AW: Kabellose Fischfinder für Uferangler, Ruderboot, Bellyboot
@ esoxologe
habe 80 % im Postfach frei, muß wohl an der Technik liegen!
@ Franz 16
Es gibt diverse Tests der Geräte, unter anderem auch von diversen Anglerzeitschriften und Breitentests von Lesern.
Ich habs als Händler und Angler auch selbst getestet.
Die Geräte funktionieren im Rahmen der zu erwartenden Leistung gut, natürlich kann auch dieser Fischfindr keine Wunder vollbringen und angeln müssen wir (gottseidank - als besser dürfen wir) immernoch selbst.
In jedem Fall erhältst du ein sehr gutes Bild des Bodenprofils und der Wassertiefe.
Auch Fische werden angezeigt und du siehst ob diese in Grundnähe, im Mittelwasser, oder eher an der Oberfläche stehen.
In Oberflächennähe wirds aber - wie bei allen Fischfindern - eher zum Puzzlespiel, obwohl der Abtastwinkel hier durchaus für Binnengewässer optimiert ist.
Man tastet in einen Kegel ab, der jeweils etwa der doppelten Wassertiefe entspricht. (dershalb findet man natürlich in Oberflächennähe weniger Fische - dies ist übrigens ein problem was man beim Kauf jedes Fischfinders beachten sollte, wenn du z.B. ein extrem teures Gerät kaufst mit allem Schnickschnack, was aber fürs Meeresfischen konzipiert ist, findest du in flachen Binnengewässern auch in 3 meter Tiefe keine Fische, weil du dort selbst am Grund nur einen Kegel von z.B. 50 cm abtastest)
Bei dem Smartcast haben wir glaube ich eine gute kegeleinstellung.
Bei 3 Metern tastest du hiermit einen Kreis von 6 Metern ab.
Fische werden angezeigt.
Beim kleinen gerät (Uhr) kannst du die Fischgröße nur über die Empfindlichkeit einschätzen, beim größeren Bruder gibt es Fischsymbole in 3 verschiedenen Größen.
Beim kleinen Gerät muss ich die Tiefe des Fisches meist schätzen (es wird die wassertiefe, der Grund un der Fisch angezeigt), beim größeren wird die "Fischtiefe" mitangezeigt.
Es gibt viele Einsatzmöglichkeiten.
Spannend ist z.B. das Gerät beim Grundangeln einzusetzen.
Aber wer das gerät hat, wird es nicht mehr missen wollen, vor allem wenn ich an neue Gewässer komme. das gute alte Lot kann ich in jedem Fall zu Silvester einschmelzen und mir vom gegossenen Blei sagen lassen, welche Fische ich nächstes Jahr fange.
Es gibt natürlich auch ein Manko, vor allem bei der Uhr.
Ich werfe weiter als der Funkkontakt reicht. Beim Angeln auf weiter Distanz lässt sich das gerät dann nicht mehr einsetzen (mehr als 25 Meter bei der Uhr und 35 Meter beim größeren Gerät)
#h Wie gesagt, wer weitere Infos möchte, oder Hinweise auf ausführliche Testberichte, kann mir gerne eine Mail schicken.#h