AW: Der Konger-Trööt
Gefischt wird in Schifffahrtskanälen, je nachdem zwischen 2 und 6 m Tief.
Ich bin auch ziemlich unerfahren, was das Finesse Angeln angeht... ich faulenze dort üblicherweise mit einer Zanderrute mit 14g Jigköpfen. Muss ich dann auch 14g Bullet Weights für die Rigs nehmen?
Sowohl als auch...i.d.R. werden Finesse Rigs leichter gefischt,da aber Köder und Gewicht getrennt sind,spricht aber auch nix dagegen, bei ungünstigen Wind/Strömungseinfluss gerade beim Carolina/Dropshot/Kickbackrig schwerer zu fischen.
Ist aber auch viel Gefühls-und Erfahrungssache.
Barsch per Finesse,kannste nicht mit mit klassischem Zanderjiggen vergleichen.
Leichtere Ruten,feinere Schnüre/Vorfächer,kleine Haken...da brauchts halt passende,feinere Ruten.
Viele Finesseköder wie zum Bleistift Gummiwürmer/Creatures/Krebse/Grubs benötigen ja auch kein schweres Zuggewicht um ihr Spiel zu entfalten.Solange das Gewicht reicht,um die Montage am Platz zu halten reichts...den Rest erledigt die Köderanimation übers Handgelenk und/oder der Rolle.
Ich fische an den hiesigen Schifffahrtskanälen Texas und Carolina meist mit 5g..falls die Bedingungen es zulassen gerne auch 3.5 g.
7g gilt bei mir schon als "schwer".
Ruten über ⅜ oz Klasse(10.5 g ) fische ich daher im Finesse Bereich kaum noch.
Und falls sich mal ein Kanalzander daran verirrt,stellt das eine heutige Rute der leichten Klasse auch vor keine wirklich grosse Herausforderung.
Das packt übr.die kleinere 2-8 g Mitchell wunderbar..die ML wäre mir dafür WG technisch zu hoch und auch zu steif im Spitzenbereich.Die tendiert Aktionstechnisch eher Richtung leichte GuFi Rute.
Habs bei Finesse gerne,wenn der Spitzenbereich etwas deutlicher mitarbeitet.
Aus dem Bauch heraus,würde ich zur Streeto tendieren,da sogar die 2.00 m -9 g oder die 2.20 -10g.
Die -16g wäre mir(!) für die Kanalzuppelei einen Tick to much und zu unflexibel bei leichten Rigs und Einsatz von Spinnern bis Gr.2.
Und zu den einzelnen Methoden noch guten Lesestoff:
http://barsch-fraggles.blogspot.de/?m=0