Live vom Wasser - Statusmeldungen

Astacus74

Well-Known Member
Es ist ne minimale Ausspülung im Grund, vielleicht maximal 50cm tiefer als der Rest, aber genau das reicht, dass ich beim Schnorcheln nicht mehr bis zum Grund sehen kann. Durch die Ausspülung ist son Geotextil freigelegt was ziemlich widerspenstig ist. Selbst auf dem Grund stehend, senkrechter Zug nach oben, keine Chance.
Leider ist es auch ne paar Meter lange Kante, also nicht wirklich zu beheben...

du könntest dir die Tauchausrüstung anlegen, abtauchen und mit einem Messer von dem Wasserbaugeotextil das rausragende abschneiden (ist halt sehr aufwendig) ähnliches ist bei mir auch verbaut da die Strecke aber jetzt Fischereischongebiet ist es für mich unrelevant geworden.


Gruß Frank
 

Der mit dem Fisch tanzt

Well-Known Member
Bei mir war um 7.45 Feierabend. Die Grundeln waren am Samstag schon ab 22.00 nicht mehr aktiv und ab dann konnte ich problemlos Würmer an Ködern, auf die aber lange zu meiner Verwunderung kein Biß kam.

Ab Mitternacht legte ich mich hin, überprüft aber gel. die Köder. Naja, dachte ich, wenn ich einen Biß habe, werden es die akustischen Anzeiger mir schon melden und legte mich wieder hin.
Als ich das letztemal aufstand, bemerkte ich an einer Rute eine gespannte, nach links verlaufende Schnur. War also ein klassischer Fallbiß, da die Montage etwa in 8m Entfernung auslag.

Ich holte ein und es hing etwas schwereres dran, Aal, Wels?
Ich kam leider nicht dazu, das herauszufinden. Nur wenige Meter links von mir riß die 40iger Schnur an einem Stein oder so. Fisch und Montage waren weg.
Dieser Biß wurde mir nicht von einem meiner Bißanzeiger gemeldet und ich konnte so nicht rechtzeitig reagieren...

Als ich mich später mit meinen Kollegen traf, wurde nur ein kleiner Walli und ein kapitaler, dicker Aal gefangen in 12h gefangen, wo der Fänger zuerst meinte, das wäre ein Wels... Mein einzigster Morgenfisch war eine größere Grundel, die so um 7.00 gebissen hatte.

Obwohl es schon um knapp 4.00 schon hell wurde, ließen mich die Grundeln allerdings noch bis um 7.00 in Ruhe. Wie ist/war das bei euch?
Als schönes und erstes "Highlight" des Morgens konnte ich ein Reh in einigen 100m beim äsen beobachten... :)
 

Niklas32

Well-Known Member
Ab Mitternacht legte ich mich hin, überprüft aber gel. die Köder. Naja, dachte ich, wenn ich einen Biß habe, werden es die akustischen Anzeiger mir schon melden und legte mich wieder hin.
Als ich das letztemal aufstand, bemerkte ich an einer Rute eine gespannte, nach links verlaufende Schnur. War also ein klassischer Fallbiß, da die Montage etwa in 8m Entfernung auslag.

Ich holte ein und es hing etwas schwereres dran, Aal, Wels?
Ich kam leider nicht dazu, das herauszufinden. Nur wenige Meter links von mir riß die 40iger Schnur an einem Stein oder so. Fisch und Montage waren weg.
Dieser Biß wurde mir nicht von einem meiner Bißanzeiger gemeldet und ich konnte so nicht rechtzeitig reagieren...
Dafür fehlt mir echt jegliches Verständnis. Es gibt so viele einfache Mittelchen um auch Fallbisse sicher auf den Bissanzeiger zu übertragen.
Ruten auswerfen, schlafen gehen und hoffen das es schon irgendwie piepen wird, ist keine gute Lösung. Schade das durch solche Fahrlässigkeit ein Fisch mit Montage durch die Gegend schwimmen muss.
 

Der mit dem Fisch tanzt

Well-Known Member
Dafür fehlt mir echt jegliches Verständnis. Es gibt so viele einfache Mittelchen um auch Fallbisse sicher auf den Bissanzeiger zu übertragen.
Ruten auswerfen, schlafen gehen und hoffen das es schon irgendwie piepen wird, ist keine gute Lösung. Schade das durch solche Fahrlässigkeit ein Fisch mit Montage durch die Gegend schwimmen muss.
Verwendest DU grundsätzlich immer beim Nachtangeln einen Fall-Bißanzeiger? Ist Dir schon mal ein Fisch abgerissen?

Statt solche Beiträge zu schreiben und mit dem Finger auf andere zu zeigen, sollteste dich mal an die eigene Nase fassen!
 

Niklas32

Well-Known Member
Verwendest DU grundsätzlich immer beim Nachtangeln einen Fall-Bißanzeiger? Ist Dir schon mal ein Fisch abgerissen?

Statt solche Beiträge zu schreiben und mit dem Finger auf andere zu zeigen, sollteste dich mal an die eigene Nase fassen!
Ich kann mir ganz beruhigt an die eigene Nase fassen. :D
Ja, beim Nachtangeln verwende ich immer einen Fallbissanzeiger. Selbst wenn man nicht schläft, sind Fallbisse schwierig zu erkennen.
Ein Fisch ist mir natürlich schon abgerissen, aber eben nicht weil ich fahrlässig gehandelt habe oder so wie Du einfach mal den Biss verpennt habe.
 

Taxidermist

Well-Known Member
Verwendest DU grundsätzlich immer beim Nachtangeln einen Fall-Bißanzeiger? Ist Dir schon mal ein Fisch abgerissen?
Nach Fischereiverordnung hast du deine Ruten zu beaufsichtigen, wenn man sich zum Schlafen hin legt ist dies natürlich keine Beaufsichtigung.
Also Pennen entweder zu Hause, oder die Ruten ausm Wasser, aber ich weiß dies macht keiner so!
Ich mache es inzwischen so, weil ich nicht mehr so fischgeil bin wie in der Jugend, es ist aber als Spinnfischer auch einfacher so zu handeln?
Mir ist vor ein paar Jahren mal Nachts irgend ein Tier durch die Schnur geschwommen und hatte jede Menge Schnur ins Schilf gezogen und dort verheddert, aber oberhalb der Wasseroberfläche.
Bis heute weiß ich nicht was das war, hat sich aber glücklicherweise selbst befreit?

Jürgen
 

kridkram

Well-Known Member
Als pennen entweder zu Hause, oder die Ruten ausm Wasser, aber ich weiß dies macht keiner so!
Das ist mir zu einfach, bei dir gibt es nur schwarz und weiß!
Wahrscheinlich hattest du das Glück und musstest in deinem Arbeitsleben nie körperlich schwer arbeiten, oder du bist Superman! Dann Glückwunsch.
Ich hatte das 20 Jahre lang nicht, war Freitags körperlich ganz schön ausgelaugt. Mit Familie wollte ich aber nicht Egoist sein und das WE nicht nur nach meinen Vorstellungen gestalten. Wenn dann mal Nachtangeln angesagt war, bin ich dann Freitags los, auch wenn ich nicht "ausgeschlafen" war. Dabei bin ich immer wieder eingeschlafen, was solls! So ist das Leben, deswegen würde ich mir das Angeln nicht abgewöhnen.
Solange man unmittelbar bei seinen Ruten ist, gab es bei Kontrollen nie Beanstandungen.
Bei Anglern die Tagelang bis 2 Wochen Urlaub, Verzeihung angeln, am Wasser machen, dabei den halben Hausstand mitschleppen, sowie Frau und Kind dabei sind und Nachts auch pennen, keiner sich aufregt......
Sag ich alles gut Der mit dem Fisch tanzt. Aus Erfahrungen lernt man und zieht seine Schlüsse.
 

Taxidermist

Well-Known Member
Ich denke, dass muss jeder mit sich selbst ausmachen, genauso wie, dass sich in diesem Punkt sowieso niemand an die gesetzliche Vorgabe hält.
Das mit dem unbekannten Tier welches mir durch die Schnur geschwommen ist, sollte nur verdeutlichen, das es noch andere gute Gründe gibt seine Ruten zu beaufsichtigen, als eben einen Fisch zu verlieren.
Wie du an diesem Beispiel siehst, habe ich mich ja selbst nicht an die Regeln gehalten, zudem damals noch erschwerend, ein Nachtangel Verbot in BW bestand.
Und zu meiner Arbeit; obwohl dies hier nichts zu suchen hat, ich habe meine Tochter alleine aufgezogen und zwar ohne Omas oder sonstige Hilfe, dabei immer gearbeitet, oft ganze Nächte hindurch, dabei bin ich Jahrelang nur ausnahmsweise überhaupt ans Wasser gekommen.
Was soll uns das jetzt sagen, richtig, gar nichts in dem Zusammenhang!
Wie oben schon gesagt, muss jeder für sein Handeln selbst Verantwortlichkeit zeigen!

Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:

fischmonger

Well-Known Member
Habe hier ein wenig mitgelesen. Meine ich es nur, oder bin ich nicht der einzige, bei dem die Saison bisher äußerst "schleppend" verläuft? Ausbeutungstechnisch gesehen kann ich mich offen gesagt bisher nicht daran erinnern, so eine schlechte Saison gehabt zu haben. Bin immer noch am Grübeln, woran es wohl liegt?
 

jkc

Well-Known Member
Kann ich voll nicht bestätigen; Nach meiner Wahrnehmung läuft es ausgesprochen gut, dafür, dass die Bedingungen oft eher schlecht oder zumindest weitab von optimal sind, einzig die größeren Waller machen sich aktuell noch rar.

Grüße JK
 

fishhawk

Well-Known Member
Hallo,

Also Pennen entweder zu Hause, oder die Ruten ausm Wasser, aber ich weiß dies macht keiner so!

Ich mache es inzwischen so
Also doch mehr als "keiner". :)

Ich mach das übrigens auch so. Ich ziehe raus wenn wenn es dunkel wird und lege wieder aus wenn es hell wird.
Ist vermutlich einer der Gründe, warum mich die Angler aus der Karpfenszene für einen seltsamen Kauz halten. Aber auf deren Zielfische als Beifang bin ich halt auch nicht aus, da ist mir mein Schlaf schon lieber.

Bei uns in der Gegend wurden übrigens schon Angler trotz Sounderbox mit Bußgeld belegt, weil sie im geschlossenen Bivy lagen.

Hängt aber auch vom jeweiligen Gewässer und den Kontrolleuren ab.

An machen Gewässern trifft man öfter mal auf scheinbar herrenlose Rod-Pods am Ufer, aber da steht dann i.d.R. irgendwo ein VW-Bus oder Mercedes-Vito auf dem Parkplatz.
 

kridkram

Well-Known Member
Nachher will ich mal los ansitzen am Fluss und versuchen, einen Aal zu überlisten. Ist mir an dem Fluss noch nicht gelungen, hab es aber auch noch nicht so oft ernsthaft probiert. Gehe dort meist auf Forellen, ich sehe aber wenn ich die Fangauswertung vom Verein mache, das dort auch Aale gefangen werden. Vor Jahren sogar mal einer von 1,1m.
 

hanzz

Master of "steht noch nicht fest"
Habe hier ein wenig mitgelesen. Meine ich es nur, oder bin ich nicht der einzige, bei dem die Saison bisher äußerst "schleppend" verläuft? Ausbeutungstechnisch gesehen kann ich mich offen gesagt bisher nicht daran erinnern, so eine schlechte Saison gehabt zu haben. Bin immer noch am Grübeln, woran es wohl liegt?
Das ging mir letztes Jahr so.
Anfang diesen Jahres dachte ich auch noch, oh je.
Aber auch wenns noch nicht viel war, was ich gefangen hab, aber schon mal im ersten halben Jahr mehr als im gesamten letzten Jahr
Zeit am Wasser ist der beste Köder.
Manchmal ist es auch nur das Mindset.
 

jkc

Well-Known Member
P7040349.JPG
P7040359.JPG

Sowas meine ich, ich erinnere kaum den letzten Schneidertag.
Und nein, es fehlen 3cm.

Grüße
 
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