Georg Baumann
Well-Known Member
Anfang Oktober war ich in Neu Canow in MeckPomm. Dem im positiven Sinn total durchgeknallten Markus Upmann gehört da die Bungalowanlage „Waldhaus Neu Canow“ Der veranstaltet dort jährlich das große „Fishing Open Air“. Ich war eingeladen und hab mir das Spektakel angeschaut.
Hier das Video von dem Ereignis. Ich bin von Boot zu Boot gehopst. Leider konnte ich nicht alle Teilnehmer filmen, aber wir hatten wirklich einen Riesenspaß
Wer seine Hütte so bepinselt, muss einen Knall haben, oder? Bei Markus dreht sich alles ums Angeln und da vor allem um Hechte
Damit die rund 60 Angler auch alle aufs Wasser kommen, sind mehrere Flöße, zahlreiche Ankas und sogar Kajaks am Start. Am Ufer bleibt niemand
Jede Gruppe wird von einem erfahrenen Guide betreut. Eigentlich ist Fred auf dem Plauer See unterwegs. Für das Event kommt er aber gerne. Sein Glück versucht er mit der Drop Shot Montage und speziellem Köder
Markus (l., Spitzname „Eiermecki“, weil er auch mit Eiern handelt) organisiert das Open Air. Unterstützung bekommt er wie immer von seiner treuen Seele Manfred. Manfred hat bis spät in die Nacht Bier ausgegeben und dann schon in aller Herrgottsfrühe Brötchen aufgebacken. DANKE!
Mario ist aus Franken angereist. Fred hat uns auf Kleinköder eingeschworen. Findet Mario aber blöd und hängt eine Nummer größer dran. „Ein vernünftiger Barsch hat damit doch kein Problem“, meint er.
Ich befolge den Rat unseres Guides und kann überm Kraut auch gleich ne richtige Boulette verhaften. Da hilft alles Vorhalten nichts. Georgs Barsch bleibt winzig. Aber am zweiten Ankerplatz beißt’s
„FISCH!“ So laut kann nur ein Bayer schreien. Mario drillt und präsentiert den ersten besseren Barsch der Tour. Es ist so schön, wenn ein Plan aufgeht …
Auf dem Dach ist am meisten Platz. Bei einem Biss keschert unten ein Kollege. Klappt hervorragend
Nun geht es Schlag auf Schlag. Fast alle Angler fangen ihren Fisch. Keine Riesen zwar, aber die Laune ist hervorragend
Junge, Junge, was kann der Fred skeptisch gucken. Könnte aber daran liegen, dass er hier den Fang eines Kollegen in die Kamera hält. Der steht oben auf dem Dach und ist voll im Barschmodus
Wem soll das schlechte Leben nutzen? Mittagspause am Fischereihof Canow: Bei Räucherfisch und Kaltgetränken wird die Taktik für den weiteren Tag ausbaldowert
Nachmittags steige ich zu Rainer und Jens aufs Boot. Die zwei haben Jens fettes Marcraft angehängt und sind den weiten Weg aus dem Ruhrpott (Jens) bzw. Sauerland (Rainer) nach Meckpomm gekachelt. „Die Stimmung ist hier einfach gut“, finden die zwei. Find‘ ich auch, macht ein Riesenspaß, mit den beiden
Nach mehreren Fehlbissen und einigen Stellenwechseln gelingt Rainer schließlich der Fang eines Hechtes. Köder war ein kleiner Gummifisch, der eigentlich für Barsche gedacht war
Das kann Jens natürlich nicht auf sich sitzen lassen und legt kurz darauf nach. An einem Einlauf kriegen wir noch mehrere Bisse, können aber nur Kleinstbarsche landen. Am letzten Tag fängt Jens da noch zwei schöne Zander, da bin ich allerdings schon weg. Petri nochmal von dieser Stelle!
Abends gibt’s lecker Gegrilltes und anschließend Vorträge. Hier erzählen die Jungs von City Angler, wie sie Jerkbaits bauen
Sascha hat einige Köder mitgebracht. So sieht der Jerk fürs bloße Auge aus …
… und so erstrahlt er unter Schwarzlicht. Die Hechte interessiert das wahrscheinlich nicht, aber es sieht einfach geil aus, finde ich
Vorbildlich: Carsten Bruns von Cajo Angelsport (www.cajo-angelsport.de) hat eine Wette angenommen, dass er von allen Teilnehmern eine Unterschrift sammelt. Es klappt und der Erlös wird der Kinderkrebshilfe gespendet. Daumen hoch!
Am nächsten Morgen geht’s früh raus. Unser Kajakjunkie Sven schämt sich, weil sein Bart noch nicht gebürstet ist. Keine Ahnung, aber hatten Wikinger Bürsten?!
Naturköderguide Jan Schoofs hatte tolle Unterstützung
Fischers Maxe zeigt den Anglern auf dem Klenzsee die besten Stellen. Es ist das trübste Gewässer und hat einen ordentlichen Zanderbestand. Wie meistens zeigen sich die launischen Diven mal wieder von ihrer zickigen Seite und es ist nicht leicht, die Stachelritter zu überlisten
Doch dieser Kollege hat alles richtig gemacht und kann gleich am Morgen einen schönen Zander in die Kamera pressen. Läuft! Insgesamt wurden reichlich Barsche, Zander, Hechte und sogar ein Wels erbeutet. Alles keine Riesen zwar, aber darum geht’s bei dem Event auch nicht. Was zählt, sind die gute Laune und Entspannung
So sieht Markus‘ Auto aus. Gut eine Million Kilometer runter und angetrieben von altem Frittenfett. Kein Witz!
Der Labus-, Klenz- und Canower See sind miteinander verbunden. Mit den Ankas sind alle Plätze innerhalb einer guten halben Stunde gut zu erreichen
Ich war in einer Bude mit Sven und Rainer. Für die zwei Tage hat uns „Eiermecki“ 60 (!) - in Worten SECHZIG – Eier hingestellt. Wenn wir noch mehr bräuchten, sollen wir einfach Bescheid sagen. Wir haben uns aber zurückgehalten und sind mit den 20 Eiern pro Tag und Nase knapp hingekommen …
Hier das Video von dem Ereignis. Ich bin von Boot zu Boot gehopst. Leider konnte ich nicht alle Teilnehmer filmen, aber wir hatten wirklich einen Riesenspaß
Wer seine Hütte so bepinselt, muss einen Knall haben, oder? Bei Markus dreht sich alles ums Angeln und da vor allem um Hechte
Damit die rund 60 Angler auch alle aufs Wasser kommen, sind mehrere Flöße, zahlreiche Ankas und sogar Kajaks am Start. Am Ufer bleibt niemand
Jede Gruppe wird von einem erfahrenen Guide betreut. Eigentlich ist Fred auf dem Plauer See unterwegs. Für das Event kommt er aber gerne. Sein Glück versucht er mit der Drop Shot Montage und speziellem Köder
Markus (l., Spitzname „Eiermecki“, weil er auch mit Eiern handelt) organisiert das Open Air. Unterstützung bekommt er wie immer von seiner treuen Seele Manfred. Manfred hat bis spät in die Nacht Bier ausgegeben und dann schon in aller Herrgottsfrühe Brötchen aufgebacken. DANKE!
Mario ist aus Franken angereist. Fred hat uns auf Kleinköder eingeschworen. Findet Mario aber blöd und hängt eine Nummer größer dran. „Ein vernünftiger Barsch hat damit doch kein Problem“, meint er.
Ich befolge den Rat unseres Guides und kann überm Kraut auch gleich ne richtige Boulette verhaften. Da hilft alles Vorhalten nichts. Georgs Barsch bleibt winzig. Aber am zweiten Ankerplatz beißt’s
„FISCH!“ So laut kann nur ein Bayer schreien. Mario drillt und präsentiert den ersten besseren Barsch der Tour. Es ist so schön, wenn ein Plan aufgeht …
Auf dem Dach ist am meisten Platz. Bei einem Biss keschert unten ein Kollege. Klappt hervorragend
Nun geht es Schlag auf Schlag. Fast alle Angler fangen ihren Fisch. Keine Riesen zwar, aber die Laune ist hervorragend
Junge, Junge, was kann der Fred skeptisch gucken. Könnte aber daran liegen, dass er hier den Fang eines Kollegen in die Kamera hält. Der steht oben auf dem Dach und ist voll im Barschmodus
Wem soll das schlechte Leben nutzen? Mittagspause am Fischereihof Canow: Bei Räucherfisch und Kaltgetränken wird die Taktik für den weiteren Tag ausbaldowert
Nachmittags steige ich zu Rainer und Jens aufs Boot. Die zwei haben Jens fettes Marcraft angehängt und sind den weiten Weg aus dem Ruhrpott (Jens) bzw. Sauerland (Rainer) nach Meckpomm gekachelt. „Die Stimmung ist hier einfach gut“, finden die zwei. Find‘ ich auch, macht ein Riesenspaß, mit den beiden
Nach mehreren Fehlbissen und einigen Stellenwechseln gelingt Rainer schließlich der Fang eines Hechtes. Köder war ein kleiner Gummifisch, der eigentlich für Barsche gedacht war
Das kann Jens natürlich nicht auf sich sitzen lassen und legt kurz darauf nach. An einem Einlauf kriegen wir noch mehrere Bisse, können aber nur Kleinstbarsche landen. Am letzten Tag fängt Jens da noch zwei schöne Zander, da bin ich allerdings schon weg. Petri nochmal von dieser Stelle!
Abends gibt’s lecker Gegrilltes und anschließend Vorträge. Hier erzählen die Jungs von City Angler, wie sie Jerkbaits bauen
Sascha hat einige Köder mitgebracht. So sieht der Jerk fürs bloße Auge aus …
… und so erstrahlt er unter Schwarzlicht. Die Hechte interessiert das wahrscheinlich nicht, aber es sieht einfach geil aus, finde ich
Vorbildlich: Carsten Bruns von Cajo Angelsport (www.cajo-angelsport.de) hat eine Wette angenommen, dass er von allen Teilnehmern eine Unterschrift sammelt. Es klappt und der Erlös wird der Kinderkrebshilfe gespendet. Daumen hoch!
Am nächsten Morgen geht’s früh raus. Unser Kajakjunkie Sven schämt sich, weil sein Bart noch nicht gebürstet ist. Keine Ahnung, aber hatten Wikinger Bürsten?!
Naturköderguide Jan Schoofs hatte tolle Unterstützung
Fischers Maxe zeigt den Anglern auf dem Klenzsee die besten Stellen. Es ist das trübste Gewässer und hat einen ordentlichen Zanderbestand. Wie meistens zeigen sich die launischen Diven mal wieder von ihrer zickigen Seite und es ist nicht leicht, die Stachelritter zu überlisten
Doch dieser Kollege hat alles richtig gemacht und kann gleich am Morgen einen schönen Zander in die Kamera pressen. Läuft! Insgesamt wurden reichlich Barsche, Zander, Hechte und sogar ein Wels erbeutet. Alles keine Riesen zwar, aber darum geht’s bei dem Event auch nicht. Was zählt, sind die gute Laune und Entspannung
So sieht Markus‘ Auto aus. Gut eine Million Kilometer runter und angetrieben von altem Frittenfett. Kein Witz!
Der Labus-, Klenz- und Canower See sind miteinander verbunden. Mit den Ankas sind alle Plätze innerhalb einer guten halben Stunde gut zu erreichen
Ich war in einer Bude mit Sven und Rainer. Für die zwei Tage hat uns „Eiermecki“ 60 (!) - in Worten SECHZIG – Eier hingestellt. Wenn wir noch mehr bräuchten, sollen wir einfach Bescheid sagen. Wir haben uns aber zurückgehalten und sind mit den 20 Eiern pro Tag und Nase knapp hingekommen …
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