AW: Jerkbaits selbst bauen
also, hier ist mal mein rezept für einen eigenbau-jerkbait:
als erstes sucht man sich eine geeignete schablone, die gibt es zum beispiel auf
http://www.lurebuilding.nl/nedjerkbaits.html
als anfach würde ich einen glider empfehlen, da die eigentlich relativ nachzubauen sind. also kopiert man sich das bild beziehungsweise die schablone und fügt sie in word ein. da word ja über ein lineal verfügt, kann man sich dann den jerkbait auf die gewünschte grösse zeihen. wenn man den gewünschten jerkbait auf die gewünschte grösse gebracht hat, wird die schablone ausgedruckt. dann wird sie grob ausgeschnitten und auf eine möglichst stabile pappe geklebt. dann sollte sie so genau wie möglich ausgeschnitten werden. wenn man die schablone fertig hat, legt man sie auf das holz das man benutzen möchste und umfährt sie mit dem bleistift. beim dem holz würde ich umbedingt hartholz verwenden, da die schraubösen darin besser halten und es auch sonst sehr viel jweniger anfällig ist als zum beispiel balsa. zu den schraubösen: für die grossen jerks sollten 12x4 mm verwendet werden, für die kleinen jerks 10x3mm. letzten endes kann das aber jeder selbst entscheiden. nun wird die schablone ausgesägt, das geht gut mit einer laubsäge. wer keine zur hand hat kann auch einfach irgendeinen nehmen und das holz dann mit einer groben feile bearbeiten. allerdings sollte die feile nicht zu grob sein, da das holz sonst evtl. splittert (auch hartholz). wenn das holz (möglichst genau) bis zum bleistiftstrich abgehobelt, gefeilt o.ä. ist, kann man mit den feinarbeiten beginnen. dazu empfiehlt sich eine schleigmaschine mit 120er körnung, es geht aber auch von hand, dauert eben länger. wenn der jerks dann die form und grösse der schablone hat, werden die ecken und kanten abgerundet, ebenfalls mit 120er körnung. wenn ihr meint das der jerk jetz die richtige form hat, könnt ihr die öse für die schnurbefestigung anbringen, es muss aber UMBEDINGT vorgebohrt werden. ich bringe IMMER als erstes die öse zum schnurbefestigen an und teste ihn dann, weil wenn man schon
den jerk ganz fertig hat, also sprich lackiert und so weiter und er läuft nicht, ist der ärger gross und man hätte sich materiel und zeit sparen können . alo erst eine öse dran und testen. wenn er läuft kann man die anderen ösen anbringen, alle ösen sollten zusätzlich mit sekundenkleber gesichert werden. dann werden die augen angebracht . ich benutze bastelaugen, bzw. kulleraugen aus dem bastelladen in den durchmessern 5 und 8 mm. es kann aber jeder selbst entscheiden, die augen könne natürlich auch aufgemalt werden. dann kann man den jerk nach lust und laune lackieren, ich nehme WASSERFESTEN edding, es gehen aber grundsätzlich alle wasserfesten farbe und lacke. dann lässt man den jerk trocknen. wenn er komplett trocken ist, wird er mittels klarlack versiegelt, das heisst noch mindestens einmal komplett angepinselt. wenn er getrocknet ist, ist er bereit für den ersten 20 pfünder #6
wenn ihr noch fragen habt meldet euch:m
gruss joni