Welches Bellyboot ist das richtige?

Dirtjumper

New Member
Also ich persönlich würde nicht vom Belly Angeln wenn das Bootsangeln untersagt ist.
Es ist ja quasi die selbe Angelei die man dann ausführt.
Ich mach jetzt den sbf und werde mir ein Schlauchboot holen da ich an den Flüssen
wohne. Hab eigentlich mehr Bock auf ein Belly gehabt weils einfach total praktisch ist.
Macht aber hier bei uns nur wenig Sinn.
 
G

Gelöschtes Mitglied 150887

Guest
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Heute mit dem neuen Belly raus gewesen. Es ist sperrig und braucht noch ein paar Räder um auch an Land alleine vernünftig bewegt werden zu können, aber auf dem Wasser der Hit. Trockener Hintern, trockener Platz hinter dem Sitz und Rudern erweitert den Aktionsradius erheblich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Trollwut

Angeln-mit-Stil
Freut mich, dass man noch an mich denkt :D
Ich bin nach wie vor viel mit dem Belly unterwegs, auch auf Flüssen.

Du kannst vergessen, mit dem Belly im Strom zu angeln. Egal wie niedrig die Stromgeschwindigkeit ist, du wirst es nicht schaffen, dagegen anzupaddeln. Dann lieber ein kleines Schlauchboot mit nem Benziner dran (min 8PS). Da haste für nen Fluss immer mehr davon!

Die Aussage ist, pardon, kompletter Humbug.
Selbst wenn ich alleine bin, ziehe ich das Belly in vielen Situationen auch auf dem Fluss dem "normalen" Boot vor.
Im verlinkten Video sieht man da auch einigermaßen die Strömungsgeschwindigkeit:

Meistens fische ich im Fluss so, dass ich mich treiben lasse, werfe und an Stellen an denen ich Bisse bekomme entweder einen Anker werfe, oder ans Ufer paddle und mich dann quasi im Belly sitzend mit den Füßen verankere.

Zurück zum Einstiegspunkt gehts dann "laufend" - ich sitze also im Belly und "laufe" am Ufer im Wasser entlang, drücke mich also schlicht einfach mit den Füßen von den Steinen ab. Klar, dauert recht lang, ist aber nicht anstrengend und man kann parallel dazu angeln. Habe dadurch diesen Herbst sehr viele Zander gefangen, die ich eben zufällig in der Dämmerung beim zurücklaufen an der Steinpackung abgepasst habe.
Trotzdem muss man selbstverständlich sinnvoll mit der Strömung agieren - also z.b. Rückströmungen nutzen

Auch Freunde, die gleichzeitig mit dem Boot auf dem Fluss unterwegs sind, während ich im Belly hocke mussten unumwunden zugeben, dass wir mit dem belly deutliche Vorteile haben - die Richtungskorrektur und ultra schnelle Platzänderung im Vergleich zum Boot sei beispielsweise genannt. Nachteil ist, ganz klar, Schleppen gegen die Strömung z.b. ist mit dem belly quasi nicht möglich.

Zum Thema aufpumpen:
Ich füll mein Guideline Drifter zuhause fast komplett mit dem Kompressor, steck das Ding dann so in den Kofferraum (VW passat kombi) und fülle dann direkt am Wasser nur nochmal drei, vier Pumpenhübe Luft nach, bis die Kammern komplett voll sind.

Vom Auto zum Wasser trag ich mein Belly immer komplett "aufgebaut" - heißt da liegt dann Anker, köder, Rute, Getränke, flossen, etc. drin, dann kommt das teil auf ich schätze mal rund 30kg. Ich muss aber nirgends weit laufen.

Die Tragkraft vom Drifter liegt meines Érmessens nach über der Herstellerangabe. Ich wiege mittlerweile 113kg, dazu kommt dann noch das ganze Gerümpel (Viel bei mir), was man mitschleppt. Die Lage im Wasser ist auf dem Bild denke ich ganz gut ersichtlich.
 

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Björn Hartmann

New Member
Ich kann das Black Viking empfehlen, hat eine sehr gute Verarbeitung, 1,2mm dickes Material und ist sehr praktisch aufgebaut. Hinten in der Rückenlehne sind Ruten Halter, in die ich auch immer meinen Kescher rein stecke. Große Taschen und man hat gegenüber allen anderen Bellys eine super Beinfreiheit.
Kannst ja mal schauen Www.blackviking-belly.de
 

A.Schmidt

Member
Guten Tag,
Auch ich bin aktuell auf der Suche nach einem neuen
Eig. Kommen für mich nur drei in frage

1. Savage Gear high Rider 170
Das Ding ist aktuell unter 400€zu finden

2. CAT Belly von Carsten Zeck
Ca 480€ aber mit Mega viel Zubehör
Z.b Ruten-und echohalter und der Spiegel für nen Motor auch dabei

Leider habe ich in Foren und anderen Quellen gelesen das es öfter Probleme gibt mit der Qualität der Kammern

3 Black viking mit 540€ glaube ich das Teuerste
Aber ganze 1,2mm pvc
 
G

Gelöschtes Mitglied 150887

Guest
Das 1.2mm PVC ist in erster Linie schwerer, es ist ja nicht so, dass die dünneren PVC Bellys alle Nase lang kaputt gehen.

Das Savage Gear würde ich nicht nehmen, da der Hochdruckboden fester Bestandteil des Bootes ist und dieser ist auch schon mal defekt gewesen. Dann lässt er sich eventuell schlecht reparieren und nur mit großem Aufwand tauschen. Das Zeck wird allgemein nicht schlecht bewertet, von den Kammern habe ich gehört, wurde aber wohl anstandslos umgetauscht.

Schau dir mal das Grauvell 170 an, das bekommt man auch für 400 euro.
 

trawar

Well-Known Member
Wenn es etwas preiswerter sein darf, dann kann ich euch das Berkley TEC Ripple XCD emfehlen.
Das einzige was da wiederum gemacht werden muss ist das der Schaumstoff des Sitzes getauscht werden sollte.
Dieser gibt wohl mit der Zeit nach und man hängt was durch, dafür kriegt man das Belly aber auch schon für 290€.
Ich war bis jetzt 2 mal damit auf dem wasser und ich wiege mittlerweile fast 110Kg mit Tackle, Essen und Trinken saß ich immer noch trocken und das PVC Material fühlt sich quasi auch unverwüstlich an.

 

A.Schmidt

Member
Grauvell 170 hatte ich garnicht auf dem Schirm
Sieht ganz solide aus

Barkley ist nicht so meine Marke

Ah Meno wieso ist das immer nur so schwierig
:surprised

Leider ist das Zeck bis frühestens Anfang Mai nicht lieferbar :whistling

Das Zeck ist durch das Zubehör sehr interessant
 

A.Schmidt

Member
So bevor ich mich noch wahnsinnig mache
Werde ich jetzt das Black Viking mir holen

Rein Optisch gefällt mir das am besten
Das einzige ist echt das Gewicht
Aber naja ein Minuspunkt mit dem ich leben kann :)
 

Michael_05er

Zu selten am Wasser
Wenn es etwas preiswerter sein darf, dann kann ich euch das Berkley TEC Ripple XCD emfehlen.
Ich häng mich mal hier in den Thread mit rein. Ich denke, bei mir läuft es in den nächsten Monaten auf das Berkley TEC hinaus. Ist mein erstes Belly und ich befasse mich erst seit kurzem (aber durchaus intensiv) mit dem Gedanken an so eine Anschaffung. Haupt-Ziel ist ein Einsatz im Dänemark-Urlaub im September. Alles was vorher kommt wäre ein Bonus. Danach auch auf den Altrhein bei mir um die Ecke. Ich hab auch erst mit einem Drifter geliebäugelt, dann aber doch (gedanklich) den Schritt weiter gemacht. Hauptvorteile wären für mich die Verfügbarkeit bei meinem Lieblings-Angelladen (ist schon gut, da einen Ansprechpartner zu haben) und das PVC. Ich rechne damit, dass ich eher Kurzeinsätze fahre und mit dem PVC Reinigung und Trocknung deutlich schneller hinbekomme als mit dem Stoff.
Die Vielzahl der Anbaumöglichkeiten mit Klebeteilen fasziniert mich auch und macht einen guten Eindruck. Einen E-Motor hab ich schon daheim, und auch sonst könnte ich es nach und nach aufrödeln. Im Endeffekt kommt es dann vielleicht nicht (oder nicht viel) günstiger als z.B. ein Zeck, aber ich kann es halt nach und nach zusammensparen statt über 500 Öcken auf einen Rutsch rauszuhauen. Meine Frau freut sich auch, wenn sie direkt Geburtstags- und Weihnachtswünsche für die nächsten Jahre hat :XD:whistling
 

Trollwut

Angeln-mit-Stil
Ich rechne damit, dass ich eher Kurzeinsätze fahre und mit dem PVC Reinigung und Trocknung deutlich schneller hinbekomme als mit dem Stoff.

Ich hab mein Drifter bisher noch nie sauber gemacht :D
Hab an der Garagendecke zwei stabile Haken angebracht, da hänge ich das Ding nach Gebrauch komplett aufgepumpt hin. Trocknet relativ schnell komplett, tropft aber nicht und Thema Dreckflecken - die hast du zwangsläufig jedes Mal nach dem Angeln. Willst du das Ding jedes Mal putzen? :D
 

Michael_05er

Zu selten am Wasser
Wahrscheinlich nicht :laugh2
Eine ähnliche Aufhängung hab ich auch geplant. Ich werde es mir im Laden anschauen und dann entscheiden.
 
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