Posenbau

Kochtopf

Chub Niggurath

Minimax

Machine-Gun-Mini
Solche Leute braucht die Weltthumbsup


-Du ahnst es nicht, mein Lieber. Das war in neudeutsch ausgedrückt so in etwa die Dynamik von Toadward und Herzog Igthorn aus der Gummibärenbande. aber genug des Offtopic.

Prinzipiell ist es auch möglich, erstmal mit Cuttermesser und Schleifpapier zu arbeiten, man kann tolle Posen auch ohne Drechselbank herstellen. Ich weiss nicht, ob meine Drechselbank mir Zeit erspart hat, aber die wenigen Typen, die ich fertige, kann ich nun standartisierter machen. Vor allem mahct das händische Schnitzen und Schleofen viel weniger Dreck.
 

Hecht100+

Moderator
Teammitglied
Ich hab damals die Standbohrmaschine dafür zweckentfremdet, ging auch. Und in einer Werkstatt war der Staub ja nicht so gravierend. Und da die Standbohrmaschine sich auf 240 Umdrehungen runterstellen lässt, ist der Staubanteil auch nicht so groß der durch die Luft weht.
 

Nordlichtangler

Well-Known Member
Ich hab damals die Standbohrmaschine dafür zweckentfremdet, ging auch. Und in einer Werkstatt war der Staub ja nicht so gravierend. Und da die Standbohrmaschine sich auf 240 Umdrehungen runterstellen lässt, ist der Staubanteil auch nicht so groß der durch die Luft weht.
Genau!

Vor allem sind die fast alle automatisch mit einer guten stufenlosen Regelung zu bekommen und Einspann-Haltvorrichtungen gibt es auch reichlich, Maschine für <41€ und man kann die auch für anderes verwenden, oder braucht eh min. 3 Bohrmaschinen/Akkuschrauber beim intensiven Holzwerken. (Bohren Senken Schrauben)
Und nimmt nicht extra Platz weg, das teure ist letztlich das Steh-im-Weg, wie z.B. auch eine große Rutenwickelmaschine, Tretnähmaschine, übergroße Drehbank etc. etc. Man kann sich leicht zustellen ...
Die Vorzugsmethode für etwas gröber/wackelanfälliger stärker ist dann Gewindestange und eine zweite Lagerung Schraubzwinge + Holzblock + passendes Kugellager = allgemeine Schleifbank. Z.B. Dönerspieß Korkschleifen.

Vervollständigen mit einem Kärcher-Sauger oder evtl. sogar Verkleidung ist dann noch besser, auch dazu ist eine weitere Schraubzwinge wieder hilfreich. Erwähnte ich schon: Bohrmaschinen und Schraubzwingen kann man kaum je genug haben, besonders wenn man mehrere Häuser oder Abteile bewohnt ...

Flexibel bleiben! :)
 
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Bimmelrudi

Well-Known Member
Meine Herren, der Winter naht!
Was meint ihr, wäre

www.wish.com/share/7518glzttt

Einen Versuch wert? Wenn man kein Geld für die Proxxon hat?

Wenn du unbedingt in den Schmuckbereich abwandern willst, nur zu.
Solltest du dich aber eher für Posenherstellung interessieren, würde ich das nicht mehr einfach so unterschreiben wollen.

Zuerst solltest du dir wirklich klar machen, was du genau damit machen willst.
Und damit meine ich jetzt nicht...na Posen bauen....sondern eher die Körperformen derer (vorallem Länge), welche Materialien willst du bearbeiten usw.
Wenns jetzt kleinste Stippposen sind die du basteln willst, womöglich auch aus Hartschaum (gibts in jedem Baumarkt für unter 10€ ne Meter-Platte), dann kann man sowas mal nehmen.


Und dann kommt natürlich auch hinzu wie gut ich dann noch mit div. Werkzeugen an den Rohling komme um ihn zu bearbeiten.
Selbst wenns nur mit Schleifpapier rangehen soll, sollte man schon vernünftig rankommen ohne das einem das Papier gleich aus der Hand gezogen wird.

Das gespannte Werkstück muß zum Bearbeiteten voll zugänglich sein, irgendwelche Abdeckungen sind da fehl am Platz.
Bei nem Bohrfutter als Spannbereich sollte einem auch klar sein, das es mit präziser Rotation dabei nicht weit her ist und auch der Spannbereich erst ab einem bestimmten Durchmesser anfängt.
Bei feinen Achsen wird das Spannen dieser bereits zum Abenteuer.
Im Prinzip isses aber auch so, das du dir, egal ob Chinalathe oder Proxxon, deine Spannvorrichtungen und Halteapparate sowieso selbst herstellen musst.
Da stößt du ganz schnell an Grenzen, und glaub mir, diese Grenzen möchtest du auch überwinden wollen.
Eine dieser Grenzen ist bereits offensichtlich, der "Reitstock" bei dem Teil beinhaltet nur eine freidrehende Pinole die auch nicht einfach mal so getauscht werden kann....zb durch nen Bohrfutter um mittig zu bohren. Ebenso hat dieser auch keinen Vorschub.
Ich seh bei dem Teil auch keine Handauflage, die je nach verwendetem Werkzeug schon zum Pflichtprogramm gehört, wenn man nicht seine Werkzeuge fliegen sehen will (höchste Verletzungsgefahr!)
Im Drehzahlbereich wäre eine stufenlose Regelung sehr wünschenswert, alles über 2000 U/min. wirst du eh nicht brauchen, außer du willst dir die Finger verbrennen.

Bei diesen kleinen Maschinchen bleibt dir nix übrig als dein Posenmaterial auf nen Stab zu ziehen und diesen einzuspannen. Den Rohling selber einspannen wird nix, gibt das Bohrfutter von Natur nicht her, da dessen Spannbereich in der Regel max. 10-13mm beträgt.
Ein Bohrfutter ist auch nicht durchgängig, da kannste also maximal 10mm tief einspannen. Auch sowas sollte man bedenken wenn längere Achsen verwendet werden sollten...da biste sehr schnell limitiert deutlichst unter 20cm.

Ich halte aber dann die 41€ immernoch für zu teuer, da langt dann auch die billigste Rotationsschmiede aus chin. Hinterhofkaschemmen.
Der Spannbereich ist sehr wichtig, sprich wie lang und wie dick dein eingespanntes Material sein darf.
Oder eben wie es viele auch machen einfach nen Feinbohrschleifer nehmen und sich nen kleines Gestell mit Gegenhalt aus einfachstem Holz selber bauen.
Ne Bohrmaschine geht natürlich auch, ist aber auf Dauer deutlich zu laut, lässt sich im wichtigen unteren Drehzahlbereich meist sehr bescheiden steuern, wirbelt deutlich mehr Staub /Span auf aufgrund der stärkeren Luftkühlung und ist letztlich auch etwas unhandlich.


Alles in Allem ist der Zweck entscheidend was nötig ist.
Ich kann dir da nur raten stecke wirklich soweit wie möglich die Bereiche ab, was du damit machen möchtest, gerade nach oben hin würde ich den mögl. Bereich auch ausdehnen.
Auch wenn du dir dessen eher noch nicht bewusst bist, da machst du sehr schnell Türen auf und stehst direkt vor ner Wand wo du erstmal stehen bleiben wirst oder dein Hirnschmalz/handwerkl. Geschick ist gefragt.
Es muß wahrlich keine Proxxon sein, beileibe nicht. Viele Wege führen nach Rom. ;)
 

Kochtopf

Chub Niggurath
Danke Rudi, da bleiben keine Fragen offen =)
 

diemai

Blechangler

Vielen Dank für's Einstellen dieses Links .

Ich habe das intensive Basteln zwar seit einigen Jahren eingestellt , sehe mich nun aber gezwungen , mir solche Art Posen selber zu bauen .

Ich möchte für einen von meinem Verein gepachtete kanaliserten Flußabschnitt solche Posen haben , die dann genau vor der Rutenspitze in gegebener Entfernung in der Strömung fest stehenbleiben .

Ich hatte vor vielen , vielen Jahren 'mal so eine Pose gekauft , ohne damals zu wissen , was ich damit anfangen solle , so habe ich sie dann irgendwann verschenkt , ...und das Modell scheint auch nicht mehr erhältlich zu sein .

Diese Pose war flach quaderförmig , ähnlich einer Zigarettenschachtel , hatte allerdings auch so ein Querschnittsprofil wie ein Flugzeugflügel , ....eher ähnlich eines Sideplaners , Planerboards oder Scherbretts , denn sie hatte weder Antenne noch Kiel , die Oberseite war rot lackiert , diente der Bißanzeige , unten war sie schwarz .

Aus der Beschreibung erinnere ich mich noch , das diese Pose genau die oben erwähnte Eigenschaft hatte .

Nun , langer Rede kurzer Sinn , .......hat hier jemand schon Erfahrungen mit solchen Posen ?

Es müssen ja nicht unbedingt 'mal Selbstgebaute sein , mich interessiert vor allen Dingen , wie die Einhängepunkte der Hauptschnur liegen müssen , damit die Pose nach dem Abdriften mit offenem Rollenbügel dann , bei nunmehr geschlossenenem Bügel , quer und flußaufwärts von der Strömung bis vor die Rutenspitze zurückgedrückt wird .

Außerdem müssen diese Strömungsposen ja , verglichen zu Posen für's Fischen im Stillwasser , eine weitaus höhere Tragkraft haben , da man ja genug Blei anbringen muß , damit der Köder in der Strömung überhaupt richtung Grund absinkt und nicht ständig von derselben hoch gedrückt wird .

Vielen Dank , Dieter
 

diemai

Blechangler
Hallo Dieter,

vielleicht hilft das weiter:
http://blog.angeln.de/praxis/posenangeln/lutscher-unter-strom/

(Irgendwo hab ich noch ne Bauanleitung für einen Raubfischköder mit den selben Prinzipien liegen;-)) )

Gruß A.


Vielen Dank für den Link , ...ich habe mir solche Posen bereits auf YouTube angesehen , aber ich denke , das ist nicht das , wonach ich suche .

Diese Lutscherposen treiben zwar offensichtlich mit der Stömung ab , sind daher auch stromlinienförmig , so das sich , wenn sie stehen , die Strömung an ihnen brechen kann , ABER sie stehen ausschließlich stromab der Spitze der verwendeten Kopfrute .

Die hohe Tragkraft resultiert aus der Notwendigkeit , den Köder auch bei starker Strömung in der gewünschten Tiefe zu halten , .....ich vermute 'mal , je tiefer der Köder positioniert werden soll und je stärker die Strömung ist , desto höher muß die Tragkraft der Pose sein , weil man ja mehr Gewicht an die Schnur hängen muß , damit der Köder nicht in Richtung Oberfläche gedrückt wird .

Ich meinte eher eine Pose , die wie ein Scherbrett funktioniert .

Man wirft zunächst die Montage stromab aus oder läßt sie stromab treiben , schließt dann den Rollenbügel und an dann gestraffter Schnur wandert die Pose in einem Kreisbogen mit der Rutenspitze als Kreismittelpunkt quer und gegen die Strömung zurück , bis sie dann genau vor der Rutenspitze in dem Abstand zu derselben stehen bleibt , so wie lang die Schnur zwischen Pose und Rutenspitze ist .

Gibt man nun lockere Schnur nach , wird die Pose zunächst wieder etwas mit der Strömung abtreiben , schließt man den Rollenbügel dann wieder , bleibt sie dann entsprechend weiter von der Rutenspitze entfernt und näher am gegenüberliegenden Ufer stehen .

Hier ein Video mit dem gleichen Prinzip :


Da ich aber auf kleinere Fische als Waller angeln möchte, die auch viel , viel öfter auf den Köder beißen würden, möchte ich eine Pose bauen , die wie der gezeigte Side Planer funktioniert .

Die von mir damals verschenkte Pose funktionierte lt. Beschreibung so(habe sie damals nie eingesetzt) , ich weiß nur nicht mehr , wie genau sie konstruiert war , da ja sicherlich eine korrekte Funktion von der Stellung der Schnuröse an der Seite der flachen Pose abhängt .

Auch die Stellung und Position des Posen-Kiels , an dem ja letztendlich die Schnur fixiert wird(die Pose muß fest auf der Schnur sitzen , sonst funktioniert sie nicht) , wäre wichtig , damit die Pose nicht kopf,-oder schwanzlastig wird , sondern wie der Side Planer optimal waagerecht im Wasser schwimmt .

Ich dachte mir , vielleicht hat jemand hier schon damit Erfahrungen gemacht , welches mir etwas herumexperimentieren ersparen würde .

Ich werde das Projekt jedenfalls über den Winter in Angriff nehmen , denn ich habe jetzt kürzlich herausgefunden , das der von mir beangelte Flußabschnitt nicht nur Wollhandkrabben- , sondern nun auch noch Grundel-verseucht ist , ...mit der herkömmlichen Grundmontage mit Freilaufrolle und Aalglocke an steil aufgestellter Rute braucht man dort wohl nicht mehr antanzen , da kann man seine Teuros gleich in's Wasser werfen , anstatt sie beim Angelladen gegen Würmer einzutauschen !

Nicht , das die Plagegeister nicht auch an die an der Strömungspose angebotenen Würmer gehen würden , ......aber man wäre so wohl ein wenig flexibler , könnte den Köder kontrollierter über Grund anbieten und vor allen Dingen bekommt man auch meistens mit , ob sich ein Plagegeist oder ein guter Fisch am Köder zu schaffen macht , ...bei der schwereren Grundmontage unmöglich , ...da bimmelt die Glocke oft noch nicht 'mal und der Haken ist trotzdem blank !

Und wenn Treibgut in der Schnur hängt , merkt man es an der Pose auch sofort , denke ich ?

Ich würde so'ne Strömungspose a la Side Planer jedenfalls gerne 'mal ausprobieren , denn wenn sie richtig funzt , kann man seinen Köder daran ja schließlich auch zu Hot Spots am gegenüberliegenden Ufer treiben lassen(man muß die Rute dazu natürlich genau gegenüber des Spots positionieren) , als da z. B. wären überhängende Bäume , Unterspülungen oder auch nur tiefer ausgewaschene Flußkurven .

Vielen Dank trotzdem , ....Gruß , Dieter
 
Zuletzt bearbeitet:

diemai

Blechangler
20191003_183714.jpg 20191003_183721.jpg 20191003_183830.jpg


Es hat mich vorhin einfach in den Fingern gejuckt und ich habe mich für gute zwei Stunden in den Bastelkeller begeben und einen Prototyp nach dem oben verlinkten Artikel hergestellt .

Zunächst habe ich mir auf ein Stück Makrolon eine Schablone gezeichnet und diese dann ausgearbeitet , ...kann ja sein , das meine Pose auf Anhieb funktionieren tut , und so kann ich sie gleich reproduzieren .

Die Schablone ist 153mm lang und den Posenrohling habe ich dann aus 20mm dickem PUR-Hartschaum ausgesägt , die Dicke des Posenrohlings habe ich dann jedoch auf 15mm reduziert(hatte kein 15mm PUR).

Ich habe noch sehr viel von diesem Material von meiner früheren Wobblerschnitzerei übrig , es ist zwar etwas schwerer als Balsaholz , läßt sich aber , gerade bei so komplizierteren , ausgehöhlten Formen , besser bearbeiten , da es ja keine Maserung hat .

Außerdem braucht es nicht versiegelt , bzw. imprägniert zu werden , und so kommt man wesentlich schneller zu testfähigen Ergebnissen .

Zur Schnurführung habe ich eine verzwirbelte Drahtöse aus 1.0mm V2A-Draht eingeklebt(hoffentlich an der richtigen Stelle) und unten eine lange Schrauböse , ebenfalls aus dem Wobblerbau , eingedreht und eingeklebt , von der ich dann die eigentliche Öse abgesägt und den Stumpf verrundet habe , so das ich daran später mittels Posengummi die Schnur fixieren kann .

Ich schätze , das die Pose vielleicht 15gr tragen kann , vielleicht reicht das aber nicht für die Strömung in dem von mir beangelten Fluß , .......jedenfalls nicht , wenn es gerade geregnet hat , .......in dem Falle werde ich die Schablone auf'm Fotokopieren vergrößern oder die Pose doch 20mm dick ausführen .

Bin auf den ersten Test jedenfalls gespannt wie ein Flitzebogen .

Gruß , Dieter
 

Hering 58

Hamburger Jung
Anhang anzeigen 330772 Anhang anzeigen 330773 Anhang anzeigen 330774


Es hat mich vorhin einfach in den Fingern gejuckt und ich habe mich für gute zwei Stunden in den Bastelkeller begeben und einen Prototyp nach dem oben verlinkten Artikel hergestellt .

Zunächst habe ich mir auf ein Stück Makrolon eine Schablone gezeichnet und diese dann ausgearbeitet , ...kann ja sein , das meine Pose auf Anhieb funktionieren tut , und so kann ich sie gleich reproduzieren .

Die Schablone ist 153mm lang und den Posenrohling habe ich dann aus 20mm dickem PUR-Hartschaum ausgesägt , die Dicke des Posenrohlings habe ich dann jedoch auf 15mm reduziert(hatte kein 15mm PUR).

Ich habe noch sehr viel von diesem Material von meiner früheren Wobblerschnitzerei übrig , es ist zwar etwas schwerer als Balsaholz , läßt sich aber , gerade bei so komplizierteren , ausgehöhlten Formen , besser bearbeiten , da es ja keine Maserung hat .

Außerdem braucht es nicht versiegelt , bzw. imprägniert zu werden , und so kommt man wesentlich schneller zu testfähigen Ergebnissen .

Zur Schnurführung habe ich eine verzwirbelte Drahtöse aus 1.0mm V2A-Draht eingeklebt(hoffentlich an der richtigen Stelle) und unten eine lange Schrauböse , ebenfalls aus dem Wobblerbau , eingedreht und eingeklebt , von der ich dann die eigentliche Öse abgesägt und den Stumpf verrundet habe , so das ich daran später mittels Posengummi die Schnur fixieren kann .

Ich schätze , das die Pose vielleicht 15gr tragen kann , vielleicht reicht das aber nicht für die Strömung in dem von mir beangelten Fluß , .......jedenfalls nicht , wenn es gerade geregnet hat , .......in dem Falle werde ich die Schablone auf'm Fotokopieren vergrößern oder die Pose doch 20mm dick ausführen .

Bin auf den ersten Test jedenfalls gespannt wie ein Flitzebogen .

Gruß , Dieter
Sehr schöner Bericht.Wir warten auch auf deinen Testbericht.thumbsup
 

Tobias85

Well-Known Member
Man wirft zunächst die Montage stromab aus oder läßt sie stromab treiben , schließt dann den Rollenbügel und an dann gestraffter Schnur wandert die Pose in einem Kreisbogen mit der Rutenspitze als Kreismittelpunkt quer und gegen die Strömung zurück , bis sie dann genau vor der Rutenspitze in dem Abstand zu derselben stehen bleibt , so wie lang die Schnur zwischen Pose und Rutenspitze ist .

Das dürfte kaum umzusetzen sein und das sieht man ja auch beim Scherbrett im Video: Das zieht zwar in die Flussmitte, aber es bleibt trotzdem schräg stromab der Rutenspitze. Aber dass das Brett/die Pose so weit stromauf wandert, dass die Schnur im 90-Winkel zum Ufer abgeht, das dürfte physikalisch unmöglich sein.

Und sonst: Du siehst doch im Video, wie das Scherbrett aufgebaut ist. Das ganze in Miniatur, am hinteren Ende noch einen Posenkiel und fertig ist die Scherbrettpose.
 

diemai

Blechangler
Vielen Dank für das Feedback , ......ich werde natürlich hier berichten , wie die Sache so weitergeht und ob es funktioniert oder nicht , ......nur mit dem Patentamt , das wird wohl nichts , die Konstruktion ist ja schließlich nicht auf meinem Mist gewachsen .

@Tobias85

Soweit hatte ich natürlich auch gedacht und vielleicht werde ich auch noch so eine scherbrettförmige Pose bauen(müsssen) , aber ich finde diese Hydrofoil-Pose aber doch schöner und sie ist auch nicht so klobig , ...aber wiegesagt , ...Funktionalität geht natürlich vor !

Über das Verhalten der Pose in der Strömung werde ich mich natürlich nicht mit dir "streiten" , da ich da wiegesagt Null Erfahrung habe .

Du hast mit dem Scherbrett wohl recht , das diese eben NICHT auf Höhe der Rutenspitze stehenbleibt , sondern irgendwo stromab , ...nichtsdestotrotz kann man damit wohl auch Hotspots am anderen Ufer befischen , man muß die Rute dann eben nur weiter stromauf positionieren .

Mit der Hydrofoil-Pose könnte es aber etwas besser aussehen , als wie mit einen Scherbrett(das werde ich dann ja wohl hoffentlich sehen) , da sie das gleiche Querschnittsprofil wie der Tragflügel eines Flugzeuges aufweist.

Ein am Gummiseil hochgestartetes Segelflugmodell klinkt sich ja auch erst aus , wenn das Zugseil unter ca. 90° zur Erdoberfläche steht , .......allerdings bietet die Luft dem Flieger auch wesentlich weniger Widerstand als die Flußströmung der Pose , da hast du mit der Physik natürlich Recht !

Zumindest dürfte diese Pose mit Tragflügel-Profil dichter an die gedachte Verlängerung der Rutenspitze herandriften als ein geradeprofiliges Scherbrett , .....natürlich hängt das auch von der Strömungsgeschwindigkeit des Wassers ab , ...je weniger Geschwindigkeit , desto dichter wird die Pose kommen , allerdings wird sie dann auch länger brauchen , um in diese Position zu driften .

Auf jeden Fall ist mir jetzt schon klar , das diese Art Angelei(vorrausgesetzt , es gelingt mir , ein funktionelles Modell zu bauen) sehr dynamisch sein wird , man braucht wohl verschedene Posen für verschieden Gegebenheiten am Fließwasser .

Gruß , Dieter
 

thanatos

Well-Known Member
Levi Straus hat weder das Denim noch die Nieten an den Nahtenden erfunden , Edison hat nicht die Glühbirne erfunden ,ect-
aber sie haben es patentieren lassen.:sleep
 

angler1996

36Z Löffelschnitzer
Vielen Dank für das Feedback , ......ich werde natürlich hier berichten , wie die Sache so weitergeht und ob es funktioniert oder nicht , ......nur mit dem Patentamt , das wird wohl nichts , die Konstruktion ist ja schließlich nicht auf meinem Mist gewachsen .

@Tobias85

Soweit hatte ich natürlich auch gedacht und vielleicht werde ich auch noch so eine scherbrettförmige Pose bauen(müsssen) , aber ich finde diese Hydrofoil-Pose aber doch schöner und sie ist auch nicht so klobig , ...aber wiegesagt , ...Funktionalität geht natürlich vor !

Über das Verhalten der Pose in der Strömung werde ich mich natürlich nicht mit dir "streiten" , da ich da wiegesagt Null Erfahrung habe .

Du hast mit dem Scherbrett wohl recht , das diese eben NICHT auf Höhe der Rutenspitze stehenbleibt , sondern irgendwo stromab , ...nichtsdestotrotz kann man damit wohl auch Hotspots am anderen Ufer befischen , man muß die Rute dann eben nur weiter stromauf positionieren .

Mit der Hydrofoil-Pose könnte es aber etwas besser aussehen , als wie mit einen Scherbrett(das werde ich dann ja wohl hoffentlich sehen) , da sie das gleiche Querschnittsprofil wie der Tragflügel eines Flugzeuges aufweist.

Ein am Gummiseil hochgestartetes Segelflugmodell klinkt sich ja auch erst aus , wenn das Zugseil unter ca. 90° zur Erdoberfläche steht , .......allerdings bietet die Luft dem Flieger auch wesentlich weniger Widerstand als die Flußströmung der Pose , da hast du mit der Physik natürlich Recht !

Zumindest dürfte diese Pose mit Tragflügel-Profil dichter an die gedachte Verlängerung der Rutenspitze herandriften als ein geradeprofiliges Scherbrett , .....natürlich hängt das auch von der Strömungsgeschwindigkeit des Wassers ab , ...je weniger Geschwindigkeit , desto dichter wird die Pose kommen , allerdings wird sie dann auch länger brauchen , um in diese Position zu driften .

Auf jeden Fall ist mir jetzt schon klar , das diese Art Angelei(vorrausgesetzt , es gelingt mir , ein funktionelles Modell zu bauen) sehr dynamisch sein wird , man braucht wohl verschedene Posen für verschieden Gegebenheiten am Fließwasser .

Gruß , Dieter


wenn ich mir die Form so angucke, musst Du 2 bauen , eine für jede Strömungsrichtung und ich denke ( nicht wissen) du wirst noch einen Fixpunkt auf höhe der Öse irgendwo waagerecht dazu brauchen, Korrektur kann sein , Du kommst mit einem hin und nimmst den unteren als 2ten.
Frohes Schaffen
Gruß A.
 
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