Futterrezepte

Kochtopf

Chub Niggurath
Nimm den kaffeesatz für Würmer hast d mehr von
 

ulli1958m

Well-Known Member
Keine Ahnung.
Ich habe um bitte und sauer immer nen Bogen gemacht.:surprised
Dachte es roch so irgendwie doch noch sehr nach röstig....und Hanf gibbet ja auch geröstet und läuft in den Wintermonaten recht gut....um sauer würd ich auch einen Bogen machen...da kann ich mir nicht vorstellen das da eine Schwanzflosse drauf anspringt :laugh2
 

Kochtopf

Chub Niggurath
Es ist Futter und bringt Feuchtigkeit rein und steht unkompliziert zur Verfügung. Mir reicht das auf der plusseite.
 

Kochtopf

Chub Niggurath
Dachte es roch so irgendwie doch noch sehr nach röstig....und Hanf gibbet ja auch geröstet und läuft in den Wintermonaten recht gut....um sauer würd ich auch einen Bogen machen...da kann ich mir nicht vorstellen das da eine Schwanzflosse drauf anspringt :laugh2
In NL sollen einige ihre Partikel mit Zitronensaft kochen und die Säure soll die Kohlenhydrate aufschlüsseln oder so ähnlich
 

Professor Tinca

Posenangler
Teammitglied
Machen kann man bestimmt vieles und noch mehr.
Ob es dann "besser" geht ist die Frage. Wichtiger als ausgefallene Futter-Ingredienzen ist es, dort zu angeln wo hungrige Fische sind.
 

Kochtopf

Chub Niggurath
Keine Frage Herr Kollege. Interessant wird es halt wenn du an einem Gewässer mit vielen Kollegen fischst. Dann ist abheben von der Masse sinnig.
Btw gab es bei "Ich geh angeln" mal den sehr anstrengenden und langweiligen Contest zwischen zwei hampeln wo einer dem anderen Essig als Sabotageakt ins Futter geschüttet hat - was allerdings keine Auswirkungen auf's beissverhalten hatte
 

Professor Tinca

Posenangler
Teammitglied
Erstaunlich aber unterstreicht auch nur das was ich schrieb.
Wenn die Fische da und hungrig sind, ist das Futter nebensächlich.

Man kann bestimmt alle möglichen biologischen Küchenabfälle ins Futter tun. Nur warum?
 

Fantastic Fishing

Well-Known Member
Den Kaffeesatz verwenden Speedfischer als Imitation für kleine Bachflochkrebse in Futterwolken. Der Tipp ist nen Insider und wird weniger gerne geteilt. Ich bin mal so frei. :D

Kaffee habe ich dieses Jahr als Aroma für Rotaugen im Hafen verwendet, allerdings waren keine da. Stattdessen fing ich Brassen. Funktioniert generell wie jeder Geruch, der Tag/Fisch entscheidet über das Ergebnis.

Was hervorragend auf Karpfen/Schleien funktioniert ist geriebene Schale von stark riechenden Mandarinen. Gibt im Winter ne Sorte, die riecht Kilometerweit.
 

Fantastic Fishing

Well-Known Member
Man kann bestimmt alle möglichen biologischen Küchenabfälle ins Futter tun. Nur warum?

Tatsächlich verrennen sich Angler beim Thema Lockstoffe am Meisten. Man muss ich darüber immer im klaren sein, das der Eigengeruch eines Futters aufgrund der Mehle schon seine Wirkung erzielt. Die hohe Dosierung eines Lockstoffes ist auch immer Vogelwild. Die Menge richtet sich nämlich nicht nach dem Wetter, sondern:

Der Belastung des Gewässer.

Die Wettkampfangler mussten zu DDR Zeiten einfach 1/4 Lockstoff auf den Eimer nutzen, weil die Suppe, was wir heute Wasser nennen, sonst vom Fisch mit dem Aroma nicht zu trennen ist. Für saubere Gewässer ist das nicht gültig, da kommt eher das Verscheuchen bei raus, weil es eine Reizbombe wird.
 

yukonjack

Well-Known Member
Keine Frage Herr Kollege. Interessant wird es halt wenn du an einem Gewässer mit vielen Kollegen fischst. Dann ist abheben von der Masse sinnig.
Btw gab es bei "Ich geh angeln" mal den sehr anstrengenden und langweiligen Contest zwischen zwei hampeln wo einer dem anderen Essig als Sabotageakt ins Futter geschüttet hat - was allerdings keine Auswirkungen auf's beissverhalten hatte
Ich werde beim nächsten Hegefischen mal das Futter meiner 30 Kollegen kontrollieren und danach mein eigenes anmischen.(wenn die mich dann noch mitmachen lassen) Ich denke mit nem bißchen Heizöl werde ich mit dem "Abheben "nicht falsch liegen.
 

Ukel

Well-Known Member
Ein früherer Angelkollege hatte gern Terpentin oder Terpentinersatz als Aroma im Futter und hat damit auch gute Ergebnisse erzielt.
Als vor 30 Jahren und länger unsere Flüsse noch zur Abwasserentsorgung dienten, waren die Konzentrate von Top Secret in großer Menge das A und O im Futter, extrem süß und geruchsintensiv, damit überhaupt irgendetwas an die Geruchs- und Geschmackssensoren vordringt. Heutzutage wäre solch ein Futter selber wahrscheinlich zu einer Störfallmeldung geeignet.
 

Fantastic Fishing

Well-Known Member
Ein früherer Angelkollege hatte gern Terpentin oder Terpentinersatz als Aroma im Futter und hat damit auch gute Ergebnisse erzielt.
Als vor 30 Jahren und länger unsere Flüsse noch zur Abwasserentsorgung dienten, waren die Konzentrate von Top Secret in großer Menge das A und O im Futter, extrem süß und geruchsintensiv, damit überhaupt irgendetwas an die Geruchs- und Geschmackssensoren vordringt. Heutzutage wäre solch ein Futter selber wahrscheinlich zu einer Störfallmeldung geeignet.

Der gute Gustav (Chef von TS) hatte das mit deiner Begründung auf Facebook ebenfalls so vorgetragen. Finde ich in der Summe auch sinnig. Im Wasser lösen sich ALLE Stoffe zu einer Einheit, die Kunst ist es, in diesem Strom aus Molekülen die richtige Lockwirkung zu erzielen. Klingt einfach, ist es aber nicht.
 

Ukel

Well-Known Member
Der gute Gustav (Chef von TS) hatte das mit deiner Begründung auf Facebook ebenfalls so vorgetragen. Finde ich in der Summe auch sinnig. Im Wasser lösen sich ALLE Stoffe zu einer Einheit, die Kunst ist es, in diesem Strom aus Molekülen die richtige Lockwirkung zu erzielen. Klingt einfach, ist es aber nicht.
Ist genau wie beim Kochen: manche Zutaten harmonieren miteinander und manche eben nicht. Die Kunst ist es, die zueinander passenden zu finden. Ist bei den Fischen nicht viel anders, wobei wir leider nicht immer wissen, was die Flossenträger im jeweiligen Gewässer oder am jeweiligen Tag gerade besonders mögen.
 

Fantastic Fishing

Well-Known Member
Ist genau wie beim Kochen: manche Zutaten harmonieren miteinander und manche eben nicht. Die Kunst ist es, die zueinander passenden zu finden. Ist bei den Fischen nicht viel anders, wobei wir leider nicht immer wissen, was die Flossenträger im jeweiligen Gewässer oder am jeweiligen Tag gerade besonders mögen.

Man darf auch nicht die Augen vergessen. Ich bin davon überzeugt, das gewisse Fischarten eindeutig über die Sehleistung ihre Nahrung favorisiert lokalisieren. Döbel/Alande/Rotaugen/Rotfedern sind typische Vertreter. Wer Insekten von der Wasseroberfläche mit Präzision pflückt, lässt sich also auch über farbliche Reize animieren.

Bei Lockstoffen halte ich viele Faktoren für Ausschlaggebend, aber eines ist sicher: Aromen verbinden sich auch mit dem Geschmack. Ein Fisch schmeckt auf Distanz, was wiederum bedeutet, das die Wahrheit noch Komplizierter ist, als erwartet. Das Wasser bindet alles gleichermaßen, finde sich zurecht, wer kann!
 

Fantastic Fishing

Well-Known Member
Einfach kann jeder.:XD
Teile aber insgesamt deine oben beschriebene Aussage.
Mit Lockstoffen ist es heikel da kann man ganz schnell den ganzen Platz verbrennen,deshalb immer Vorsicht mit den Zusätzen.

Ich arbeite sehr dezent mit Lockstoffen, die Mehle riechen ohnehin stark. Natürlich kann auch Aroma-X bessere Ergebnisse produzieren. Sowas findet man aber eher über Jahre, denn Wochen raus. Da müssen die Jahreszeiten, Witterungen und andere Faktoren im Blick gehalten werden.

Rein Wissenschaftlich ist die Nummer sicherlich umfangreicher, als vermutet. Mir alles Banane, solange der Kescher sich füllt. :D
 
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