Der deutsche Paragraphen-Angler

Uferbetretungsrecht, Fischereigesetz, Bundesnaturschutzgesetz... Die Regularien für deutsche Angler sind vielfältig. In diesem Beitrag gibt's einen Überblick zu den wichtigsten Gesetzen.

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In vielen Ländern recht problemslos möglich, in Deutschland an viele Regularien geknüpft: Angeln

Deutschland ist im Regulierungswahn, oder? Auch bei unserem Anglerhobby merken wir das. Zum Vergleich: In Amerika fand vor Kurzem (am 18. Juni) der "National Go Fishing Day" statt. Dieser lädt die Bevölkerung dazu ein, raus in die Natur zum Angeln zu fahren!
Auf dem Portal www.lto.de erklärt Euch der Autor Marius Möller, warum das in Deutschland nicht so ohne Weiteres möglich ist.
Dabei geht er auf unterschiedliche Gesetze, Verraussetzungen und Hürden ein, die wir Angler in Deutschland kennen und meistern sollten. Was muss man hierzulande erfüllen, um Angeln zu dürfen? Warum unterscheiden sich die Fischereiprüfungen von Bundesland zu Bundesland? Wie komme ich als Angler ans Wasser und was hat das Uferbetretungsrecht und die Straßenverkehrsordungung damit zu tun?
Den interessanten Artikel dazu findet Ihr hier.

Wie seht Ihr das? Werden wir in Deutschland bei der Ausübung unseres Hobbies zu sehr reglementiert, oder sollte man an mancher Stelle noch verschärfen? Schreibt uns Eure Meinung in die Kommentare!


Quelle: https://www.lto.de/recht/feuilleton...-fischerei-erlaubnis-angelsport-angeln-hobby/
 
Warum das Angeln bei uns nicht so gehandhabt wird wie in den Niederlanden können die meisten Angler bei uns nicht mehr verstehen. Viele Politiker die darüber zu entscheiden haben, haben noch nie eine Angel in der Hand gehalten und haben alles nur durch Hörensagen z. B. durch die sehr verlogene PETA zugetragen bekommen und sie treffen dann Entscheidungen die dem Angler einfach nicht gerecht werden.:annoyed

Unsere dafür Verantwortlichen Politiker sollten sie wirklich mal mit den Politikern aus Holland zusammensetzen und sich erklären lassen wie es gemacht werden sollte. Man sollte bei uns als Politiker nicht immer auf die verlogene PETA Sekte eingehen. :mad:

Wir Angler bringen alleine in Deutschland eine jährliche Kaufkraft von über 6 Milliarden Euro ein, auch daran sollten unsere Politiker mal nachdenken bevor sie wieder etwas entscheiden womit kein Angler bei uns etwas mit Anfangen kann. :thumbsdown

Petri Heil allen Anglern. ab87
 
Das Problem liegt tiefer: Bewerber auf Vereinsmitgliedschaften schauen sich die Vorstände hier im Süden recht genau an und Personen, die man gefühlsmäßig in die Kategorie "Kochtopfangler" steckt, werden abgelehnt. Man möchte Leute im Verein, die wertvolle Fische zurücksetzen. Der typische Tageskartenangler ist halt oft osteuropäischer Abstammung (ich behaupte mal, an den Gewässern meines Vereins > 80%) und nimmt jeden Fisch mit, was sein gutes Recht ist. In meinem Verein haben wir deshalb 2 Gewässer festgelegt, die für Tageskartenangler ohne Begleitung geöffnet sind und da schwimmen dann halt "nur" Karpfen in Kochtopfgröße drin rum. An die anderen Gewässer kommen Gäste nur in Begleitung eines Vereinsmitglieds ran.
Ich bin so ein Süd-Vorstand. Zumindest im mir bekannten Vereins-Umkreis machen wir das nicht so. Einfach abgelehnt wird nicht, eine persönliche Vorstellung muss allerdings schon sein. Wenn ich die entsprechende Versammlung leite, interessiert mich wirklich nur der Name fürs Protokoll. Wenn der Kandidat von sich aus mehr erzählen will, geb ich ihm alle Zeit der Welt, wenn er dafür nicht der Typ ist: auch gut. Mit einem Pfand auf die Arbeitsstunden verwehren wir uns nur dem Vereinshopping (1 Jahr da, keine Stunden geleistet und nicht mehr erreichbar, Bankeinzug geht zurück ...).
Am Wasser gibt es absolut kein C&R-Gebot. Es gibt die Gesetzeslage, die Vorgaben des Verpächters und eine entsprechende Umsetzung in unseren Bestimmungen. Den Rest macht der Angler mit dem Fisch und dem lieben Gott aus. Nur bei Neuanglern (gibt regelmäßig Beitritte von Anglern mit 18 bis bis Anfang 20, die gerade erst den Schein gemacht haben) helfen wir, dass die Sache sauber bleibt. Das sind aber nebenbei im lockeren Gespräch allein Hinweise zur Ausrüstung, der Versorgung von gefangenen Fischen, etc.

Wo du aber Recht hast und wo es bei uns so ist, wie bei euch: Der Tageskarten-Angler von Außerhalb hat es nicht so leicht. In Begleitung eines Mitglieds kann der noch viel (das Angelkontingent ist allerdings dann auf die beiden gesplittet), alleine darf er aber nur an einem Gewässer angeln. Dort erwischt man den Zeitpunkt nach dem Salmoniden-Besatz oder man fischt eben in der Hauptsache auf das, was das Gewässer selbst produziert (ich mag die Strecke, bin da häufig). Hier geht unser wirtschaftliches Interesse aber auch gegen Null.
 
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Zu viele Angler, zu wenig Wasser und Fisch. Die Vereine wollen zwar an Gästen verdienen, diese sollen aber bitteschön die wertvollen Fische drinlassen.
Nenene, das ist mir viel zu pauschal, es kann tausend Gründe für bestimmte Regeln geben, Naturliebhaber schon einen genannt.

Mal vornweg, passen mir die Regeln nicht, muss ich keine Karte kaufen Punkt.
Bei uns am Fließgewässer, mit gewachsenem Bafobestand und einem der letzten gesunden Äschenbestände weit und breit, wurde das bis letztes Jahr (leider) megaliberal gehandhabt. 10 Euro Tageskarte, Entnahme bis zu 3 Salmoniden. Für die Vereinsangler praktisch ein Schlag ins Gesicht ! Für mich pers. sind 3 Salmos eine Jahresentnahme, nur bei Unfällen (Haken zu tief oder sowas) spät im Jahr werden es mal 4 oder 5.
Die Gastkartenausgabe rührt daher, das der Verpächter (Gemeinde) den Pachtvertrag nur unter der Bedingung unterschrieben hat, noch selbst Karten an Übernachtungsgäste (Luftkurort bla blub) ausgeben zu können. Der absolute Knaller dabei, Karte gabs nur übers Rathaus und der Verein bekam sage und schreibe 5 Euro davon !
Mit den Übernachtungsnachweisen wurde natürlich herum gefaked weil die Tussies im Rathaus null Bock hatten die auf ihre Richtigkeit zu überprüfen.

Du kannst dir nicht vorstellen, wie weh das tut, wenn du zuschaust wie einer mit der vollen Alditüte durch die, die roten Flossen schimmern, zum Auto (Nachbarlkr. natürlich, nix Touri) geht und dir die gaanz lange Nase zeigt. Die Leute im Verein rödeln sich einen ab, beschränken sich selbst, ballern mehr als 50% der Gesamtausgaben in Bafobrut und kriegen dafür so eine vors Fressbrett :mad:
Ich bin vor Jahren noch gescheitert mit vorgeschlagenen 16-17 Eu für ne Tageskarte, aber zwischenzeitlich haben die Vereinsoberen gecheckt was da mit den Übernachtungsnachweisen läuft, nu sinds satte 30 Eu für die Tageskarte. Heisst, wir bekommen 15 EU für, im worst case, 3 tote Laichäschen. Tolles Geschäft :thumbsdown

btw. Weissfische, Barsche waren und sind frei. Meine letzte Äschenentnahme ist so knappe 30 Jahre her, die schmecken nämlich noch nicht mal besonders. Man sollte nie vorschnelle Urteile über die Arbeit von Vereinen fällen, für meinen Verein ist so gut wie jede Gastkarte ein Verlustgeschäft.
 
Klar muss man immer den Einzelfall separat bewerten. In meinem geschilderten Fall war es eben so. Meine Schuld, ich hätte ja vorher die Regelungen lesen können und hätte dann keine Karte gekauft.

Diesem Verein geht es ganz offensichtlich um die Schonung der Bestände an Hecht und Zander, diese Fische wollen die Mitglieder selbst fangen - was auch völlig in Ordnung ist. Nur sollten sie dann konsequenterweise auf die Ausgabe von Gastkarten verzichten. Oder wenigstens groß draufschreiben "Karpfenkarte".
 
Hallo,,
Mal vornweg, passen mir die Regeln nicht, muss ich keine Karte kaufen Punkt.
Genauso ist das.

das der Verpächter (Gemeinde) den Pachtvertrag nur unter der Bedingung unterschrieben hat
Wo die Gewässer knapp sind, können sich Verpächter so einiges rausnehmen.
Ich kenne eine Vereinsstrecke da darf der Verpächter weiterhin mit Reusen und vom Boot fischen, was Vereinsmitgliedern natürlich streng verboten ist. Der gibt auch Tageskarten für seine Pensionsgäste aus, die dann auch noch eine private Uferstrecke befischen dürfen, die für Vereinsmitglieder tabu ist.
I
Bewerber auf Vereinsmitgliedschaften schauen sich die Vorstände hier im Süden recht genau an
Manche tun es, andere nicht.

Manche Vereine verlangen Bürgen aus dem Verein und führen eine Warteliste, andere nehmen jederzeit auf, wenn sich jemand meldet.

Manche geben Gastkarten nur in Begleitung eines Vereinsmitglieds aus, andere einfach so.

Manchmal braucht man nicht mal nach einer Grenztafel zu schauen, weil man auch so erkennt, wo die Strecke beginnt, wo jeder der grad Lust hat ne Gastkarte erhält.

Ich möchte nicht wissen, was die so oft als Vergleich heran gezogenen USA für ihre ganzen Wildernesbeamten jedes Jahr blechen.

Da gehen sicher ein paar Steuergelder drauf. So wie in Kanada auch. Aber dafür bringen die Jungs m.E. auch Leistung und werden respektiert. Wer da versuchen würde mit ner Axt auf nen Aufseher loszugehen, bekäme vermutlich ganz andere Probleme als z.B. in Kelheim,

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Aufseher in den USA angewiesen würden bestimmte Gewässerstrecken nicht mehr zu kontrollieren, obwohl es dort jede Menge zu entdecken gäbe.

Sind aber wie Du gesagt hast ganz andere politische Verhältnisse und ne andere Kultur. Nicht nur was das Angeln und die Bewirtschaftung der Gewässer angeht.
 
Nur sollten sie dann konsequenterweise auf die Ausgabe von Gastkarten verzichten. Oder wenigstens groß draufschreiben "Karpfenkarte".
Tja, vllt. können sie das nicht. Regelungen wie die von mir geschilderte sind grade in Bayern noch relativ verbreitet, ist eben ein Tourismus- BL. Genau genommen ist es nicht legal sein Befischungsrecht gegen Geld abzugeben, aber sich irgendwelche Hintertürchen offen zu lassen. Amigoland eben ;)
 
Gut möglich, dass die Gemeinde oder sonst wer das als Klausel im Pachtvertrag stehen hat. Der See wird auch zum Baden genutzt und hat einen Campingplatz, in dem Kaff gibt es sonst nicht viel, da will man sich vielleicht die Option "Angeln als Freizeitmaßnahme für Touristen" offen halten.
 
Da gehen sicher ein paar Steuergelder drauf. So wie in Kanada auch. Aber dafür bringen die Jungs m.E. auch Leistung und werden respektiert. Wer da versuchen würde mit ner Axt auf nen Aufseher loszugehen, bekäme vermutlich ganz andere Probleme als z.B. in Kelheim,

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Aufseher in den USA angewiesen würden bestimmte Gewässerstrecken nicht mehr zu kontrollieren, obwohl es dort jede Menge zu entdecken gäbe.

Sind aber wie Du gesagt hast ganz andere politische Verhältnisse und ne andere Kultur. Nicht nur was das Angeln und die Bewirtschaftung der Gewässer angeht.
Ja, so ist das. Ich finde das ja auch ganz toll wie das in manchen Ländern läuft, sehe mir auch gern Fernsehsendungen darüber an. Aber in Europa ist das großteils nun mal anders, deshalb so viele, teilweise unverständliche Regelungen.
Läuft bei der Jagd genauso ab. Der Staat gibts an Privatpersonen ab, hat damit eine feste, planbare Einnahme und keine weiteren Kosten bzgl. nötiger Abschusszahlen und Wildschäden. Dafür nimmt er sogar den privaten Besitz von Waffen in Kauf. Wer sich damit mal ernsthaft beschäftigt, weiß welch großes Misstrauen unsere Politiker eigentlich davor haben, aber es gilt eben Sparen over all (Schuldenbremse und so...).

In DE gibt es ja noch einen relativ hohen Staatsforstanteil, dafür muss der Staat Förster (Beamte !) anstellen. Eddi Stoiber, sicher kein Freund von mir, hat als erster und bislang einziger mal versucht das etwas "straffer" zu organisieren und hat deshalb viele Forstämter zusammen gelegt. Es ging darum die hohen Belastungen durch die Pensionen zu drücken, hat ihm letztlich das Genick gebrochen. An ihren Beamten sind schon viele Politiker gescheitert. Deshalb Privatisierung wo immer es nur möglich ist.

Das Ehrenamt ist in dem ganzen Spargedöns die Kirsche auf der Torte, Arbeit für nothing, besser gehts doch gar nicht.
 
Hallo,
Dafür nimmt er sogar den privaten Besitz von Waffen in Kauf. Wer sich damit mal ernsthaft beschäftigt, weiß welch großes Misstrauen unsere Politiker eigentlich davor haben,
Also bei den Risiken des privaten Waffenbesitzrechts denke ich jetzt nicht sofort an Jagdwaffen in Deutschland. Da fallen mir vorher schon einige ander Länder ein.

Dass Schwarzangler in DE vermutlich deutlich weniger zu befürchten haben als in vielen anderen der genannten Ländern, ist nur eine Vermutung von mir.

Wer glaubt die widerlegen zu können, kann das gerne tun.
 
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Hallo,

Also bei den Risiken des privaten Waffenbesitzrechts denke ich jetzt nicht sofort an Jagdwaffen in Deutschland. Daa fallen mir vorher schon einige ander Länder ein.
Ja, eben weil das Gewaltmonopol des Staats in DE ganz hoch gehängt wird. Es gibt inkl. Security usw. immer nur um die 5k Waffenscheininhaber, also Leute die ihre Waffe zu irgendwelchen Zwecken führen (dabei haben) dürfen.
Dem gegenüber stehen immerhin ca. 400k Jäger. Die dürfen zwar nur zum Zwecke der Jagd "Führen", aber immerhin legal besitzen. Das ist für einen Staat, der doch sehr darauf bedacht scheint das Gewaltmonopol zu behalten, sehr viel mM. Das lässt, finde ich zumindest, den Rückschluß zu, daß die private Jagd durchaus wichtig für ihn ist.
In, ich glaube Belgien, war es, hat man die Jagd vor paar jahren verstaatlicht. Trotz aller Kosten für die Berufsjäger (gejagt werden muss aus versch. Gründen ja weiterhin) hat man sich für die Verstaatlichung entschieden. Ob es wegen weniger Waffen in privater Hand war, weiss ich allerdings nicht.
 
Spochtschützen nicht zu vergessen, das dürfen viele Hunderttausend sein. Aber da traut sich niemand ran. Auch wir haben eine Knarrenlobby wenn auch nicht ansatzweise so mächtig wie die IRA bei den Amis.
 
Hallo,
In, ich glaube Belgien, war es, hat man die Jagd vor paar jahren verstaatlicht.
Da hab ich nichts von mitbekommen.

Ich weiß nur, dass es in der Schweiz im Kanton Genf seit den 70er Jahren ein Verbot der Privatjagd gibt.
Das scheint aber damals über eine von Tierschützern/rechtlern ??? angeleierte Volksinitiative geschehen zu sein.

Darüber sollte man sich als Angler vielleicht nicht unbedingt freuen???

nicht ansatzweise so mächtig wie die IRA bei den Amis.
Die Irische Community in den USA ist m.W. schon ziemlich groß. Aber das mit der IRA fällt mir trotzdem schwer zu glauben.

Wobei Irland auch ein Beispiel für ziemlich restriktive Angelregeln sein kann. Zumindest für jemand, der gerne mal selbst geangelten Fisch verspeisen möchte.

Mit 4 Weißfischen von max. 25cm oder einem Hecht von max. 50cm bekommt man eine Familie nicht so richtig satt.
Allerdings haben es die meisten Iren nicht weit zur Küste. :)
 
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Spochtschützen nicht zu vergessen, das dürfen viele Hunderttausend sein. Aber da traut sich niemand ran. Auch wir haben eine Knarrenlobby wenn auch nicht ansatzweise so mächtig wie die IRA bei den Amis.
No Sir.
Mit den Sportschützen isses nicht mehr weit her. Das Waffenrecht wurde mit dem Erfurter Amoklauf schon drastisch verschärft, mit dem Irren in BW dann nochmal.
Mein Chefpächter kannte schon jede Menge Leute (auch aus Thüringen) als ich grade erst den JS gemacht hatte. Die haben ihm vieles sogar geschenkt, weil man ihnen die Hölle so heiß gemacht hat zwecks Unterbringung usw. Wir haben mal einen ganzen nachmittag damit verbracht, die ganzen verschenkten Schiessprügel durch zu testen, zumindest ein KK hatte damals scheinbar so ziemlich jeder im Schrank.

Aber das ist vorbei, der Gebrauchtwaffenmarkt ist damals völlig zusammen gebrochen, Schützen müssen für ihre WBK regelmässiges trainieren nachweisen. Einfach besitzen ist nicht mehr. Hab auch selbst mit der regelmässigen Jagd aufgehört, und nach 3 oder 4 Jahren wo ich noch ab und zu bei Bekannten ausgeholfen habe, meinen ganzen Kram mit dicken Verlusten verkauft. Es ist ein Schei.. Gefühl ständig mit einem Bein im Knast zu stehen, die Auflagen sind heute wirklich heftig.
 
Hallo,
Schützen müssen für ihre WBK regelmässiges trainieren nachweisen. Einfach besitzen ist nicht mehr.
Als ich damals bei der Bundeswehr wahr, musste ich mein G3 immer in der Waffenkammer abgeben, wenn ich die Kaserne aus privaten Gründen verlasse habe.

Die Schweizer bekamen damals nach Ende der aktiven Dienstzeit nicht nur ihr Sturmgewehr mit nach Hause, sondern auch noch eine Packung Munition. Das mit dem Gewehr ist m.W. heute immer noch so.

Da macht man sich wegen ein paar Jagdwaffen vermutlich nicht ins Hemd.

An mit Schusswaffen ausgestattete Fischereiaufseher kann ich mich in DE nicht erinnern. In anderen Ländern schon.

 
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Hallo,

Da hab ich nichts von mitbekommen.

Ich weiß nur, dass es in der Schweiz im Kanton Genf seit den 70er Jahren ein Verbot der Privatjagd gibt.
Das scheint aber damals über eine von Tierschützern/rechtlern ??? angeleierte Volksinitiative geschehen zu sein.
:)
Könnte auch NL gewesen sein. Kann mich nur grau daran erinnern das wir ne zeitlang Jagdgäste mit komischer Sprache hatten, die nochmal jagen wollten bevor sie die Knarren abgeben sollten.
 
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