Am Fluss mit der Brandungsrute..

Mr. Sprock

Ich mag Binden und Affen
Die 70er oder stärker bezieht sich auf max. Wurfweite beim Brandungsangeln.
Wenn du im Fluss die Gewichte nur benötigst, damit das Blei nicht weggespült wird, würde auch 35er als Schlagschnur reichen.
 

magi

Well-Known Member
Und ne durchgehende 0,45 mm Schnur ist für dich keine Option? Gerade, wenn du nicht voll "durchziehen" musst?
 

Mefospezialist

Angelbekloppter
Und ne durchgehende 0,45 mm Schnur ist für dich keine Option?
Bei uns am Rhein zum Beispiel funktioniert das nicht so gut. Wenn die 0,45er in der Strömung liegt, langen auch keine 300Gramm mehr, da der Druck auf die Schnur zu groß ist.
Wir fischen am Rhein deshalb mit 0,12-0,18er Geflecht (je nach Fisch- und Angelart) mit vorgeschalteter Schlagschnur, wenn in der Strömung gefischt wird. Ein weiterer Vorteil ist, dass man damit generell geringere Gewichte fischen kann und die Montage trotzdem liegen bleibt.
 

jkc

Well-Known Member
Was machste da bei nem Abriss - neu bespulen? Wird am Rhein ne teure Angelegenheit. Lol
 

magi

Well-Known Member
Und was machen die Schlagschnur-Befürworter generell bei einem Abriss an einem begrenzten und hängerreichen Angelplatz, wie es ja am Rhein (fische auch am Rhein in NRW mit 0,40 durchgehend und 150 g) oder anderen Flüssen oft der Fall ist? Dann habt ihr durch die verbleibende Schlagschnur im Wasser nach einem Abriss direkt einen neuen Hängerhotspot mit einer meterlangen Schnurfahne aufgemacht. Daher vermeide ich das Angeln mit Schlagschnüren an hängerreichen Stellen und fische lieber gröber und durchgehend. Der Nachteil mehr Bleigewicht zu brauchen ist natürlich gegeben, das will ich gar nicht abstreiten. An der Küste, auf plattem Sand, Taperlines only.
 

jkc

Well-Known Member
Jou, da bin ich vollkommen bei Dir. Seit ich durchgehend dicke Schnur einmal ausprobiert habe gibt es für mich kein Zurück mehr.thumbsup
Hänger lassen sich besser lösen und es verbleibt nur das allernötigste im Wasser, oft biegen die Haken sogar auf.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bimmelrudi

Well-Known Member
Benutze inner Elbe schon einige Jahre lang nix andres wie durchgängie 45er Mono.
Ich bieg bei nem Hänger zu 99% immer den Haken auf bevor mir die Schnur durchknallt.
Wenns knallt war halt irgendwo ne Schwachstelle drin.
 
G

Gelöschtes Mitglied 201078

Guest
ich fische am rhein immer schraeg stromab und vor allem ufernah.
ca. 10 meter schlagschnur in 0.80mm, hauptschnur zwischen 0.35 und 0.45, jeweils mono.
habe ich einen satten haenger, laufe ich etwas stromab 'hinter' den haenger, komme meist an die schlagschnur ran und loese so quasi jeden haenger, im zweifel durch den bruch des vorfaches, bzw. des hakens.
 

Tikey0815

Loco del la Chub !
Teammitglied

DAVE1

Member
Ich habe die Technik,am Nord-Ostsee-Kanal bewundern dürfen.
Vom Thema her hast Du recht, gehört aber zum Kanalangeln mit Brandungsrute dazu.
Man verwendet dort schwere Bleie je Rutenangabe bei Wassertiefe von 11m.
Da die Schiffe, starken Sog haben und das Blei weit rausbefördert wird, brauch man
den Golfball als Bissanzeiger der ist schwer genug zum einhängen in die Sehne .
Ich wollte ja nur Fragen, ob einer eine Idee hat.
Und das mit der Schlagschnur ist sehr interesant weiß nicht ob man die braucht.

Gruß DAVE1
 
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