Petri allen Erfolgreichen!
Toll, dass du an dein Flüsschen gekommen bist lieber
Professor Tinca , schöne Döbel!
Und
Jason mit seinem Kavenntsmann von Karpfen - dickes Petri!
Wahrlich, ein klasse gefärbtes Exemplar lieber Mini, Petri zur Fledermaus-Rotfeder!
Heute bin ich an eine neue alte Stelle gefahren. Ich hatte es da mal auf Barben probiert, aber bisher nur Brassen oder gar nichts gefangen. Aber mehr als nichts sollte es schon heute sein, eine Brasse sollte es schon werden!
Und es sollte ein kurzweiliger Abend werden. Als Anfutter kamen erstmal ein paar Hände voll Pellets unterschiedlicher Größe ins Wasser.
Rute war heute die Peter Drennan Twin Tip Duo 12' 1.5 lb TC mit Avonspitze, die sollte gehen, auch wenn mal was anderes an den Haken gehen sollte. Rolle meine Barbel-Master-Centrepin, damit geht eigentlich alles. Köder war ebenfalls ein Pellet.
Bei meinem Besuch in der Woche im Baitstore habe ich mir ein Korum River Drahtfeeder mitgenommen, davon kam heute einer zum Einsatz. Mischung für den Feeder war die gleiche wie am Montag.
Es ging gleich munter los, bereits nach wenigen Minuten kam der Biss und wenig später lag die erste Brasse auf der Matte, 63 cm - meine Planung ging auf.
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Es ging munter weiter, leider versemmelte ich ein weiteren Biss. Den nächsten Biss konnte ich dann haken, doch leider schlitzte der Fisch, eine weitere Brasse, aus. Das wurmte mich natürlich, hatte ich schon ewig nicht mehr dass, wie bereits am Montag, Fische ausschlitzen.
Danach war es zunächst etwas ruhig - bis schlagartig die Rute herumgerissen wurde und die Ratsche der Centrepin extrem kreischte, ein Anschlag setzen ging gar nicht mehr und die nachfolgende Flucht des Fisches hatte die "Spule" der Centrepin beachtlich geleert, der Fisch befand sich etwa Diagonal über den Fluss in etwa 80 Meter Entfernung auf der anderen Seite, da habe ich ihn zum stoppen gebracht - erstmal! Die Rute zeigte eine beachtliche Kurve, die Schnur sang. Der Fisch, es war ein Karpfen, das war für mich jetzt klar, war bereits an der Wasseroberfläche. Leider hatte ich das Nachsehen mit diesem Fisch, nach rund 20 Minuten Drillzeit verabschiedete sich der Fisch mit einem kurzen Wink seiner großen Schwanzflosse - auch diesen Fisch verlor ich durch Ausschlitzen!?
Etwas frustriert warf ich den frisch gefüllten Feeder wieder aus und legte die Rute ab. Es war inzwischen schon fast dunkel, ich hang dem Drill gedanklich noch nach, da signalisierte die Rutenspitze bereits den nächsten Biss, Anschlag und ab ging die Reise. Im ersten Moment dachte ich nein, nicht schon wieder ein Karpfen aber nach ein paar Minuten legte ich mich auf eine Barbe fest. So war es, die erste Barbe an dieser Stelle war gelandet: 77 cm!
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Danach war ich etwas platt, ich warf zwar noch mal aus, aber es tat sich nichts mehr. Es gibt doch Barben an dieser Stelle, und mit dieser Erkenntnis machte ich mich recht zufrieden auf den Heimweg.
Tight lines