Fruehling
Well-Known Member
...Da ist nicht viel mit Drill, reinziehen über Kescher und ab....
Kenne ich so wirklich nicht.
Vielleicht ein Grund mehr, nur noch im Ausland zu angeln...
...Da ist nicht viel mit Drill, reinziehen über Kescher und ab....
Entschuldige, aber ich glaube Du philosophierst da aber so was von am Sinn, Grund und Nutzen von UL vorbei! Zumal - wer geht denn mit UL gezielt auf Hecht, Zander oder Waller? Ruten mit 0-5 Gramm und einer entsprechenden Aufladung sind manchmal unabdingbar und sind trotzdem absolut waldgerecht! Gibt natürlich auch Waidmänner, welche in 3Sek Zander aus 10 Meter hochpumpen, oder eben gar Hechte da ja super waidmännische Releaser und darum keine Widerhaken auf Hecht.Dieses UL-Gedöns ist mit den Gedanken an waidgerechtes Angeln nicht zu vereinbaren! Denn schlägt der Balken ein, wirste vom Fisch gedrillt, was nur Nachteile hat:
An Releasen ist, zumindest bei höheren Wassertemperaturen und somit niedrigem Sauerstoffgehalt, kaum noch zu denken, zumal dem völlig ausgepowerten Fisch in den oberen Wasserschichten, in die ich ihn ja release, kaum noch Sauerstoff zur Verfügung steht.
Will ich den Fisch entnehmen und habe ihm vorher im Drill alles abverlangt, soll man deutlich schmecken, daß er sich im Drill bis zur Halskrause mit Hormonen vollgepumpt hat.
Ergo: Beide Fälle Käse!
OK, bei der 70g Barsch Rute bin ich raus. Da hast Du dann wohl mehr Erfahrung und ich halte mich dezent zurück.Also Eines muss ich mal loswerden - das Märchen vom "ausschlitzenden Barsch" wegen zu harten Spinnruten und der Vorteil diesbezüglich von UL Gerät.
Das ist widerlegter Schwachsinn !
Meine Barschrute hat eine straffe Aktion und ein angegebenes Wg. von 70 g. !
30 gefangenen Barschen zwischen 28 und 36 cm. letzte Saison stehen ganze 2 ! Drillaussteiger entgegen.
Die UL Fraktion verlor dagegen regelmäßig dickere Barsche und kleinere Hechte im Kraut , weil die "Rütchen" Nix abkönnen !
Barsche schlitzen nicht durch zu harte Ruten aus , das sind dann Drillaussteiger, die von vorne herein an kleinsten Haken knapp gehakt waren.
Noch signifikanter ist die Fehlannahme beim Zander - die "schlitzen" in den seltensten Fällen aus - die Schütteln den Haken ab, wenn mit zu leichter Rute gefischt wurde und der Haken beim Anhieb nur leicht eindringt.
Nur die HARTEN kommen in den Garten !
UL ist bis auf wenige Ausnahmen , Spielerei !
R.S.
Sehr viel, sehr viel beim reinen C&R...Ich philosophiere gar nichts, ich schreibe, wie es am Wasser ist. Ansonsten hat die Verpflichtung einen Hecht zurückzusetzen wieviel mir Moral zu tun? Verstehe ich gerade nicht...
Was für Köder, Schnüre und Rollen nehmen die denn so auf UL Hecht? Bin vor allem sehr an den Hechtködern zwischen 0,5 und 5 Gramm interessiert.Das solltest Du die Experten fragen, die den Hechten regelmäßig mit Spielzeug nachstellen.
Darum geht es und ich bleibe dabei dieses "Szenendasein" für ein Ammenmärchen zu halten.Ganz ehrlich, vergesst Hecht und UL. Wenn man mal 1,04 an 0,06 mm Schnur
Wer mit ner 0-3g Rute Am Fluss Angelt wo alles mögliche an großen " wilden" Fischen drin ist hat das Thema verfehlt, denk ich.
Wenn man es einschätzen kann,warum nicht.Das denke ich nicht.
Man kann mit UL Zeug wunderbar auf Barsch, Döbel, Aland, Rotfedern usw. angeln. Das ist eine äußerst spannende und kurzweilige Angelei!
Ganz kleine/leichte Köder erfordern aber nunmal sehr dünne Schnüre und feine Ruten um sie werfen zu können.
Hechte gehen eh sehr selten an solche Bazillenköder aber wenn es viel Hechte gibt, kann man immer noch eine dünne Titanspitze vorschalten.
Der Drill ist dann natürlich heikel aber auch oft erfolgreich.
Anders geht es ja dann auch nicht und 100%ig am Hecht vorbeiangeln geht ja leider nicht.
Wenn mans ein gewässer kennt, kann man ganz gut einschätzen was da machbar ist und was nicht.
Aber ich stippe auf Ükel und Plötzen ja auch nicht mit ner Karpfenrute, nur weil gelegentlich mal ein Karpfen einsteigt.
Jo,Fliege halt.Hecht auf Mücke...
Streamer sind schon klar .Sagen wir auch zu Streamern...