Jo_Bai
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Hallo,
ich habe heute am Kanal gezielt auf Grundeln geangelt. In knapp 2,5 Stunden waren es 44 Stück und ein kleiner Barsch als Beifang. Im Schnitt also alle 3 Minuten eine Grundel.
Nachdem ich die Grundeln jetzt ausgenommen habe, ist doch weniger übrig geblieben als gedacht. Quasi nur ein kleines Essen für 2, da die Größe der Fische nur so 6-10 cm war. Geangelt habe ich mit einem Tiroler Hölzl (nur mit Blei gab zu viele Hänger), einem 12er-Haken und Maden.
Nun wollte ich meine Ausbeute optimieren und hoffe, dass Ihr mir helfen könnt. Probleme, die ich gemerkt habe, sind:
- Abhaken dauert zu lange. Wenn ich nur etwas zu langsam bin, inhalieren die Fische den Haken und es dauert lange den Haken aus dem Maul wieder herauszubekommen.
- Bisserkennung nicht besonders. Meine Montage war https://www.simfisch.de/wp-content/uploads/2016/09/schlaufenmontage-620x581.png nur mit Hölzl anstatt Futterkorb. Damit konnte ich zwar gut den Boden absuchen, aber da ich nur eins mit 20g hatte, habe ich die Bisse nicht so gut erkannt.
- Waidgerechtes Töten ist schwierig. Ich merke, dass ich echt Probleme habe eine 6 cm Grundel gut mit dem Priest zu erwischen.
Das Gewässer, was ich im Moment vorhabe zu befischen, ist der Stichkanal bei Vechelde. Online habe ich dazu diesen Querschnitt gefunden: https://www.wna-helmstedt.wsv.de/We...Docs/Bilder/Querschnitt.jpg?__blob=poster&v=4.
Da ich dort recht gut ans Wasser komme, war ich am Überlegen auf eine Stipprute mit kleiner Pose zu wechseln und einen größeren Haken (so Richtung 8er) zu nehmen.
Habt Ihr Tipps für mich, ob sich da eine Stipprute der richtige Weg ist und wenn ja, welche Länge? Wie tötet Ihr schnell und waidgerecht kleine Fische? Habt Ihr noch Tipps, um meinen Grundelumsatz zu steigern?
Vielen Dank für die Hilfe,
Jo
ich habe heute am Kanal gezielt auf Grundeln geangelt. In knapp 2,5 Stunden waren es 44 Stück und ein kleiner Barsch als Beifang. Im Schnitt also alle 3 Minuten eine Grundel.
Nachdem ich die Grundeln jetzt ausgenommen habe, ist doch weniger übrig geblieben als gedacht. Quasi nur ein kleines Essen für 2, da die Größe der Fische nur so 6-10 cm war. Geangelt habe ich mit einem Tiroler Hölzl (nur mit Blei gab zu viele Hänger), einem 12er-Haken und Maden.
Nun wollte ich meine Ausbeute optimieren und hoffe, dass Ihr mir helfen könnt. Probleme, die ich gemerkt habe, sind:
- Abhaken dauert zu lange. Wenn ich nur etwas zu langsam bin, inhalieren die Fische den Haken und es dauert lange den Haken aus dem Maul wieder herauszubekommen.
- Bisserkennung nicht besonders. Meine Montage war https://www.simfisch.de/wp-content/uploads/2016/09/schlaufenmontage-620x581.png nur mit Hölzl anstatt Futterkorb. Damit konnte ich zwar gut den Boden absuchen, aber da ich nur eins mit 20g hatte, habe ich die Bisse nicht so gut erkannt.
- Waidgerechtes Töten ist schwierig. Ich merke, dass ich echt Probleme habe eine 6 cm Grundel gut mit dem Priest zu erwischen.
Das Gewässer, was ich im Moment vorhabe zu befischen, ist der Stichkanal bei Vechelde. Online habe ich dazu diesen Querschnitt gefunden: https://www.wna-helmstedt.wsv.de/We...Docs/Bilder/Querschnitt.jpg?__blob=poster&v=4.
Da ich dort recht gut ans Wasser komme, war ich am Überlegen auf eine Stipprute mit kleiner Pose zu wechseln und einen größeren Haken (so Richtung 8er) zu nehmen.
Habt Ihr Tipps für mich, ob sich da eine Stipprute der richtige Weg ist und wenn ja, welche Länge? Wie tötet Ihr schnell und waidgerecht kleine Fische? Habt Ihr noch Tipps, um meinen Grundelumsatz zu steigern?
Vielen Dank für die Hilfe,
Jo