AW: 10000 Bachforellen für die Tauber
@ Case,
vom Prinzip her stimm ich dir zu, das es besser ist grössere einzusetzen.
Aber bei uns an der tauber vermehrt sich die Bachforelle auch natürlich, leider eben nicht so viel.
Deshalb wurden die Forelln in ein ca. 800 m langes Flussstück eingesetzt, wo max.1,3 m tief ist und überwiegend relativ flach mit einem super Nahrungsangebot an Bachflohkrebsen.
Drr Versuch wird dann zeigen, was dabei rauskommt.
Zu den Äschen kann ich nur soviel sagen, das in bayern die Äschen mal eine Zeit lang zu 100 % bezuschusst wurden und diese dann die 30 bis 40 km runtertrieben und sich bei uns einpendelten, weil es dort einfach super schnellfliesend Stücke gibt, die ein Idealen Äschenplatz sind, die weiter obenliegenden Vereine hatte fast keine solche Stücke, dies waren fast durchgehend Tief.
Mittlerweile sind die Äschen auch schon von der Tauber in manche Bäche aufgestiegen und vermehren sich dort auch super.
Nur leider hab ich feststellen gemüsst, das die Äschen mit der zeit die Bachforellen von ihren Standplätzen verdrängen.
Mit den Nasen hat unser Verein auch schon mal ein Besatz gestartet und diese 2 jahre lang im see abwachsen gelasst.( das geht am Anfang noch im ruhigen wsser.)
Dann wurden diese in die Tauber ausgesetzt und dort vermehren sie sich zwar, aber das ist ganz minimal.
Mit den Hechten ist das so ne Sache.
Leider wurden beim See ablassen bei uns in einem wieder ein teil der Hechte zurückgesetzt, dies vermehren sich wie blöde, doch fressen sie auch die jungen Zander. Das find ich nicht so toll.
Sind bei euch im Hechtsee auch Zander drin?
Gruss Knobbes