Schweden Bolmensee

Tärna

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AW: Schweden Bolmensee

Im Moment ist das Wetter verrückt. Heute morgen um 8 Uhr 2.4 Grad und Schneefall.
 
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Hallo Tärna!

Laut Wetter.com hat sich ja das Wetter am Bolmen zum Guten gedreht ;-)

Hoffe der Frühling startet gleich durch in den Frühsommer...

Und wir haben stabile Wetterverhältnisse wenn wir am 3. Juni am Bolmen "aufschlagen "! ;-)

Vorbereitungen laufen - alle freuen sich wie Bolle drauf.

Grüße aus Bayern!

Hannes

P.s. Was machen die Wassertemperaturen?

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AW: Schweden Bolmensee

Wir sind in der Nähe des Fähranlegers (ca. 500m nördlich davon) in den neugebauten Ferienhäusern. Die haben wir letztes Jahr bei einem Besuch auf Bolmsö entdeckt, da waren sie noch im Rohbau.
Freitag nach Unterrichtsende geht's los!

Wünsche allen noch nen gelungenen Vatertag!

Hannes

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AW: Schweden Bolmensee

Hallo zusammen!

Da es noch immer wie aus Eimern regnet hier am Bolmen, werd ich die Zeit nutzen um noch ein paar Infos weiterzugeben.

Also:

Der kleine Laden mit Tanke am Abzweig nach Bolmsö hat Anfang diesen Jahres dicht gemacht. Tanken mit Karte geht noch.

Der Campingplatz ist noch zu, aber zumindest am Haupthaus wurde mit Renovieren begonnen.

Angeltechnisch:

Waren wir noch nicht allzu viel unterwegs. Sonntag, Montag (Brückentag) und Dienstag (Nationalfeiertag) waren aber extrem viele Boote vor unserer Haustür unterwegs. Lag vermutlich daran das viele Schweden frei hatten, aber auch an der Windrichtung ( Ost). Auch ist ein paar hundert Meter weiter eine 16-köpfige Angelgruppe stationiert. Last but not least war ja auch ein deutliche Wetterverschlechterung prognostiziert...

Sind heute Abend wieder ab 17 Uhr aufm See, falls das Wetter mitspielt.

Gruß Hannes
 

jkc

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Moin, sitze auch gerade in der Sonne am Ufer des Bolmen. Wetter (Wind) macht es uns nicht einfach, können viele Bereiche bei 4-6 Bft kaum anfahren. Insgesamt läuft es sehr zäh, gerade die großen Fische sind kaum zu fangen. Hattet ihr Erfolg Back-to-nature? Wir sind auf Bolmsoe nördlich der Fähre.

Grüße JK
 
AW: Schweden Bolmensee

Hallo jkc!

Unsere Erfolge waren auch nicht wie erwartet... aber ausreichend #6

Aber für den Eigenbedarf hats gereicht|rolleyes

Vorrangig waren wir auf Zander aus. Die haben wir ausschließlich im Nordteil in brauchbarer Größe beim Schleppen gefangen.

Hecht seltener als gedacht als Beifang in Durchschnittsgrößen...

Auffällig war das bei konstanter Westwindlage mehr ging. Auch war frühmorgens und abends wesentlich besser.

Im Tiefen lief gar nix - hab ich fürs erste Mal am Bolmen auch nicht erwartet...

Vertikal hab ich´s nur einmal ohne Erfolg versucht, aber da unsre Angelzeit begrenzt war, haben wir das Schleppen bevorzugt um zu mindestens einen gewissen Teil des Bolmens zu Gesicht zu bekommen.

Mein Tipp aktuell: Nur nordwärts steuern, wenn´s auf Zander gehen soll. Zur Zeit bei Westwind rauf bis der See sich nach Osten öffnet und ab der 1. kleinen Insel mit 2.5m tieflaufenden Wobblern im Barschdekor oder Schockfarben im Windschatten von Bolmsö rauf und runter. Bringt wahrscheinlich nur durchschnittliche Fische, aber für mehr braucht´s auch mehr Erfahrung (oder Dusel) auf einem See dieser Größenordnung.

Petri und Gruß

Hannes
 
AW: Schweden Bolmensee

Hallo JK!

Na, wie läuft's/liefs?

Würde mich und auch die anderen Boardies interessieren...

Gruß

Hannes

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jkc

Well-Known Member
AW: Schweden Bolmensee

Moin, bin vergangenen Samstag gegen Mitternacht zurück gekommen. Berichte bald, warte noch auf die Fotos. War ein Trip mit Höhen und Tiefen.;)

Grüße JK
 
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jkc

Well-Known Member
AW: Schweden Bolmensee

Moin, wie geschrieben war ich vom 10.-24.06. mit zwei Kollegen am Bolmen. Die Fahrt wurde etwas sehr kurzfristig geplant, sodass wir nicht mehr wirklich viel Auswahl hatten, was die Unterkunft an ging, sonst wären wir vermutlich lieber an einen etwas kleineren See gefahren.

Wir waren alle froh, dass wir noch etwas passendes gefunden haben.
Das unsere Unterkunft auf Bolmsö nördlich der Fähre lag, steht auch schon weiter oben; gefreut hatte ich mich über unser Boot, da wir zu dritt waren, fielen viele der üblichen Angebote wegen zu kleinem Boot raus.
Wir hatten ebenfalls ein Linder 440 mit 5 PS-Motor, was zwar schon aus der Entfernung für einen 180km² großen See nicht optimal schien, aber zumindest qualitativ und platztechnisch einigermaßen für 3 Leute ok ging.

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Obwohl der Bolmen für seine Zander bekannt ist war mein / unser Zielfisch in erster Linie Hecht, ich packte aber auch ne leichtere Allround-Spinne und einige Zandergummis mit ein.
Bei Abfahrt dachte ich mir, dass wir Aufgrund der Gewässergröße sicherlich einige Tage brauchen würden, biss wir kalkulierbar Fisch fangen würden; zudem hoffte ich auf möglichst wenig Wind.

Erfreulicher Weise lag der See am Ankunftstag auch spiegelglatt da, um noch raus zu fahren fehlte uns aber die Power nach der langen Fahrt. An unserem Steg raubten einige kleine Barsche in die massenhaft vorkommende Brut, wir machten alle einige Würfe aber Bisse bekamen wir nicht.
Etwas befremdlich fanden wir die Entdeckung von über 50 Fischkadavern / Filitierresten die wir an der Anlegestelle (direkt neben einem Badestrand) im Flachwasser fanden. Dabei handelte es sich überwiegend um Zander in der Größenordnung 40-50cm; immerhin schienen die Fische zu beißen.

Wir hatten vor zunächst schleppend möglichst viel Strecke zu machen, so begannen wir auch am ersten Morgen. Jedoch merkten wir schnell, dass wir aufgrund des wehendes Windes stark eingeschränkt waren, was unsere gefahrenen Ruten an ging. Zudem kam es nach nichtmal zwei Stunden zu einem Unglück: Ich pumpte einen tieflaufenden Wobbler vom schleppenden Boot rein, welcher an der Wasseroberfläche durch eine Welle brach und wie eine Gewehrkugel angeschossen kam und einem meiner Kollegen ins Gesicht flog, wobei deren beider Lippen platzten.|bigeyes

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Glücklicher Weise kam es nicht noch zu Verletzungen durch die Haken, aber der erste Angeltag war für uns quasi gelaufen; wer den Musky Mania Ernie kennt, weiß, dass das Hammerschlagcharakter gehabt haben muss, der Köder hat so ziemlich die stabilste Schaufel die ich kenne.

Auch die nächsten Tage verliefen zäh bis erfolglos, zudem machte der Wind uns richtige Probleme, einen der ersten Tage waren wir doof genug in den Windschatten auf der anderen Seite von Bolmsö fahren zu wollen wodurch wir uns in nicht unerhebliche Gefahr brachten.
Wenn überhaupt fingen wir kleine Fische, wobei Schleppen so gut wie gar nix brachte. Barsche und Hechte gab es in flacheren Bereichen, Zander ab ca. 3m Wassertiefe, aber selbst bei den kleinen Fischen war jeder mühsam erarbeitet und ich glaube ich fing meinen ersten Fisch der Tour am vierten Angeltag (Mittwoch), Bzw. hatte ich bis dahin sogar nur einen einzigen Biss; und zwar auf den Köder der kurz darauf im Gesicht meines Kollegen zerschellte.

Erst nach fast einer Woche gab es den ersten wirklichen Lichtblick; im Augenwinkel war mir ein Bereich aufgefallen wo sich drei andere Boote aufhielten, wie sich später herausstellte hatte eines davon ein Netz ausgelegt. In dem Bereich bekamen wir auch erstmals große Mengen Futterfisch aufs Echolot, zuvor hatten wir nur einige große Fische in Tiefen ab 8m abwärts in Grundnähe stehen sehen, wir vermuteten, dass dies Zander waren. Desweiteren hatten wir viele ungeklärte Echos, ich vermute dabei handelte es sich um Störungen die von Zooplankton hervorgerufen wurden, zumindest hatten wir beim Schleppen immer die Schnüre damit besetzt - kenne ich von anderen Gewässern gar nicht.
In dem "ergeierten" Bereich fing ich dann nach verhältnismäßig kurzer Zeit den ersten besseren Hecht der Tour beim Wurfangeln über 5-6m Wassertiefe auf eine flach geführte 27,5er Rattletrout.

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Mit 99cm verpasste ich damit nur knapp das Tourziel; gefühlt war das zwischenzeitig fast schon unerreichbar geworden. Wir hofften natürlich darauf, dass das reproduzierbar wäre - war es aber leider nicht und die nächsten Tage passierte auch an dem neuen Spot nicht viel - wenn wir überhaupt dort fischen konnten denn die meiste Zeit waren wir auf Windschatten angewiesen...

Erfreulich war, dass wir insgesamt sehr wenig Hänger bekamen, selbst grundnah gejiggt gab es quasi keine Köderverluste. Um so ärgerlicher war der Verlust eines Line Thru Roaches für einen Kumpel bei einem Doppelhänger. Da er ein Schleppblei vorgeschaltet hatte konnten wir keinen Köderretter ansetzen.
Da hatte ich mit meinem 25er Nils Master mehr Glück, auch wenn es haarscharf war, gedanklich war der auch schon weg und wäre es nicht ein schwerer Wallerkarabiner gewesen an dem sich der Köderretter fest hielt hätte ich den Köder wohl auch abschreiben können:

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Glücklicher Weise wurde der Wind irgendwann etwas erträglicher, Bzw. konnten wir auch besser einschätzen wann wir wo sinvoll fischen können; wir erwischten sogar einen Tag, an dem die Fische etwas aktiver zu sein schienen und bekamen 7 Bisse beim Schleppangeln - das dumme dabei: Nur zwei konnten wir davon in Fisch verwandeln.#q

Ein kleinerer Zander, von denen es zu wimmeln schien kam ins Boot sowie immerhin ein 70er Hecht auf den ersten Eigenbauköder meines Kollegen.#6 Bei einem seiner Drillaussteiger schien es sich sogar um einen weiteren Ü90-Hecht gehandelt zu haben.:c

Es schien sich ein Köderschema zu manifestieren, weswegen wir wieder auf Besserung hofften - aber erneut Pustekuchen! Es folgte eine glatte Nullrunde!
Am darauffolgenden Tag gab es aber wieder Bisse, und einen richtig geil gefärbten 89er Hecht für den "wobblergeschädigten" Kollegen und zwar genau dem Schema entsprechend - ich bin meinem Kollegen da wirklich dankbar, dass er dies so herausgeangelt hat, denn am vorletzten Angeltag machte sich das für mich richtig bezahlt.
Mir semmelte als Einstieg nach gerade 10 Schleppminuten ein 93er Hecht auf meinen Köder und das nach unserem härtesten "Feierabend" der Mittsommernacht.:)

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Am Abend knickte dann noch das Tourziel und das sogar zeimlich deutlich; ein monströser, scheinbar alter Fisch mit 115cm kam durch eine Glanzleistung an Teamarbeit an meiner Rute ins Boot - wir schleppten inzwischen mit 6 Ruten!!

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Wir wären gut beraten, hätten wir das so als Tourabschluss stehen lassen, aber für den letzten Tag waren bis zum frühen Abend geradezu göttliche Windverhältnisse angesagt also wollten wir es nochmal wissen - und wir bekamen...

...allerdings erneut die gefährliche Seite des Bolmen zu Gesicht. Vom Kommando meines Kollegen "Ruten raus" bis zu ca. 1m hohen Wellen habe ich es nicht geschaft eine einzige Rute rein zu holen. Wir verloren bei der Aktion zwei 40er Line Thru (75€), 100m Stroft (25€) und ein Planerboard (30€), sind aber immernoch froh so glimpflich aus der Situation raus gekommen zu sein, obwohl wir nur einige 100m von unserer Landestelle entfernt waren!

Der See ist so pervers groß das gibt es gar nicht! Wer keine Schwimmweste trägt ist in meinen Augen wirklich leichtsinnig, das erkannte dann auch unser 3ter Mitfahrer. Ähnlich ist es mit einem so kleinen Boot wie wir es hatten, das ist quasi untauglich um diesen See zu befahren, nicht auszudenken was geschehen wäre wenn wir am Ende des letzten Tages noch auf einer der großen Wasserflächen gewesen wären...
So geil der See auch sein mag, mich wird er vermutlich nicht wieder sehen, wenn dann nur mit angemessenem Boot.

Danke allen Boardies, die mich mit Infos unterstützt haben,
Grüße JK

Kleiner Nachtrag: Unsere 2-3 Aal-Versuche bleiben erfolglos, wir hatten nur einen Biss und den verschlagen; Tauwürmer suchen ging aber voll klar, hatten zu zweit ca. 30-40 Würmer in einer halben Stunde gesammelt.
 
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arcidosso

Well-Known Member
AW: Schweden Bolmensee

Hej jkc,
der Bericht bestätigt meine Meinung und auch Tipps.
Die Seen sind sschweinegefährlich. Damit meine ich das Aufschaukeln selbst bei mittlerem Wind. Dazu oftmals die flachlaufenden Linder-Boot 400/440 ( grundsätzlich sind das tolle Boote) und schon beginnen die Probleme. Ich packe immer einiges an Felssteinen in das Boot und zumindest einen besseren Tiefgang zu bekommen. Wer rausfährt, sollte nicht nur das Wasser, sondern auch ständig den Himmel beobachten. Kräuseln sich die Wellen auf Höhen von ca. 30 cm , sollte man sich in die Nähe von Inseln begeben, ist besser so. Wenn die Wellentäler bis zu 80 cm werden, man ist auf der Freifläche, dann wird es mit 5 Nominal - PS etwas eng. Ganz schlimm, wenn dann auch der Motor aussetzt.
Wer dann noch nicht einmal seine Schwimmweste , meistens sind diese in Schalform, angelegt hat, der ist ein ...
Leider sieht man auch auf den Forenbildern die Seen immer als Entenplörre, das sind sie aber mitnichten.
Ich kenne einige Inseln, die mit einem kleinen Kreuz "geschmückt " sind.
Ich denke nicht, dass dort der Wellensittich "Carlsson" begraben wurde.
Also, nicht lachen, nur vorsichtig sein.
Warum ich das schreibe ?
Vor Jahren machten drei Angelkollegen von mir mit ihren Familien Urlaub auf den Aland-Inseln Urlaub. Am vorletzten Tag vor der Abreise fuhren die drei Männer raus zum Fischen. Sie kamen nicht zurück.
Zuerst wurde das Boot angespült, später, nach ca. 10 Tagen fand man ihre Leichen. Was wirklich passiert ist, haben wir niemals erfahren.
Jetzt liegen sie nebeneinander auf unserem Friedhof.

Was ich damit sagen will, Fischen können wir vermutlich alle.
Aber, Bootfahren unter schwierigen Bedingungen, dafür fehlt den meisten von uns die Erfahrung.
Jkc ha es auch richtig beschrieben, was passiert, wenn ein größerer Wobbler bei stürmischen Bedingungen im Wasser ist. Starker Gegendruck und das noch das Extreme, 90er Hecht. mehr. Das Boot soll die Wellen schneiden, hinten wirbelt der Hecht. Das ist nicht zu beherrschen. Da gibt es nur eine Lösung, zuvor alle Ruten raus, sonst wird es eng.
Übrigens, nicht vergessen, es ist grundsätzlich kostengünstiger, die Ruten in den Haltern beim Schleppfischen festzubinden. Ich habe diese Erkenntnisse mit dem Verlust einer Rute + Shimano Baitrunner bezahlen müssen.

So genug der Schwarzmalerei. Meistens bekommt man dennoch bei den Aufenthalten einen verbrannten Rücken .
Die Frühjahrs- und Herbstfahrer wissen dennoch, was ich meine.
Viel Glück euch Allen.
 
AW: Schweden Bolmensee

Prima Bericht - JK!

Ja, das mit den Schwimmwesten ist mir auch auf gefallen!
Da bei den Ferienhäusern nicht immer welche vorhanden sind, nehmen viele blauäugig das Risiko in Kauf. Seeehr Leichtsinnig!
Meist auch noch die Kids mit im Boot und unerfahren in der Bootssteuerung....

Und das obwohl man meist die Dinger ab 20 Kronen auf den Loppis günstig kaufen kann....



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Deep Down

Well-Known Member
AW: Schweden Bolmensee

Schöner aufschlußreicher Bericht.
Damit kann man doch was anfangen!
Petri, es ging doch immerhin etwas.

Thema Schwimmweste
Immer, aber auch immer Schwimmweste tragen.
Der Unglücksfall und Kontrollverlust tritt immer schnell und unerwartet ein!
Ich trage meine Schwimmweste sogar hier auf dem See. Einmal unglücklich fallen, Kopfanschlagen und schon gluggert man ab! Das Risiko der Rettung ohne Schwimmweste dem/den Angelkumpels aufzubürden, ist ebenfalls verantwortungslos.
Eine einfache Automaticweset mit 275N kostet nicht die Welt! Das gilt auch für eine spätere Wartung.
 

anglermeister17

Angler par Excellence
AW: Schweden Bolmensee

HI JKC, danke f den Bericht u Petri zum Fang! In Finnland durfte ich ähnliche Erfahrungen bezügl dem Wind und entspr miesen Bedingungen machen im Zeitraum von Ende Mai bis Anf Juni, auch wenn die Seen dort längst nicht das Kaliber des "Bolmen" hatten, der Wind u die Wellen taten auch hier ihr Übriges, und beeindruckten mich ganz schön, und Gott sei Dank schaffte ich es durch aufmerksames Lesen des Himmels, stets die schlimmsten Wetterphasen vorherzusehen und ich jeweils rechtzeitig zum Haus zurückpaddeln konnte!
 

Kietze

Member
AW: Schweden Bolmensee

Wir haben sogar am Möckeln erfahren, dass man die Westen in der Touristeninformation in Älmhult kostenlos leihen kann.
Und das wird nicht von der Kommune finanziert, sondern von einem Ehepaar dessen Kinder, vor etlichen Jahren ertrunken sind, weil sie keine Westen trugen.
 

jkc

Well-Known Member
AW: Schweden Bolmensee

Hi, danke Kietze, wäre eine gute Sache! Allerdings sehe ich in Schweden fast ausschließlich solche "Schwimmhilfen" ohne Kragen, ich würde in jedem Fall zu einer ohnmachtssicheren Weste raten, wenn auch jede Schwimmweste besser als keine ist.#6

Grüße JK
 

jkc

Well-Known Member
AW: Schweden Bolmensee

Hi, leider kann ich auf den Fotos kaum was erkennen, aber weiter oben befindet sich ein Link zu navionics damit kann man super arbeiten / auskommen.#6

https://webapp.navionics.com/

Grüße JK
 
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