisher im oberen Drittel. Für eine echte Ausnahmenforelle hält sie genug Reserven bereit, wie man so schön sagt. Apropos schön: Mir gefällt das dunkle Metallicrot im Griffbereich ausgesprochen gut. Dazu noch die schwarze Zierwicklung an der Hakenöse und die beiden Zierwicklungen, die den Rutennamen „eingrenzen“ – top!
Die Einstegringe sind alle mit sauberen Wicklungen festgesetzt
Der Rollenhalter lässt sich oben schrauben und hält die Rolle fest. Der robuste Kork passt farblich schön zum Rutenaufbau
So, wo ich jetzt schon bei den Rutendetails bin, mache ich hier gleich weiter. Aufgebaut ist die Spinnrutenserie auf japanischen High-Performance-Carbon-Blanks mit semi-parabolischer Aktion.
Meine Schnur schießt durch neun SiC-Ringe von Seaguide. Vom Leit- bis zum Spitzenringe werden Einstegmodelle verbaut. Die Ringwicklungen und die am Spitzenteil sind alle tippitoppi ohne Lacknasen oder unsauberen Bindungen. Die Rolle sitzt bei der 206 Gramm leichten Spinnrute in einem, wie es Sportex nennt, SKS-Style-Halter mit Hybrid-Kork. Dieser soll widerstandsfähig sein. Er liegt auf jeden Fall gut in der Hand und der oberer Kunststoffschraubgriff hält die Rolle sicher fest. Da wackelt nichts. Ich fische übrigens eine 3000er Rolle an der zweiteiligen Phenomen. Das haut gewichtstechnisch sehr gut hin.
Stabile SiC-Seaguide-Ringe befinden sich insgesamt neun Stück auf dem Blank
Eine Hakenöse ist vorhanden und wird von mir auch gerne benutzt. Damit das Griffende keinen Schaden nimmt, verbaut Sportex einen Gummiring an der Endkappe. In ihr „versteckt“ sich auch ein dezentes Logo in Carbon-Optik. Sportex verstärkt das Handteil mit zusätzlichem 3K-Carbon-Mesh-Gewebe.
Endkappe mit Logo und Gummirand
Schönes Metallicrot - gefällt mir am Handteil sehr gut und mach optisch was her, finde ich. Eine Hakenöse brauche ich an jeder Spinnrute - bei Sportex gibt es sie an der Phenomen
Ich werde mit der Rute, von der es noch sieben weitere in der Serie gibt, demnächst noch mal vom schwimmenden Gefährt aus fischen und sie auch an kleinen Meerforellenbächen in Dänemark einsetzen.
Sportex Phenomen Spin
Länge: 2,70 Meter
Aktion: Fast
Wurfgewicht: 40 Gramm
Toleranz Wurfgewicht: 19 bis 52 Gramm
Gewicht: 206 Gramm
Teile: 2
Beringung: 9 SiC-Ringe von Seaguide
Transportlänge: 143 Zentimeter
Preis: 129,92 Euro
Internet: www.sportex.de