Zu blöd zum Knoten?

Wurmbaader

Active Member
So, nochmal Hallo und Danke an alle für die Antworten.smile01

Da ich jetzt gelernt habe dass die aufgedruckten Angaben für den A... sind zu meinem weiterführenden
"Problemchen":annoyed
Nach was wählt Ihr eure Schnurstärke aus? Aufgedruckte Werte minus X%?

Konkret:
Ich bin mir bei der zu wählenden
Schnurstärke (mono oder fluo) in einem speziellen Anwendungsfall unsicher.
Ich angle an einem kleinen Bach mit einer Spinnrute auf Döbel, Barsch und kleinere Hechte.(bis ca.60cm)
Gleichzeitig möchte ich mit der Kombi z.B. auf kleinere Karpfen und respekable Brassen mit Schwimmbrot oder ähnlichem im gleichen Gewässer angeln. Im Prinzip eine Kombi für alles.
Schwierig sehe ich Unterwasser-Wurzeln und ins Wasser ragende Büsche und Bäume, da muss ich häufig einen Fisch einfach auf max. 3-4m halten können.
Nach den vorhergehenden "Untersuchungen" tendiere ich jetzt eher zu 0.25 oder stärker.
Vorher war ich bei 0.2 mm, möchte aber eigentlich keine Fische verangeln.

Bitte um eure Meinung.

Grüße Ingo
 

Forelle74

Well-Known Member
So, nochmal Hallo und Danke an alle für die Antworten.smile01

Da ich jetzt gelernt habe dass die aufgedruckten Angaben für den A... sind zu meinem weiterführenden
"Problemchen":annoyed
Nach was wählt Ihr eure Schnurstärke aus? Aufgedruckte Werte minus X%?

Konkret:
Ich bin mir bei der zu wählenden
Schnurstärke (mono oder fluo) in einem speziellen Anwendungsfall unsicher.
Ich angle an einem kleinen Bach mit einer Spinnrute auf Döbel, Barsch und kleinere Hechte.(bis ca.60cm)
Gleichzeitig möchte ich mit der Kombi z.B. auf kleinere Karpfen und respekable Brassen mit Schwimmbrot oder ähnlichem im gleichen Gewässer angeln. Im Prinzip eine Kombi für alles.
Schwierig sehe ich Unterwasser-Wurzeln und ins Wasser ragende Büsche und Bäume, da muss ich häufig einen Fisch einfach auf max. 3-4m halten können.
Nach den vorhergehenden "Untersuchungen" tendiere ich jetzt eher zu 0.25 oder stärker.
Vorher war ich bei 0.2 mm, möchte aber eigentlich keine Fische verangeln.

Bitte um eure Meinung.

Grüße Ingo
Hallo Ingo.
In deinem speziellen Fall würde ich auch über 0,2 gehen.
Du kannst ja mit ner 0,22/0,23 nochmal dazwischen gehen.
Bisl mehr Sicherheit und noch fein genug.;)
Stärker als 0,25 würde ich nicht gehen.
Die Karpfen werden dort ja nicht allzu groß sein,oder?
 
Meiner Meinung und Erfahrung nach wird die Knotenfestigkeit etwas überbewertet. Schließlich muss ich ja auch irgendwo "Sollbruchstellen" haben. Was bringt es mir zB wenn ich weit draußen einen Hänger habe den ich abreißen muss und der die Knotenfestigkeit ist nahezu 100% - nen Haufen Schnurabfall und ein schlechtes Gewissen weil ich den Mitwesen dadurch auch noch Schaden zufüge. Mittlerweile bin ich sogar davon abgegangen den Knoten vor dem Zusammenziehen anzufeuchten - stattdessen ziehe ich ihn sehr langsam zu und schiebe die Drehungen nach - bei Mono und Geflecht gleichermaßen.
 

thanatos

Well-Known Member
gerade bei mono 0,25 ist schon optimal ,ob du dich nun für eine mit hoher oder niedrigeren Tragkraft
entscheidest must du selbst rausfinden ,niedriger - meist weicher und somit besseres wurfverhalten
und so paradox es scheint sie reißt auch nicht so schnell da die Dehnung eine ganze menge abpuffert ,

rechtscheibung - habe nur klein getippt da meine zweite Hand die kippe hält
 

hanzz

Master of "steht noch nicht fest"
Nach was wählt Ihr eure Schnurstärke aus? Aufgedruckte Werte minus X%?
Nach einiger Zeit sammelt man mit diversen Herstellern Erfahrungen bzgl der Tragkraft.
Je nach Zielfisch oder Angelmethode wird die Schnur mit ihrer Eigenschaft ausgewählt. Viel oder wenig Dehnung, Abriebfestugkeit, Mono oder Geflecht usw usf.
Wenn du hier deine Frage konkret stellst, auf was du wie Angeln möchtest, kriegst zwar manchmal verschiedene Antworten, jedoch kristallisiert sich schon eine brauchbare Richtung heraus.
 

Minimax

Machine-Gun-Mini
Konkret:
Ich bin mir bei der zu wählenden
Schnurstärke (mono oder fluo) in einem speziellen Anwendungsfall unsicher.
Ich angle an einem kleinen Bach mit einer Spinnrute auf Döbel, Barsch und kleinere Hechte.(bis ca.60cm)
Gleichzeitig möchte ich mit der Kombi z.B. auf kleinere Karpfen und respekable Brassen mit Schwimmbrot oder ähnlichem im gleichen Gewässer angeln. Im Prinzip eine Kombi für alles.
Schwierig sehe ich Unterwasser-Wurzeln und ins Wasser ragende Büsche und Bäume, da muss ich häufig einen Fisch einfach auf max. 3-4m halten können.
Nach den vorhergehenden "Untersuchungen" tendiere ich jetzt eher zu 0.25 oder stärker.
Vorher war ich bei 0.2 mm, möchte aber eigentlich keine Fische verangeln.

Bitte um eure Meinung.

Ich finde auch, 0,25er Mono ist für diese Zwecke schon die richtige Stärke, wie Du selber und andere schon gesagt haben. Für nen kleinen Bach würde prinzipiell auch was dünneres reichen, aber wenn kleine Karpfen und Hechte im Spiel sind, die man auch mal rumbossen muss, ist 25er besser. Die Tragkräfte kreisen da um die 5 kg, das ist schon plenty. Nicht nur wegen der höheren Tragkraft, sondern weil die Schnur dann auch genug "Körper" hat, falls sie mal an Steinen und Hölzern entlangscheuert. Dicker würde ich nicht nehmen, denn für Schwimmbrot oder evtl. Posenangeln wären mir solche Schnüre schon zu drahtig.
Daher würde ich auch hinsichtlich der Friedfischpläne eine eher geschmeidige Schnur wählen, denn ich glaube auf die kurzen Distanzen im kleinen Bach spielt Dehnung nur eine untergeordnete Rolle -aber vielleicht ist das aus der Hechtperspektive wiederum nicht so gut? Und ich würde -das ist nur eine Glaubensfrage- eine ungefärbte, transparente Schnur wählen.
Herzlich,
 

Sensitivfischer

mach's nun auch mit Gummi
Dafür lohnt es sich, seine Schnur(Marke & Modell) für den jeweiligen Zweck zu finden und dabei zu bleiben.
Ich fische bei Monofil zum Beispiel überwiegend Stroft GTM oder ABR, nur für bestimmte Fälle/Anwendungen nehme ich Quantum Quattron Salsa, Jenzi Sunset Amnesia...
 
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