Du hast ja schon viele enorm brauchbare Tipps bekommen....Jungs, ich brauche mal euren Input. Ich habe mehrere kleinere Teiche zur Verfügung, an denen nur mit Maden angefüttert werden darf. Beide Gewässer enthalten viele kleine Weißfische, aber auch brauchbare Schleien und Karpfen sowie sicherlich auch den einen oder anderen besseren Weißfisch. Beide sind knapp über 2m tief, eher schlammig und nur um 0,5 Hektar groß.
Meine Idee ist, kleine bis kleinste Futterkörben mit geklebten Maden/Pinkies zu befüllen. So bekomme ich trotzdem eine Art Futterplatz und umgehe damit hoffentlich die Kleinfische im Mittelwasser. Da ja jedes andere Futter nicht erlaubt ist, müsste ich allerdings darauf hoffen, dass die Fische allein vom regelmäßigen Ploppen des Futterkorbs neugierig werden und den Platz ansteuern oder dass sie in den kleinen Teichen zufällig auf den Platz stoßen. Denkt ihr, das ist so machbar oder hab ich da irgendwo einen groben Denkfehler drin?
Bin ja ein Anfütter-Sparfuchs - und so wie sich das anhört, musst du die Fische nur Maden als Futter gewöhnen.
Mische ein wenig normale Erde mit etwas Kies und Maden und schmeiße diese "Futterbälle" ein und dazu wirfst du ein paar lose Maden auch ein.
Durch die Kombination aus Prasseln und Reinplumpsen gewöhnen sich die Fische (auch die Großen!) an den Ton und bringen ihn recht zügig mit "Futter" in Verbindung. Durch die Maden-Kies-Bälle kommen auch definitiv Maden am Grund an, für die guten Karpfen, Brassen und Schleien, die Madenwolke im Mittelwasser dient als Ablenkung für die kleinen Fische, damit sie deine Maden am Grund in Ruhe lassen - gleichzeitig werden die großenFische durch die Aktivität der kleinen Fische angezogen - vor allem wenn sie dies über einen Zeitraum mit Nahrungsaufnahme in Verbindung setzen.
So füttere ich hier jetzt auch an meinem kleinen Löschteich an.