Was habt ihr gefangen im Mittelmeer? Teilt es bitte mit.

afbaumgartner schrieb:

Hi Vafthrudnir, März/Anfang April meine ich

Zum Vergrößern anklicken....

Erste Aprilwoche könnte passen, danach wollt ich mim SBF Kurs beginnen und danach ist schon Sommer.

Was ist eigentlich mit unserem Franzosen aus Nizza? Pechsträhne? Schlechtes Wetter? Mit Protestaktionen gegen Macron beschäftigt?

scorp10n77 schrieb:

Was ist eigentlich mit unserem Franzosen aus Nizza? Pechsträhne? Schlechtes Wetter? Mit Protestaktionen gegen Macron beschäftigt?

Zum Vergrößern anklicken....

Meinst du mich? haha

Ich denke Pechsträhne passt wohl am besten.

Ich liege seit einiger Zeit flach. Erst hatte ich eine Bandscheiben OP und dann, weil es so schön war, wurde ich letzte Woche nochmal an der Leiste operiert.
Mehr gibt es momentan leider nicht zu berichten. Ich denke in 2, 3 Wochen kann ich langsam wieder angreifen.

Glückwunsch übrigens an all die, die hier so toll gefangen haben und danke für die unterhaltsamen Berichte!!!

fishgodeep schrieb:

Meinst du mich? haha

Ich denke Pechsträhne passt wohl am besten.

Ich liege seit einiger Zeit flach. Erst hatte ich eine Bandscheiben OP und dann, weil es so schön war, wurde ich letzte Woche nochmal an der Leiste operiert.
Mehr gibt es momentan leider nicht zu berichten. Ich denke in 2, 3 Wochen kann ich langsam wieder angreifen.

Glückwunsch übrigens an all die, die hier so toll gefangen haben und danke für die unterhaltsamen Berichte!!!

Zum Vergrößern anklicken....

Jau dich mein ich! Da wir ein sehr ähnliches Spektrum an Zielfischen haben und du auch recht erfolgreich zu sein scheinst, hatte ich mich gefragt was mit dir passiert ist. Hört sich ja garnicht so toll an, ich wünsch dir gute Besserung und dass du zu Weihnachten wieder fit bist

@fishgodeep - auch von mir gute Besserung!

Den nächsten Bericht betitele ich mal mit..

Pech.

Eigentlich kam ich ja hierfür:


Und so kam auch der Tag des mahlen und pressen der Oliven. Damit auch die Chance, einmal einen völlig anderen, mir jedoch gut bekannten Spot zu fischen.
Tagsüber haben wir alles nötige vorbereitet um dann am Nachmittag rechtzeitig vor Ort zu sein. Klappte auch alles bestens, schnell auf Palette verladen, Auto umgeparkt und mehr als rechtzeitig war ich anschl. angelbereit .
Im Hafenbecken tut sich nix. Erst auf Höhe der Hafeneinfahrt, erste Verfolger. Vorfreude, dass sie da sind. Mittlerweile tuckern 3,4 Holzboote aus dem Hafen. Nicht ohne eine unbeschwerte Panula(Handleine) zu schleppen. Das letzte Boot ist erfolgreich und noch fast im Hafenbecken packt sich ein besserer Wolf den Ragot. Ich freue mich mit dem Rentnerpaar. Doch nun drehen auch die schon vorbeigefahrenen Boote und beginnen ambitioniert, ebenso vor mir zu schleppen...
Hier kann ich es jetzt völlig vergessen - Pech gehabt!
Superschnell wechsle ich den Spot, ehe sie dort anschl. auch noch zu trollen beginnen.
Am neuen Spot: Minibarsche - Pech und weg hier, denke ich mir.
Die Strecke wird jetzt recht flach. Meinem Pencil folgen immer wieder Räuber...leider die falschen: Hornhechte
So ein Pech, irgendwann packt auch einer zu. Ich entscheide mich, ihn mit Köder im Maul weiter dort schwimmen zu lassen. Hoffe, ein richtiger Räuber findet gefallen an dem Livebait…
Es dauert einige Minuten bis er sich losgemacht hat...von besseren Räubern keine Spur..
Frust macht sich breit. Noch 3,4 vielleicht 5 gute Stellen kommen nur noch. Ich beeile mich...
So in der Hälfte endlich, etwas großes. Hoffnung. Will nicht. Ich werfe erneut...und dann passiert etwas, was ich bis dato nicht kannte. Es ruckt an der Rute, Biss! und sofort im selben Moment - nichts! Keinerlei Wiederstand... Sollte etwa ein Blue? Nein, die geflochtene war gerissen. Irgendwo hinter dem FC...vermutlich beim schwimmen lassen des Hornhechts beschädigt worden. Verdammt!! Guter Fisch weg, Teurer und neuer Pencil weg samt Vorfach... Ich bin fassungslos! Also neu binden im Licht einer alten Laterne, die Nacht bricht herein und damit die Beisszeit rum...So auch an diesem Abend...
Geknickt kehre ich zur Ölpresse zurück wo ein ebenso geknickter Vater mir verkündet, dass sich aufgrund von Vetternwirtschaft unsere Oliven auf einmal weit hinten in der Liste befinden...mussten dann spät nachts abermals dorthin zurück.
Auch ich habe Pechtage.
grüßle

@fishgodeep - wünsche auch gute Besserung !

Und nun eine Bitte an euch !

Ich habe mich beim Köderkauf vor ein paar Wochen angefagen mit Jigs zu beschäftigen,
außer mit Inchikus (sind ja auch Jigs) habe ich keine Erfahrung damit.
Ich denke an Jigs zwischen 15 und 50g die ich vom Ufer aus verwenden will.

Mit den verschiedenen Bauarten (Kopf, Mittel oder Hecklastig) habe ich mich schon beschäftigt und sind mir auch soweit klar.

Was mir nicht so ganz klar ist sind die Haken ...
Assisthooks vorne und hinten einen Drilling ? oder nur vorne .. kein Plan ... lt. Google ist scheinbar alles und nichts möglich ...

Vieleicht könnt ihr ja auch ein paar Tips geben welche ihr verwendet !
Finde zb. den "Catch-it Double Head" sehr interessant, aber ob der brauchbar ist weiss ich nicht

glavoc schrieb:

@fishgodeep - auch von mir gute Besserung!

Den nächsten Bericht betitele ich mal mit..

Pech.

Eigentlich kam ich ja hierfür:
Anhang anzeigen 317197

Und so kam auch der Tag des mahlen und pressen der Oliven. Damit auch die Chance, einmal einen völlig anderen, mir jedoch gut bekannten Spot zu fischen.
Tagsüber haben wir alles nötige vorbereitet um dann am Nachmittag rechtzeitig vor Ort zu sein. Klappte auch alles bestens, schnell auf Palette verladen, Auto umgeparkt und mehr als rechtzeitig war ich anschl. angelbereit .
Im Hafenbecken tut sich nix. Erst auf Höhe der Hafeneinfahrt, erste Verfolger. Vorfreude, dass sie da sind. Mittlerweile tuckern 3,4 Holzboote aus dem Hafen. Nicht ohne eine unbeschwerte Panula(Handleine) zu schleppen. Das letzte Boot ist erfolgreich und noch fast im Hafenbecken packt sich ein besserer Wolf den Ragot. Ich freue mich mit dem Rentnerpaar. Doch nun drehen auch die schon vorbeigefahrenen Boote und beginnen ambitioniert, ebenso vor mir zu schleppen...
Hier kann ich es jetzt völlig vergessen - Pech gehabt!
Superschnell wechsle ich den Spot, ehe sie dort anschl. auch noch zu trollen beginnen.
Am neuen Spot: Minibarsche - Pech und weg hier, denke ich mir.
Die Strecke wird jetzt recht flach. Meinem Pencil folgen immer wieder Räuber...leider die falschen: Hornhechte
So ein Pech, irgendwann packt auch einer zu. Ich entscheide mich, ihn mit Köder im Maul weiter dort schwimmen zu lassen. Hoffe, ein richtiger Räuber findet gefallen an dem Livebait…
Es dauert einige Minuten bis er sich losgemacht hat...von besseren Räubern keine Spur..
Frust macht sich breit. Noch 3,4 vielleicht 5 gute Stellen kommen nur noch. Ich beeile mich...
So in der Hälfte endlich, etwas großes. Hoffnung. Will nicht. Ich werfe erneut...und dann passiert etwas, was ich bis dato nicht kannte. Es ruckt an der Rute, Biss! und sofort im selben Moment - nichts! Keinerlei Wiederstand... Sollte etwa ein Blue? Nein, die geflochtene war gerissen. Irgendwo hinter dem FC...vermutlich beim schwimmen lassen des Hornhechts beschädigt worden. Verdammt!! Guter Fisch weg, Teurer und neuer Pencil weg samt Vorfach... Ich bin fassungslos! Also neu binden im Licht einer alten Laterne, die Nacht bricht herein und damit die Beisszeit rum...So auch an diesem Abend...
Geknickt kehre ich zur Ölpresse zurück wo ein ebenso geknickter Vater mir verkündet, dass sich aufgrund von Vetternwirtschaft unsere Oliven auf einmal weit hinten in der Liste befinden...mussten dann spät nachts abermals dorthin zurück.
Auch ich habe Pechtage.
grüßle

Zum Vergrößern anklicken....

Dafür lässt der unterschiedliche Reifegrad der Oliven auf ein sehr gutes Öl hoffen

Ja, hoffen wir mal. Dieses Jahr war eindeutig ein Orkula-Jahr. So nennen sie die großen vom Bild. Wenn ich einmal meinen Lebensschwerpunkt auf die Insel verleg` besuchst du mich mal zum Wölfe jagen aufm Eiland
grüßle

Die Einladung würde ich nur zu gern annehmen.
fragt sich nur, wann du gedenkst sich dort zur Ruhe zu setzen und wie das Eiland heißt bzw. wo es ist .

Sind noch paar Jährchen & der Name wird sicher nicht hier verraten.

hab ich auch nicht erwartet, sonst wäre schnell Schluss mit Ruhe und Erholung

glavoc schrieb:

Sind noch paar Jährchen & der Name wird sicher nicht hier verraten.

Zum Vergrößern anklicken....

Ich hab da ja kein Problem mit und finds auch vollkommen in O. wenn du das nicht machen möchtest, aber glaubst du ehrlich, dass deine Insel sofort mit Anglern von hier geflutet wird ? So viele Leute lesen hier glaub ich auch garnicht mit. Und deine Anreise hört sich auch immer ein wenig kompliziert an. Ich hab jedenfalls das ja nie geheim gehandhabt und ich glaub ich hab noch keine Leute angelockt Ich werd zwar hin und wieder mal gefragt...

Mett schrieb:

@fishgodeep - wünsche auch gute Besserung !

Und nun eine Bitte an euch !

Ich habe mich beim Köderkauf vor ein paar Wochen angefagen mit Jigs zu beschäftigen,
außer mit Inchikus (sind ja auch Jigs) habe ich keine Erfahrung damit.
Ich denke an Jigs zwischen 15 und 50g die ich vom Ufer aus verwenden will.

Mit den verschiedenen Bauarten (Kopf, Mittel oder Hecklastig) habe ich mich schon beschäftigt und sind mir auch soweit klar.

Was mir nicht so ganz klar ist sind die Haken ...
Assisthooks vorne und hinten einen Drilling ? oder nur vorne .. kein Plan ... lt. Google ist scheinbar alles und nichts möglich ...

Vieleicht könnt ihr ja auch ein paar Tips geben welche ihr verwendet !
Finde zb. den "Catch-it Double Head" sehr interessant, aber ob der brauchbar ist weiss ich nicht

Zum Vergrößern anklicken....

Also da geht ja auch so ziemlich alles. Ich denke die Variante Drilling hinten ist absolut legitim und für viele Sachen relativ gut geeignet. Es gibt auch Jigs mit Einzel vorn und Drilling hinten. Meine Fische auf solche Jigs hingen bisher eigentlich immer am Drilling . Single vorne ist eine gute Variante für Shorejigging weil du die Hängergefahr deutlich verringerst. Wichtig ist dass die Hakenöffnung größer ist als der Jig breit. Ich finde diese Variante irgendwie weniger elegant und nutze sie nur für Thuna, da ich dann weniger Verletzungsgefahr für den Fisch sehe. Ansonsten fand ich, wo ichs mal auf Mahi ausprobiert habe, dass die Hookup Rate mir zu gering war. Beim Vertical jigging wirds natürlich auch immer wieder praktiziert so. Da kann ich nicht so viel Erfahrung zu beisteuern. Wenn der Fisch deinen Jig komplett frisst ist das denke ich auch wurscht.
Die Variante single vorne und hinten ist eher so eine Slow Jig Sache. Normalerweise atackieren fische ja gern am Kopf und deshalbt reicht auch theoretisch ein Haken in Kopfnähe des Jigs. Slow Jigs funktionieren aber eher im Fallen und da geht die Direktionalität dann flöten.

Ich hab meine Assists bisher teilweise selbst gemacht mit Owner SJ Haken (gammeln dir unterm Hintern weg, wie alle Owner) und YGK Assist Rope. Ansonsten kannst du bei dem Hersteller deiner Jigs eigentlich immer adäquate Kaufen. Z.b. von Damiki usw. Außer du kaufst bei Ali, da kann ich nicht sagen ob das dann auch so ist.

Danke Scorp für die Erklärung,
zumindest bei den ersten werde ich mir fertige Assits kaufen.
Bezüglich der Hakengröße hast du mich jetzt etwas verunsichert, ich habe gelesen man soll eher "kleinere" leichte Haken verwenden,
weil diese vom Fisch bei der Attacke "eingesaugt" werden.

Ansonsten tendiere ich im Moment eher zu zwei Haken vorne, weil ich doch sehr oft auf Felsen stoße, und auf den Drilling zu verzichten.

Ja das hängt jetzt sicher auch wieder von der Methode ab. Ich mein ich fisch meine Casting Jigs ja immer mit Drillingen. Die werden ja auch nicht eingesaugt. Ich denke dass das nur bei Slowjigs relevant ist und da kann es gut sein dass man das so macht. Bei schneller geführten Jigs liegt der Haken ja im Prinzip direkt am Jig an und die Haken sind dann einfach nicht so exponiert wenn ein Biss kommt. Außerdem vertüddeln die sich dann immer so komisch.

Aber ich bin doch nicht der einzige Jigger hier. Sollen die anderen doch auch mal was dazu sagen. @fishgodeep ? @afbaumgartner ?

Achso noch etwas: Es gibt ja auch schwere und leichte Hooks in der selben Größe, die einfach unterschiedlich stark sind. Es ist natürlich sinnfrei einen Hook für DTTs auf Dentex zu verwenden, wenn es einen leichteren gibt, der auch stark genug ist. Es gilt ja sowieso beim Fischen immer So stark wie nötig, so fein wie möglich.

Lass dich von mir nicht zu sehr verunsichern, ich fische meistens eher mit Drillingen. Ich jigge sowieso nicht mehr so viel. Probier es einfach mal aus. Du wirst ja eh nicht nur einen einzigen Jig haben also kannst du auch mal mit einem Haken an verschiedenen Modellen austesten.

scorp10n77 schrieb:

Die Variante single vorne und hinten ist eher so eine Slow Jig Sache. Normalerweise atackieren fische ja gern am Kopf und deshalbt reicht auch theoretisch ein Haken in Kopfnähe des Jigs. Slow Jigs funktionieren aber eher im Fallen und da geht die Direktionalität dann flöten.

Zum Vergrößern anklicken....

Moin,

na die große Kunst beim Fallenlassen ist ja (ähnlich wie beim Pilken, da geht das auch wunderbar), dass man den Köder nicht an gespannter Schnur absinken lässt sondern quasi nach dem Jiggen im freien Fall fallen lässt, aber eben mit der Angel da unmittelbar hinterhergeht, sodass die Schnur zwar während des Fallens nicht gespannt ist, man aber eben mit der Angel ganz knapp hinterher ist und so auch sämtliche Attacken mitbekommt.

Das ist aber eine extrem anstrengende Art zu angeln, die viel Konzentration erfordert. Aber es lohnt sich, weil die Fische den Köder nur ganz kurz in ihrem Gesichtsfeld haben und nicht lange gucken können, ob sie das entsprechende Modell bereits kennen.

Wie der Köder zu Boden fällt hängt auch mit dessen Schwerpunkt zusammen. Nur weil der Köder normalerweise "hinten" in den Karabiner eingehängt wird, bedeutet das nicht unbedingt, dass er nicht mit "hinten" voran Richtung Grund fällt. Deshalb sollte "Vorne" auch immer die Seite sein, mit der der Köder zu Grund sinkt und dort sollten eben auch die Haken angebracht sein. Würde da immer einen scharfen Drilling vorziehen, sodass sich der Angreifer quasi schon bei der Attacke selbst hakt.

Grüße Sven

Ahoi Kinners.

Die Hakenfrage lässt sich so nicht so leicht beantworten. Hier mal meine Gedanken:
Bei den geschilderten kleinen Jigs im 10-50g Bereich ist vorne und hinten glaube ich nicht so wichtig.
Die sind einfach zu kurz. Ein ordentlicher Fisch macht sowas in einem Happen weg. Schonmal beobachtet, wie ein Zacki ne fette Sardine inhaliert?
Ein Assist, der die von Dario geschilderte Vorgabe Hakenöffnung >Köderbreite (Am besten knapp doppelte Köderbreite) erfüllt, wird einen guten Fisch ziemlich sicher fassen.
In so fern arbeiten Assists selektiver.
Ins genaue Setup fließen diverse Faktoren ein: Abgesehen vom Zielfisch die Wassertiefe, die Bodenbeschaffenheit, die Strömung.
Der Jig muss so schwer sein, dass er innerhalb einer kurzen Zeit Bodenkontakt hat, es sei denn du willst durch das Mittelwasser.
Ein Assist hat dabei mit seinem Schnuranteil, Solid-und Splitring tendenziell einen größeren Wasserwiderstand, sinkt also etwas langsamer und braucht länger
Andererseits kann der Widerstand ein Vorteil sein, denn gegen eben diesen Widerstand bekommt man die Schnur schneller straff und eben schnell wieder den Kontakt zum Köder, wenn dieser am Grund war. Den Effekt kann ein kleiner Gummikalmar am Assist noch verstärken (und einen zusätzlichen Reiz schaffen). Dazu möglichst dünnes Braid als Hauptschnur.
Die Tatsache, dass man beim klassischen Jiggen vom Ufer den Köder immer wieder Absinken lässt, bringt notgedrungen einen wiederholten Kontaktverlust mit sich.
Da sind ultrascharfe Haken von Vorteil. In steinreichen Gebieten sollte man daher regelmäßig kontrollieren.
Drillinge fliegen bei mir nach einigen Gemetzeln mit minderjährigen Zackis komplett raus. Wobei ich an Jigs schon länger nur Assists (vorne) geriggt habe.

scorp10n77 schrieb:

Ich hab da ja kein Problem mit und finds auch vollkommen in O. wenn du das nicht machen möchtest, aber glaubst du ehrlich, dass deine Insel sofort mit Anglern von hier geflutet wird ? So viele Leute lesen hier glaub ich auch garnicht mit. Und deine Anreise hört sich auch immer ein wenig kompliziert an. Ich hab jedenfalls das ja nie geheim gehandhabt und ich glaub ich hab noch keine Leute angelockt Ich werd zwar hin und wieder mal gefragt...
.

Zum Vergrößern anklicken....

Ahoi Dario,
bei dieser Thematik geht`s gar nicht so sehr um mich & wie ich das einschätze. Tatsächlich leben meine Eltern da und auch ich bin stark verbandelt mit der kleinen Dorf/Inselgemeinschaft. Seit jeher lernen die jungen von den alten und einen Satz den jede/r lernt, lautet: Ne kazi! Sag nix!
Man redet nicht...weder über die Köder, noch die Zeit, Methode und erst recht nicht über die "Posta", den Spot.
Kurzum: Recht schnell lernt man, die Klappe zu halten.

Alle Fische die ich entnehme, fehlen den alten Pensionären. Die haben sie aber nötig! Nötiger als ich und meine Eltern. Wir können ganz leicht kaufen, sie müssen sparen. Also: kommt da her, latscht abends mit dem Stecken am Ufer entlang und fängt uns noch gut die Fische weg^^...fehlt nur noch, das demnächst auch andere mit so nem Stecken ebenso das Ufer beackern...und dann stellt er noch unsere Insel ins Internet^^ - Verstehste ?
Dem Frieden wegen. Zudem lässt sich ja dennoch über das Uferspinnen im flachem plaudern ohne das der Ort eine Rolle spielt.
Denke ich zumindest.

PS wenn ich mal Orte benenne, so sind diese schon z.Bsp. von kroat. Zeitschriften breitgetreten worden. Ich "verbrenne" keine Spots.

Allen lg

Verstehen tue ich das so halb Aber es ist wie gesagt für mich auch ok. Ich nenne meine Spots hier ja auch nicht, außer sie sind weithin bekannt.

Seit ich mit Livebaits angle hab ich z.B. manchen Dentex gefangen. Das finden die Leute schon geil und wollen auch, und ein Geheimnis aus der Methode mache ich auch nicht. Aber glaubst du, es probiert mal einer mit Livebait? Sind alle zu faul.

Anderes Beispiel: der Channel den ich hier schon häufiger mal verlinkt hab: Lured Fishing. Ja der macht auch kein Geheimnis draus. Also jemand von dort erkennt die Spots bestimmt auch. Er hat das auch mal in seinen Videos thematisiert. Es macht eben nicht nur der Spot aus. Es muss schon der richtige Spot, zur richtigen Zeit und mit den richtigen Methoden sein.

Aber will das auch garnicht weiter thematisieren. Ich find das geht in Ordnung, dass du das so handhabst. Auch wenn ich von mir jetzt nicht glauben würde, dort mit reiner Ortskenntnis solche Strecken hinzulegen wie du. Das ist der Wahnsinn, was du da immer raushaust!

Hallo Glavoc,
ich habe vollstes Verständnis , ich weiß nur zu gut, wie die Leute auf dem Land ticken
und auf einer kleinen Insel ist es bestimmt nicht besser. Das ist auf der ganzen Welt so.
Dass bei den Pensionären Neid aufkommt ist auch nur zu gut zu verstehen, wenn man mal betrachtet, was für Renten in
Kroatien gezahlt werden.
Es ist Deine Heimat und ich kann gut verstehen, dass Du es dir mit den Leuten nicht verderben willst.

In diesem Sinne
Petri Heil

Danke Brillendorsch für die exakte Beschreibung der Verhältnisse! 100% getroffen. Eben, aus Respekt für die Einheimischen, nicht so dass ich Panik hätte.
Allein an welchen Steinufern ich lang muss, dass machen die aller wenigsten mit . Es ist dort schon einiges an Bereitschaft von Nöten um vom Ufer den einen oder anderen Fisch zu fangen. Langsam (auch weil immer billiger erhältlich) gibt es mittlerweile das eine oder andere Angelvideo von dort zu sehen.
Ja, Dalmatien ist STEINREICH im wahrsten Sinne des Wortes, Eulenspiegel hätte seinen Spaß nicht einmal in eine Truhe packen müssen^^..
Uferbeschaffenheit:

allen tl und lg