AW: Tipps und Tricks
Hi,
was meinst Du denn, woran es scheitert, Bzw. woran zweifelst Du oder was verunsichert Dich?
Für den Anfang wären meine Ratschläge:
Falls das Werfen mit der Multirolle neu sein sollte: Im Wurf abgerissene, sinkende Köder sind immer weg, schwimmende Modelle kann man unter Umständen noch retten, vorteil hat hier der, der vom Boot fischt.
Mit wenigen, aber bewährten Ködern anfangen (z.B. Salmo Slider, Strike Pro Buster Jerk, Salmo Sweeper - alle drei zusammen bieten schon ein riesen Spektrum von hektischen schnellen Richtungswechseln (Slider) bis hin zu langen Gleitbahnen (Sweeper). Obwohl alle drei ziemlich anfängersicher sind, spielt immer auch ne persönliche Komponente / Vorliebe mit rein, aber wenn bei den Dreien keiner dabei ist mit dem Du halbwegs klar kommst, könnte es sein, das Jerken nichts für Dich ist.:q
Solltest Du keine weiteren Köder kaufen wollen, such Dir zwei, drei Favoriten bei den vorhandenen aus und beschäftige Dich intensiv damit.
Wichtig ist es ein Ködergefühl zu entwickeln, zu wissen wie der Köder reagiert und möglichst auch zu spüren "wo" er sich befindet.
Zunächst ist es sehr hilfreich wenn man den Köderlauf mit dem Auge verfolgen kann.
Optimal lässt sich in flachen Bereichen Jerken. Nicht immer sind die Bereiche aber produktiv. Hilfreich kann es sein, vorher mit vertrauteren Methoden beißwillige Fische ausfindig zu machen und erst dann auf die Jerkrute zu wechseln.
Worauf die Fische positiv reagieren kann von Tag zu Tag, oder sogar von Stunde zu Stunde unterschiedlich sein. Wie oben angedeutet lässt sich jerkend aber eine riesen Bandbreite bedienen. Ich habe schon Tage gehabt, da konnte ich kaum so schnell Jerken, wie die Hechte den Köder geführt haben wollten, manchmal ist ein Schlag alle 2 Sekunden schon zu viel...
Soweit, Grüße JK