04.07. 2011, Neues vom DAV; Stellungnahme des Verbandsausschusses

Thomas9904

Well-Known Member
AW: 04.07. 2011, Neues vom DAV; Stellungnahme des Verbandsausschusses

Für Worte kann man sich bekanntlich nichts kaufen und was nicht schwarz auf weiß fixiert wurde ist Schall und Rauch. Frei nach dem Motto, "Was schert mich mein Geschwätz von gestern".

Daher gehört das auch für mich alles unabdingbar in der Satzung eines möglichen gemeinsamen Verbandes festgeschrieben.

Das ist noch möglich, wenn sich der VDSF bewegt.

Bewegt sich der VDSF und seine Funktionäre sowenig wie bisher oder steht sowas nicht in der Satzung, werde mich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen eine solche "Fusion zum Nachteil der Angler" wehren.

Aber sie sollen die Chance bekommen, das hinzukriegen..
 

ivo

Member
AW: 04.07. 2011, Neues vom DAV; Stellungnahme des Verbandsausschusses

Das war unser Konrad :)

Du kannst nicht sagen, dass keiner etwas dagegen tut. Hier in NRW wird schon ausreichend Druck aufgebaut bzw. in einem Landesverband haben sich die Funktionäre schon gegen ein "ehernes" Gesetz gewandt - Angeln = Nahrungserwerb

Mit Verlaub, NRW ist glaube ich nicht maßgebend im VDSF. Da gibbet diese 2 Bdl im Süden...
 

Sensitivfischer

mach's nun auch mit Gummi
AW: 04.07. 2011, Neues vom DAV; Stellungnahme des Verbandsausschusses

Die Verbote will nördlich des Weißwurstäquators auch keiner. Auch die Mitglieder der VDSF-Landesverbände nicht. Und ich kenne da welche, die südlich des WWÄ leben, die wollen die Verbote auch nicht.

Die Verbote und auch den VDSF an sich, will bei mir auch keiner, ich nicht und die Leute, die sich mit mir abgeben auch nicht.
Bis auf die Gesichtsältesten und Scheintoten bei uns im Verein, sind eigentlich die wenigsten, von dem was der VDSF verzapft, begeistert.
Wir sind nur indirekt zum VDSF- Mitglied geworden, durch Vereinsbeitritt, also im Prinzip undemokratisch, weil du nur 2 Wahlmöglichkeiten hast:
1. Du trittst einem Angelverein bei, der im VDSF ist = darfst angeln.
2. Du trittst keinem Verein bei, dann hast du mit VDSF nix zu tun, mit angeln dann aber auch nicht.

Verein ohne VDSF gibt's nicht.
 

wolkenkrieger

Dumm und Sand in den Augen :/
AW: 04.07. 2011, Neues vom DAV; Stellungnahme des Verbandsausschusses

Viel Spaß, einiges wurde ja schon vom VDSF übernommen.

Ivo, jetzt mal allen Ernstes: was denn genau?

Angeln ohne Fischereischein für alle? Hegefischen mit LAVB-Unterstützung? Brandenburgs monatliche Anglerkönige? Angeln rund um die Uhr? Und damit, dass in Brb keine Sau ein Problem mit Setzkeschern, Anglerzelten, Futterbooten usw. hat, will ich gar nicht anfangen.

Was isses denn, was der LAVB vom VDSF übernommen hat - außer einer bisher gut funktionierenden Zusammenarbeit diverser Landesverbände?

Ich fühle mich in keinster Weise eingeschränkt. Ganz ernsthaft jetzt. Und ich weis aus vielen Gesprächen mit VDSFlern, dass die mich geradezu beneiden ob der Freizügigkeit, mit der in Brb das Angeln sowohl vom DAV, als auch von der Landespolitik betrieben wird.

Einschränkungen, die es gibt (na klar, gibt es auch Einschränkungen) sind hausgemacht, quasi urbrandenburgische Probleme (die Forst ist nicht immer gut auf uns Angler zu sprechen), wenn man so will.

Und hier tritt etwas zu Tage, dass es offensichtlich im VDSF so nicht all zu oft gibt: der LAVB steht zu seinen Anglern und boxt auch mal gewollte politische Entscheidungen zurück (jüngstes Beispiel: gefordertes Verbot von Anglerzelten jeglicher Coleur) - und zwar für ALLE Angler - sowohl die organisierten, als auch die nicht organisierten.
 
H

Hanns Peter

Guest
AW: 04.07. 2011, Neues vom DAV; Stellungnahme des Verbandsausschusses

Mit Verlaub, NRW ist glaube ich nicht maßgebend im VDSF. Da gibbet diese 2 Bdl im Süden...
NRW ist bestimmt nicht das wichtigste BL, aber mitgliedermäßig bekommen wir einiges zusammen.

Es zählt auch nicht ein BL, es braucht alle BL.
 

m-spec

Brassenjäger
AW: 04.07. 2011, Neues vom DAV; Stellungnahme des Verbandsausschusses

NRW ist bestimmt nicht das wichtigste BL, aber mitgliedermäßig bekommen wir einiges zusammen.

Es zählt auch nicht ein BL, es braucht alle BL.

Wenn ich von dem Material ausgehe das ich vorliegen (Stand 2007) habe dann kommt NRW auf 9 Stimmen und das verteilt auf 2 Landesverbände. Gesamt gab es 85 Stimmen (davon 7 vom VDSF Präsidium). Wie der aktuelle Stand ist kann ich nicht sagen aber Bayern war damals mit 13 Stimmrechten der größte Block. Und wenn ich die beiden Landesverbände aus NDS zusammenzähle dann waren das 15 Stimmen. ;).
 

Ralle 24

User
AW: 04.07. 2011, Neues vom DAV; Stellungnahme des Verbandsausschusses

Entweder seh ich Gespenster, oder ihr habt diesem Passus keine Aufmerksamkeit geschenkt:

Der Verbandsausschuss des DAV ist dafür, bestehende persönlichen Kontakte und die vielfältigen beiderseitigen Kontakte der Landesverbände und Vereine zu pflegen und auszubauen. Sie können dazu beitragen, mehr Verständnis füreinander zu finden, Missverständnisse zu überwinden und unsere bereits weit voran gekommenen Fusionsgespräche zu fördern.

Liest sich für mich:

Da eine Fusion auf Bundesbene nicht mehr zu bewerkstelligen ist, werden nun Verhandlungen mit den VDSF-Landesverbänden aufgenommen, die mit der Politik Ihres Bundesverbandes nicht einverstanden sind.

Könnte es sein, dass der VDSF anfängt, sich aufzulösen?

Aber wie gesagt, ich seh da sicher nur Gespenster.
Hübsche allerdings. |rolleyes
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: 04.07. 2011, Neues vom DAV; Stellungnahme des Verbandsausschusses

Könnte es sein, dass der VDSF anfängt, sich aufzulösen?
Ich persönlich glaube das so nicht.
Ich glaube auch nicht, dass der bayrische Landesverband austritt - damit haben sie schon oft gedroht und es nie wahr gemacht.

Ich glaube, es ist so wie Dr. Thomas Guenther schreibt:
Nur eine Reform von innen, "mit dazu charakterlich auch geeigneten Personen", die das glaubwürdig auch verteten können, wird den VDSF überhaupt wieder eine Richtung bringen können, dass er erstens für Angler überhaupt ernst zu nehmen ist als Vetreter und zum zweiten für den DAV als Partner einer wie auch immer garteten Fusion.

Man darf ja eines nicht vergessen:
Auch alle jetzt aktiven Funktionäre in den Landesverbänden haben sowohl laut VDSF-Veröffentlichungen einstimmig den diktierten Vorbedingungen zu Gesprächen zugestimmt wie auch einstimmig wiederum Herrn Mohnert gewählt.

Bevor sich diese also nicht davon öffentlich distanzieren, glaube ich auch nicht, dass der DAV mit solchen Leuten/Funktionären reden sollte.

Denn ob sie nun alles vom VDSF vorgebene abnicken und mitstimmen, oder ob sie nur nicht das Rückrat haben, öffentlich zu ihren Meinungen zu stehen:
Brauch- oder tragbar für Angler sind solche Funktionäre so oder so nicht.
 

ivo

Member
AW: 04.07. 2011, Neues vom DAV; Stellungnahme des Verbandsausschusses

Ich persönlich glaube das so nicht.
Ich glaube auch nicht, dass der bayrische Landesverband austritt - damit haben sie schon oft gedroht und es nie wahr gemacht.

Ich glaube, es ist so wie Dr. Thomas Guenther schreibt:
Nur eine Reform von innen, "mit dazu charakterlich auch geeigneten Personen", die das glaubwürdig auch verteten können, wird den VDSF überhaupt wieder eine Richtung bringen können, dass er erstens für Angler überhaupt ernst zu nehmen ist als Vetreter und zum zweiten für den DAV als Partner einer wie auch immer garteten Fusion.

Man darf ja eines nicht vergessen:
Auch alle jetzt aktiven Funktionäre in den Landesverbänden haben sowohl laut VDSF-Veröffentlichungen einstimmig den diktierten Vorbedingungen zu Gesprächen zugestimmt wie auch einstimmig wiederum Herrn Mohnert gewählt.

Bevor sich diese also nicht davon öffentlich distanzieren, glaube ich auch nicht, dass der DAV mit solchen Leuten/Funktionären reden sollte.

Denn ob sie nun alles vom VDSF vorgebene abnicken und mitstimmen, oder ob sie nur nicht das Rückrat haben, öffentlich zu ihren Meinungen zu stehen:
Brauch- oder tragbar für Angler sind solche Funktionäre so oder so nicht.

Das dazu:

Der VDSF müsste in großen Teilen, ab KAV aufwärts enorm Umstrukturieren um den Zustand einer möglichen Fusion zu erreichen. Da aber Bayern, als auch Württemberger schon signalisiert haben sich nicht ändern zu wollen kann es keine Fusion geben. Deren Verbote kann der VDSF behalten. Die will hier keiner.


Ja es wurde einstimmig beschlossen, inkl Bayern, das austreten will, und Mek-Pom das einer der Initiatoren der Verhandlungen war!

Und mit so was wollen einige im DAV fusionieren! Ohne Worte. Möge jeder sich seinen Teil dazu denken.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: 04.07. 2011, Neues vom DAV; Stellungnahme des Verbandsausschusses

Das erkennen ja auch so Insider des VDSF wie der ehemalige Vizepräsident des VDSF-Bund und ehemalige Präsident des VDSF-Landesverbandes Berlin-Brandenburg:
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=221040

Jetzt geht es gar nicht mehr nur darum, die Fusionsverhandlungen wieder in Schwung zu bringen. Ob so oder so, jetzt geht es darum, den VDSF wieder flott zu machen. Es wird nicht reichen, ein oder zwei Personalentscheidungen zu treffen. Es muss ein grundsätzlicher neuer Ansatz her. Und der muss dann auch von Persönlichkeiten verkörpert werden, die charakterlich dazu in der Lage sind, ihn umzusetzen. Das ist mühsam. Aber notwendig. Die Türen in Berlin und Brüssel werden sich dauerhaft nicht für das Höchstmaß an Hinterlist und Ranküne, sondern nur demjenigen öffnen, der nachweisen kann, dass seine Basis verlässlich hinter ihm steht. Dieses Bild gibt jedenfalls der VDSF in der gegenwärtigen Situation nicht ab.

An dieser Stelle rächt sich, dass man es im Verhandlungsprozess unterlassen hat, die Angler und ihre Regionalorganisationen “mitzunehmen”. Wohlgemerkt: es geht hier nicht um ein wenig Info-Kosmetik. Es geht um ehrliche Überzeugungsarbeit. Hierüber müssen sich DAV und VDSF einig sein und sie müssen das nach abgestimmten Regeln leisten. Geschieht dieses nicht, wird zumindest der VDSF als Verursacher der Krise zunehmend handlungsunfähig.
 

Honeyball

endlich EX-Mod
AW: 04.07. 2011, Neues vom DAV; Stellungnahme des Verbandsausschusses

Warum sollten die abnickenden Duckmäuser unter den Landesfürsten sich genau jetzt so völlig anders verhalten als alle ihre historischen Vorbilder?

Jedem, der auch nur halbwegs seine Sinne beisammen hat, muss doch entweder schon nach der Lektüre des Mohnert-Briefes an Markstein, spätestens aber jetzt nach der klaren Antwort des DAV, klar geworden sein, dass die Person Mohnert in ihrer Rolle absolut nicht mehr tragbar, geschweige denn ernst zu nehmen ist. Selbst die Treuesten der treuen Mohnert-Getreuen kommen doch jetzt nicht mehr darum herum, selbst zu denken statt vordenken zu lassen. Das ist wie bei einer Herde Schafe, wenn der Leithammel zum Scheren weg ist: Da herrscht plötzliche absolute Orientierungslosigkeit und je lauter einzelne blöken, desto ängstlicher blöken andere zurück.
So, wie er vor der letzten Bundesjahres-HV noch problemlos alle mit seinem jovialen Auftreten hat blenden können, so hat er durch sein unabgestimmtes, engstirniges und eigensinniges Verhalten in der Fusionsfrage allen sein wahres Gesicht präsentiert, ein Gesicht, das über kurz oder lang nichts anderes sein wird, als eine weitere unrühmliche Seite im VdSF-Jahrbuch.
Wie Dr. Thomas Günther es bereits ausführlich dargestellt hat, steht der VdSF jetzt vor der Aufgabe, sich komplett neu zu finden und zu definieren. Oder anders formuliert: Der VdSF hat die Wahl, ob er das Ende mit Schrecken dem Schrecken ohne Ende vorzieht oder nicht. Da es aber auch satzungsmäßig und formaljuristisch nicht so einfach ist, den Regenten vom gerade erst bestätigten Thron zu stoßen, kann sich zumindest dieser logische und konsequente Schritt noch etwas hinziehen. (Es sei denn -was ich nicht glaube-, Peter Mohnert erlebt einen Anflug von Altersweisheit und tritt freiwillig zurück.)
Was stellt der VdSF in der zweiten Jahreshälfte 2011 also noch dar? Ein Königreich ohne König, eine Schafherde ohne Leithammel, oder einen Haufen Lemminge auf dem Weg ins sichere Verderben? Nun, wir wissen es noch nicht, werden es aber in den nächsten Wochen drastisch vor Augen geführt bekommen. Eines aber wissen wir, und dazu passt das Bild des Königreiches wieder am besten: Es gibt halt nicht nur den am Boden krauchenden Bundesverband, sondern viele de facto unabhängige Fürstentümer in Form von Landesverbänden. Und denen ist vor allem eines gemeinsam: Sie haben die Chance, aus den Fehlern ihres Oberhauptes zu lernen und so wenigstens noch einen kleinen Nutzen zu ziehen.
Der große gemeinsame Donnerbalken ist gekracht!
Die einen (Thüringen) haben es vorab schon erkannt und sind rechtzeitig aufgestanden, die anderen (Bayern) klammern sich noch an den Haltegriff und der Rest...? Man weiß es noch nicht. Ein paar suhlen sich wahrscheinlich noch etwas länger im Zustand der Orientierungslosigkeit herum, auch wenn sie es nicht so drastisch und deutlich dokumentieren, wie der Hessische Verband mit seiner Antwort auf unseren offenen Brief. In anderen Chefetagen steht man aber zumindest noch aufrecht. Dort findet jetzt genau das statt, was wir vom AB-Redaktionsteam immer wieder vermisst haben: Es wird über Bundespolitik nachgedacht, selbst, alleine, ohne Vordenker und abnickbare Vorgaben, aber bei allen derzeit nur mit einer Intention: Wie können wir selbst unsern Hintern so aus der Sch..sse ziehen, dass möglichst wenig kleben bleibt?

Und schon schließt sich der Kreis zu meiner Eingangsfrage.
Sobald die Erkenntnis der Untragbarkeit der jetzigen VdSF-Führung sich manifestiert hat, kommt es im wesentlichen nur darauf an, welches Schaf am lautesten blökt. Dann ergibt sich ganz schnell und ganz von allein ein neuer Leithammel, dem man brav "ja"-blökend hinterher laufen kann. Und vom alten Hammel redet dann sowieso kein Schaf mehr. In der Geschichte war es doch fast immer genauso: Nichts ist beständiger als die Wankelmütigkeit der Massen!
(Schlagt nach bei Shakespeare, Julius Caesar, dann findet ihr auch das literarische Vorbild :m)
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: 04.07. 2011, Neues vom DAV; Stellungnahme des Verbandsausschusses

Etwas, wo ich mir im Moment unsicher bin, ob es gut oder schlecht ist:

In der Stellungnahme des DAV steht ja:
Der Verbandsausschuss des DAV ist dafür, bestehende persönlichen Kontakte und die vielfältigen beiderseitigen Kontakte der Landesverbände und Vereine zu pflegen und auszubauen.
Da es auf der einen Seite klar ist, dass alle Landesverbände und Funktionäre des VDSF in keinster Weise auch nur ansatzweise die Anforderungen hinsichtlich Demokratieverständnis, Mitnahme und Information der Angler, klarer anglerfreundlicher angelpolitischer Grundsätze etc. erfüllen, die notwendig wären, um sie überhaupt als Gesprächspartner akzeptieren zu können.

Man aber auf der anderen Seite auch weiss, dass auch in vielen VDSF-Verbänden (leider wohl nicht an verantwortlicher Stelle) Leute sitzen, die das Verhalten des eigenen Verbands und der eigenen Funktionäre mehr als kritisch sehen, muss man sich wohl fragen, was da eigentlich momentan als sinnvoll zu erachten wäre.

Von der reinen Logik auf Grund der ganzen Geschehnisse her muss man eigentlich konstatieren, dass kein aktueller Funktionär aus einem VDSF-Verband - Bund oder Land - als Gesprächspartner in Frage kommt und daher der Versuch des DAV mit solchen Leuten ins Gespräch zu kommen oder im Gespräch zu bleiben, eigentlich abzulehnen wäre.

Wie Dr. Thomas Guenther schreibt:
Jetzt geht es gar nicht mehr nur darum, die Fusionsverhandlungen wieder in Schwung zu bringen. Ob so oder so, jetzt geht es darum, den VDSF wieder flott zu machen. Es wird nicht reichen, ein oder zwei Personalentscheidungen zu treffen. Es muss ein grundsätzlicher neuer Ansatz her. Und der muss dann auch von Persönlichkeiten verkörpert werden, die charakterlich dazu in der Lage sind, ihn umzusetzen. Das ist mühsam. Aber notwendig. Die Türen in Berlin und Brüssel werden sich dauerhaft nicht für das Höchstmaß an Hinterlist und Ranküne, sondern nur demjenigen öffnen, der nachweisen kann, dass seine Basis verlässlich hinter ihm steht. Dieses Bild gibt jedenfalls der VDSF in der gegenwärtigen Situation nicht ab.

Da momentan aber aus dem DAV genausowenig Informationen kommen wie aus dem VDSF zu dem Thema, wer noch mit wem spricht oder sprechen will, und auch wieso oder warum, bin ich mir momentan in meiner Beurteilung nicht sicher, ob man solche Gespräche grundsätzlich auch als die Möglichkeit eines Neuanfanges gerade im VDSF sehen sollte oder kann.

Oder ob man das nicht eigentlich grundsätzlich ablehnen sollte, weil eben die aktuellen Landesverbände und Funktiönäre im VDSF für Angler nicht tragbar sind, und Gespräche erst wieder suchen, wenn sich der VDSF entsprechend reformiert hat.

Da werde ich wohl zum einen die Entwicklungen abwarten müssen, zum anderen noch etwas darüber sinnieren...

Dass dazu nun auch aus dem DAV keine Informationen kommen, stimmt mich auf der einen Seite etwas traurig - kann ich aber auch insoweit nachvollziehen, dass in der augenblicklichen Situation solche Gespräche nicht belastet werden sollen.

ABER, um das ganz klar zu sagen:
Wenn man in der Vergangenheit etwas gelernt haben sollte - in beiden Verbänden - dann, dass die Information und Mitnahme der Angler bei dem, was Funktionäre (egal welchen Verbandes) planen und ausmauscheln, eigentlich das wichtigste überhaupt ist, wenn man als Verband wie als Funktionär auch nur ansatzweise glaubwürdig bleiben will.

Von daher spreche ich hier meine Enttäuschung darüber aus, dass momentan auch im DAV wohl auch einiges nicht offen gehandhabt wird, sondern auch in Hinterzimmern ausgemauschelt.

Und ich hoffe nur, dass sich der DAV da schnell besinnt und wieder eine Politik fährt, die auf umfassender Information aller Angler beruht.

Wir brauchen keinen zweiten VDSF in dem alles abgenickt und ausgemauschelt wird, wir brauchen mindestens einen Anglerverband, der tatsächlich etws für Angler macht und mit diesen auch offen über Pläne, Vorhaben und angelpolitische Zielrichtungen kommuniziert.

Und hoffen, dass der DAV sich da bald wieder auf seine bisherigen Tugenden besinnt....
 

Ralle 24

User
AW: 04.07. 2011, Neues vom DAV; Stellungnahme des Verbandsausschusses

Man muss in der Tat ein großes Unwohlsein attestieren.

Das es im Verbandshintergrund auf allen Ebenen gärt und arbeitet dürfte jedem klar sein. Unklar ist, was dabei herauskommt. Das erzeugt Unsicherheit und Skepsis in der Basis und aus Unsicherheit und Skepsis wird sehr schnell Ablehnung.

Dass die Einstellung des DAV in vielen Bereichen wesentlich anglerfreundlicher ist, als die des VDSF tut der Sache hierbei keinen Abbruch.

Was auch immer in Zukunft geschieht, ob es zu einer Fusion kommen wird, wie diese aussieht und unter welchen Bedingungen sie zustande kommt, ob es keine Fusion gibt und wie dann die Pläne der Verbände für die Zukunft aussehen, weiß in der Basis niemand.

Und so weiß auch niemand, ob die anglerfreundliche Einstellung des DAV für die Zukunft Bestand hat. Niemand weiß ob und wieviel davon eventuellen politischen Zielen geopfert wird. Niemand weiß, ob wir in Zukunft mit einem DAV, DAFV oder DAwasweißichnicht "gesegnet" werden, der sich keinen Deut vom heutigen VDSF unterscheidet.

Ich habe vor langer Zeit schon mein Unverständnis ausgedrückt, dass im Zuge der Fusionsverhandlungen über Satzungen, Namen, Ämter und Positionen verhandelt wurde, bevor überhaupt klar war, ob und wie man ein gemeinsames Ziel verfolgt. Es fehlte die Vision des zukünftigen vereinigten Anglerdeutschlands und ohne Übereinstimmung einer solchen Vision zwischen zukünftigen Partnern ist eine erfolgreiche und zielgerichtete Zusammenarbeit gar nicht möglich.

Es wäre nun dringend an der Zeit, dass der DAV seine Vision klar und eindeutig darstellt.

So wie wir als Redaktion unsere Vision in unseren angelpolitischen Grundsätzen manifestiert haben, so sollte das auch der DAV machen. Natürlich würden wir uns wünschen, der DAV möge sich unseren Vorstellungen anschließen, aber das ist nicht der ausschlaggebende Punkt.

Ausschlaggebend ist, dass es überhaupt ein klares Bekenntnis für eine zukünftige Strategie gibt. Eine klare und unumstößliche Willenserklärung, die Dinge so und nicht anders vorantreiben zu wollen.

Erst dann kann sich die Basis orientieren, und ebenfalls klare Position beziehen. Erst dann kann der DAV sicher sein, auch die Mehrheit der Basis - und zwar voll und ganz - hinter sich zu haben.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Führung des DAV zur Zeit keine Vorstellung hat, wie sie was vorantreiben will. Dass die Funktionäre des DAV däumchendrehend auf Ihren Stühlen sitzen und auf die göttliche Eingebung wartet.
Nein, sie werden ganz sicher konkrete Vorstellungen und Pläne haben.

Sind diese Pläne und Vorstellungen gut, wird man ohne Probleme die mehrheitliche Zustimmung der Basis bekommen. Sind sie so geartet, dass sie mehrheitlich auf Ablehnung stoßen, arbeitet man an der Basis vorbei.

Dann entsteht VDSF 2.0


Sehr geehrte DAV Funktionäre,

Ihr könnt selbstverständlich die Politik des stillen Kämmerleins praktizieren. Ihr könnt hinter verschlossenen Türen Pläne schmieden und Beschlüsse fassen. Ihr werdet damit vermutlich sogar den Verband als solches am Leben erhalten. Ihr könnt so sicher auch Eure Positionen erhalten, vielleicht sogar verbessern.

Aber es sollte Euch klar sein, dass ihr damit keine Visionen erfüllen und zu keinem wirklich starken Sprachrohr der Angler in Deutschland werden könnt.

Ihr seid dann eine mühsam zusammengestellte, von Kompromissen, Zugeständnissen und innerer Zerissenheit gelähmte Regierung ohne den Rückhalt - höchstens mit ignorierender Duldung - ihres Volkes.

Ihr werdet niemals - weder intern, noch in Politik und Gesellschaft - mit Kraft, Überzeugung und Stärke auftreten können, sondern bestenfalls ein als notwendig anzuhörendes und von Beziehungen und Seilschaften abhängiges, kleines notwendiges Übel sein.

Im Gegensatz zum VDSF habt Ihr noch recht viel Rückhalt und Zustimmung in der Basis. Setzt das nicht auf´s Spiel, sondern versucht dies zu stärken.

Redet mit uns. Hier im AB, in anderen Foren, in Vereinen, auf Eurer HP, wo auch immer. Aber redet.
 

Honeyball

endlich EX-Mod
AW: 04.07. 2011, Neues vom DAV; Stellungnahme des Verbandsausschusses

:):):)
Ja, Thomas, hast ja im Prinzip recht, aber eben nur im Prinzip.

Wenn ich DAV wäre, würde ich mich nach außen hin jetzt auch erstmal ziemlich bececkt halten, was Zukunftspläne und so betrifft, allein schon aus der Sorge, alles, was du momentan öffentlich sagst, wird auch öffentlich gegen dich verwendet.
Haste doch gesehen: Der DAV macht während der Fusionsverhandlungen nix anderes als Business as usual und nimmt den Aufnahmeantrag eines Spezialverbandes an, weil man beim DAV nichts Grundsätzliches gegen Spezialverbände hat (im Gegensatz zum VdSF). Und schon wird das von VdSF-Seite als Affront ausgelegt und massiv kritisiert, als ob vor einer Fusion auch nur irgendein Funktionär des VdSF dem DAV irgendwelche Vorschriften machen könnte. So ganz nach dem Motto: Du böser DAV hast hier was Verbotenes getan, was ich Dir soweiso sofort verbiete, wenn ich Dich geschluckt habe.:m

Nachdem jetzt klar ist, dass die feindliche Übernahme vom Tisch ist, kann der DAV doch all die überflüssigerweise in das Geplänkel mit der unfähigen VdSF-Führung verschwendeten Ressourcen wieder sinnvoll einsetzen, gezielt strategisch und sinnvoll arbeiten, sich in eigene Projekte stürzen und dann natürlich abgestimmt mit den Mitgliedern/Mitgliedsverbänden Dinge auf die Beine stellen. Und natürlich auch offen und ehrlich darüber informieren, sowohl intern als auch die breite Öffentlichkeit -sprich uns.
Ich denke mal der DAV hat jetzt sowohl diese beschriebene Chance als auch das Bewusstsein, von uns in der Luft zerrissen zu werden, wenn man sich VdSF-like zu irgendwelchen gegen die Angler und das möglichst einschränkungsfreie Angeln gerichteten Beschlüssen durchringen möchte...:m

Du sagst mit leicht pessimistischen Unterton:
"Wir brauchen keinen zweiten VDSF in dem alles abgenickt und ausgemauschelt wird, wir brauchen mindestens einen Anglerverband, der tatsächlich etws für Angler macht und mit diesen auch offen über Pläne, Vorhaben und angelpolitische Zielrichtungen kommuniziert.

Und hoffen, dass der DAV sich da bald wieder auf seine bisherigen Tugenden besinnt.... "

Ich sage mit positiver Erwartungshaltung:
"Wir brauchen keinen zweiten VDSF in dem alles abgenickt und ausgemauschelt wird, wir brauchen mindestens einen Anglerverband, der tatsächlich etws für Angler macht und mit diesen auch offen über Pläne, Vorhaben und angelpolitische Zielrichtungen kommuniziert.

Und hoffen, dass der DAV sich da bald wieder auf seine bisherigen Tugenden besinnt.... "

(und im Hinterkopf denken wir dabei beide:
"und wehe, wenn nicht") :m:):):)
 

Ralle 24

User
AW: 04.07. 2011, Neues vom DAV; Stellungnahme des Verbandsausschusses

Also:
Korrigiere

ersetze "beide" durch "alle" :m

Sowieso. |supergri

Aber dennoch sehe ich keinen Grund für den DAV, jetzt im Hintergrund zu bleiben. Dorthin hat sich der Verband zu lange drängen lassen. Möglicherweise ist man sich dort gar nicht richtig bewusst, wie hoch die Anerkennung in der Basis (noch) ist.

Merke: Der VDSF ist durch seine Politik der Hinterzimmer nicht stark geworden, sondern nur aufgebläht. Die heiße Luft geht jetzt langsam aber sicher flöten. Erinnert irgendwie an die guten alten Comics, wo eine Witzfigur karmpfhaft versucht immer mehr werdende Löcher in einer Wasserleitung mit allen möglichen Körperteilen zu stopfen.

Im Gegenteil, jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt, offensiv zu werden. Der Fusionspartner (-gegner) hat sich selbst disqualifiziert. Die Schergen hängen in den Seilen und sind wohlmöglich froh, wenn sie auf ein Schiff wechseln können, das nicht untergeht. Ist ja auch in Ordnung, solange das Schiff auf Kurs bleibt.

Und das wollen wir ja nur bestätigt haben.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: 04.07. 2011, Neues vom DAV; Stellungnahme des Verbandsausschusses

"und wehe, wenn nicht"
Der Teil Deines Postings gefällt mir am besten..

Und ja - es geht natürlich zum einen um Inhalte.

Wofür wir da redaktionell stehen ist schon lange öffentlich und klar:
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=201367

Grundsätze der Redaktion
Die Gesetzgebung ist durch den Föderalismus in Deutschland zum einen eine Katastrophe, da sich jeder, der in einem anderen Bundesland angeln will, eigentlich zuerst einmal mit der dortigen Gesetzgebung vertraut machen muss.

Auf der anderen Seite hat es den Vorteil, dass nicht wie früher behauptet werden kann, Erleichterungen wären für Angler aus rechtlichen Gründen nicht möglich.

Da es eben dank des Föderalismus Bundesländer gibt, die in ihrer Gesetzgebung das Gegenteil beweisen.

Hier gilt es darauf hinzuwirken, dass jede rechtliche Erleichterung für Angler möglichst bundesweit durchgesetzt wird, anglerfeindliche Gesetzgebung in möglichst jedem Bundesland abgeschafft.

Als Grundsatz ist hier die Subsidiarität zu nennen, nach der von Seiten der Gesetzgeber möglichst wenig Restriktionen zu erfolgen haben, da durch die Gewässerbewirtschafter die zielführendsten Regelungen für die jeweiligen Bedingungen an den einzelnen Gewässern erreicht werden können.

Im einzelnen werden dazu immer wieder folgende Punkte diskutiert:
Primat des Angelns. Gerade weil Angler auf Grund des Eigeninteresses die besseren Natur- und Tierschützer sind (man braucht gesunde Gewässer und Bestände zum Angeln nun mal als Voraussetzung), muss der von fehlgeleiteten Schützer- und Tierrechtlerinteressen aufgeworfene Gegensatz zu den Interessen der Angler argumentativ zurückgewiesen werden und klar gemacht, dass gerade die Interessen der Angler der beste Natur- und Tierschutz sind.

Erleichterung des Zugangs zum Angeln – Abschaffen der Prüfungen bzw. ersetzen durch Praxiskurse (ohne Prüfung).

Rechtssicheres zurücksetzen von Fischen, die man nicht individuell sinnvoll verwerten kann.

Vernünftiges hältern von Fischen

Rechtsicheres Wettangeln im Rahmen des Tierschutzgesetzes

Abschaffung unsinniger und einseitig auf Angler abzielender Restriktionen wie dem gesetzlichen Nachtangelverbot.

Unsere angelpolitischen Grundsätze

1.) Wir fordern, dass alle angelfischereilichen Belange die mit dem Tierschutzgesetz in Verbindung stehen, bundeseinheitlich und anglerfreundlich geregelt werden sollen.

2.) Wir fordern, dass dem Bürger die Eigenverantwortung für die Einhaltung des Tierschutzgesetzes nicht entzogen wird, und tiefergehende, einzelfallbezogene Regelungen und Ableitungen aus den Fischereigesetzen entfernt werden.

3.) Wir fordern, dass der Bürger das Recht bekommt, ungehinderten und unbürokratischen Zugang zur Angelfischerei zu erhalten.

4.) Wir fordern, dass der Wille zur Verwertung des Fanges nicht zur verordneten Pflicht auferlegt wird, dass jeder gefangene - und nicht aus besonderen Gründen geschützte - Fisch getötet werden muss.

5.) Wir fordern, dass Angler zur Ausübung der Angelfischerei mindestens die gleichen Zugangs- und Aufenthaltsrechte am und zum Gewässer haben, wie jeder andere Bürger auch.

6.) Wir fordern, dass Vereine und Verbände die Interessen aller Angler zu wahren haben.

7.) Wir fordern starke Verbände, welche die Interessen der gesamten Anglerschaft in den Vordergrund stellen.

8.) Wir fordern eine offene und ehrliche Kommunikation durch Vereine und Verbände mit ALLEN Anglern.

9.) Wir fordern sinnvolle Kontrollen statt weiterer gesetzlicher Verbote.

10.) Wir fordern, dass alle Angler sich in ihrem Tun gegenüber der Natur und der Kreatur respektvoll und mit Anstand verhalten.

Momentan ist aber weder klar wofür der VDSF steht und ob, wann und wie er seine anglerfeindlichen Grundsätze revidieren will.

Noch ist wirklich klar, wofür der DAV dann wirklich steht und vor allem, was er bereit wäre "zu schlucken" um einen gemeinsamen Verband zu bekommen.

Nun kann man positiv denken nach dem Motto "die werden schon wissen was sie tun, lassen wir sie mal machen"..

Genau auf diese Art und Weise entstand über Jahrzehnte das undemokratische Verhalten und abnicken und Duckmäusertum im VDSF.

Und ich will, dass das nicht nochmal passiert.

Ich will, dass Angler (ALLE) von vorneherein klar und deutlich informiert werden und soweit möglich mit einbezogen.

Zumindest in die Diskussion, sofern möglich auch in Entscheidungen.

Und wenn der DAV - vielleicht aus guten Gründen - das momentan anders handhabt, gehen bei mir schlicht alle Alarmglocken los.

Wir brauchen keinen VDSF - und schon gar keinen zweiten!!!!!!
 

Honeyball

endlich EX-Mod
AW: 04.07. 2011, Neues vom DAV; Stellungnahme des Verbandsausschusses

Da haben wir wieder den Konsens:

Es geht um "momentan" und "bis jetzt", und dafür habe ich vollstes Verständnis. Der DAV sah sich sowohl dem Versuch einer feindlichen Übernahme gegenüber gestellt als auch der durch seine Selbstdisqualifikation mit Pauken und Trompeten gescheiterten Schuldzuweisung von Mohnert, mit der er wohl vor seinen abtrünnig werdenden Bayern versucht hat, Boden gut zu machen (was in etwa so lächerlich war, wie wenn ein nach Punkten hoffnungslos zurück liegender Boxer in der Letzten Runde dem Gegner volle Kanne in die E... tritt und sich dann wundert, dass er disqualifiziert wird).

Jetzt hat der DAV seine Stellungnahme veröffentlicht,
jetzt sind die Hausaufgaben gemacht,
jetzt liegt der ehemalige (Wunsch-)Partner und seit Jahresbeginn deutlich als solcher erkennbare Gegner am Boden und wird Ewigkeiten brauchen, um seine schweren Wunden zu lecken, Eiter zu entfernen und 'ne ganze Menge häßliche Pickel auszudrücken.

Jetzt also erst kann man beim DAV wieder "zur Sache" gehen, sich (eventuell neu) positionieren, sich anglerischen Themen und Fragestellungen widmen. Und warum sollte man das schlechter tun als vor dem ganzen Theater? Vielleicht hat man ja dazu gelernt und kann sich noch anglerfreundlicher präsentieren mit dem Hintergedanken, durch offensive Positivpolitik bundesweit attraktiver zu werden. :m
(und damit eine Perspektive zu bieten für alle Angler, die jetzt verunsichert abwarten müssen, ob der VdSF nicht gar gänzlich ausblutet oder als pickelübersäter Eiterzombie sein monsterhaftes Dasein fristet.)

|kopfkratmmh, ich glaube ich neige heute zu übertriebener Metaphorik...:m
 

Honeyball

endlich EX-Mod
AW: 04.07. 2011, Neues vom DAV; Stellungnahme des Verbandsausschusses

Liegt begründet in unseren differierenden kulinarischen Vorlieben:

Ich... warte ab und trinke Tee,
Du.... hast schnell den Kaffee auf

:):):)
 
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