Moinmoin,
hier mal was umgebasteltes; Die Bestückung mit drei Drillingen finde ich überwiegend zu krass, auch an solchen Frühstücksbrettchen wie der 33er Grandma. Leider stehen die beiden Befestigungsösen vorne sehr eng; entfernt man nur den mittleren Drilling bleibt allerdings eine riesen Lücke, damit selbst die Mutter aller Hechte noch Platz zum vorbeibeißen hätte. Zudem unterstelle ich dem Schwanzdrilling, dass er am ehesten zum Kiemenkiller wird.
Also musste ein Umbau her, allerdings so, dass das ganze wieder spurlos zurückzubauen wäre.
Meine Lösung sieht so aus:
Mit Hilfe eines Stingers wurde der Aufhängepunkt für den zweiten Drilling etwas nach hinten versetzt.
Der Stinger ist aus 250Lbs 1x7, ja richtig 250 Lbs - einige bremsen damit ihr Fahrrad, ich angel damit auf Hecht.
Meiner Erfahrung nach kann ein Stinger nicht stark genung sein, und das ganze soll ja nicht nur einen Fisch, sondern mindestens einen ganzen Schlepptag halten.
Weiterer Vorteil des Stingers: Er klinkt bei einem gehakten Fisch aus und entkoppelt das Hebelbrett von Köder und Fisch.
Um den Stinger in Position zu halten sind mir zwei Varianten in den Sinn gekommen:
010
Die erste mittels zwei verstümmelter Wirbel und einem Schlauchstük.
Das Ganze lässt sich öffnen und schließen.
Bei der anderen Variante ist der Stinger mit einer Mono nach hinten gebunden, lässt sich besser vorspannen, muss dann aber nach dem Auslösen neu geknotet werden.
Eigentlich gäbe es noch eine weitere Möglichkeit; Den Stinger mit einem Magneten in Postion zu halten, aber dann wäre es nur schlecht wieder zurückzubauen...
Auch dem vorderen Drilling habe ich etwas mehr Spielraum verpasst um Drillaussteiger so gut wie möglich zu vermeiden:
Grüße JK