Kråkvågfjord – ein Tourbericht

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In diesem spannenden Bericht von Klaus Hansen gibt’s etliche Tipps über den Kråkvågfjord bei Hitra.

Autor und Fotos: Klaus Hansen[FONT=&quot]

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Vor Kurzem habe ich eine Testtour zum Kråkvågfjord unternommen. Erstmal etwas zum Revier. Am ersten Tag habe ich mit dem dortigen Guide Ralf eine Erkundungstour um die Insel gemacht. Die Fülle an vorhandenen Angelplätzen war schon beeindruckend. Fast alle guten Stellen liegen in kurzer Entfernung zur Anlage. Zur Fjordseite nach Westen und Norden befinden sich unzählige Untiefen und Rinnen, auf der nach Osten liegenden Seite befindet sich ein größeres Flachwassergebiet, die sogenannte Dorschwiese.


Ein ebenfalls sehr interessantes Gebiet befindet sich an der Südseite der Insel. Um sich nicht zu verzetteln und windbedingt, wurde fast ausschließlich die Westseite zum Fjord befischt. Direkt bei der Anlage befinden sich zwei Stellen, an denen man mit "Fanggarantie" gute Dorsche und Pollack befischen kann. Ideal, wenn man zum Abendbrot nochmal schnell einen Fisch fangen möchte. Köhler waren sowieso fast überall.

Leider waren kaum kleine Futterfische im Fjord, so dass hier überwiegend Küchengrößen gefangen wurden. Köhler und Dorsche von 60 bis 70 cm zu fangen war kein Problem.
Nach Auskunft der Fischer waren die großen Dorsche und Köhler noch im offenen Meer offshore unterwegs.

Super für Leng

Als Alternative bot sich daher Lengangeln auf den vorgelagerten Plateaus an. Auch diese sind dank der hervorragenden Boote in kurzer Zeit erreichbar. Ich selbst war wohl in der falschen Rinne unterwegs und habe nur zwei Lengs von 1,3 und 1,2 m fangen können.

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Keine Riesen aber schon gut zu verwerten. Das Nachbarboot war da schon erfolgreicher, die Lengs wurden in der „Nachbarrinne“ gefangen.
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Das sind doch schon Lengs.


Beim Pilken an steil abfallenden Kanten ging auch ab und an mal ein Roter an den Haken. Nach der Schonzeit sollte sich die Angelei auf die schmackhaften Gesellen richtig lohnen, zumal auch die Größe stimmte.

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Nun noch mal etwas zur Anlage:
Zum Wohnen stehen diese Häuser zur Verfügung. Es sind zwar Sechs-Personenhäuser, aber zweckmäßig ist es mit vier Personen die Unterkunft zu bewohnen.
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Zu jedem Haus gehört auch ein geräumiges Kværnø-Aluminiumboot mit 19ft Länge und 50 PS 4-Takt-Außenborder. Die Boote sind absolut rauhwassertauglich und mit dem 50 PS flott und sparsam unterwegs.
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Der Bootshafen mit den Kværnø-Booten[FONT=&quot][FONT=&quot][FONT=&quot]
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Direkt am Hafen befindet sich auch das gut ausgestattete Filetierhaus. Daneben ist ein weiterer separater Raum für Bekleidung und die Kühltruhen für den Fang.

Fazit: Die Anlage ist in Bezug auf die Häuser und Boote top ausgestattet und der Guide Ralf kümmert sich um alles sehr engagiert.
 

toschi

Member
AW: Kråkvågfjord – ein Tourbericht

Hi,
wir waren 8 mal in dieser Anlage, ziemlich die ersten Gäste als er damals mit der Baustelle fertig war, haben es eigentlich durch Zufall entdeckt, dass da jemand was baut. Sind dann einfach hingefahren und haben gefragt, waren dann Jahrelang seine Gäste. Mittlerweile hat er ja auch die Bootsflotte aufgestockt. Die Anlage ist zu empfehlen, die Anreise muss ein bisschen getimed werden wegen der Fähre von Garten nach Storfosna ...

http://www.storferie.no/

Mittlerweile führt es ja sein Sohn Thomas ...

Zum Fischen gibts eigentlich nicht viel zu sagen, ausser TOP Revier. Wir haben alles gefangen was das Meer in Norwegen so her gibt, auch einige "Personal Best" wurden da in unserer Gruppe aufgestellt.

Uns ist das Gebiet in der Ecke mittlerweile zu überlaufen, haben uns dann vor ein paar Jahren weiter nördlich orientiert ....
 
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