3 Tage Angeln ohne Unterkunft

bic zip

Well-Known Member
Hol dir im Asia Shop so n Gaskocher für nen Zwanni inkl Kartusche.
Kannst direkt n paar Nudelsuppen einpacken.

Oder hier


So kannst dann auch Kaffee, Dosen, etc. kochen.


Die Kocher sind echt Top für das Geld, kann ich auch nur empfehlen.

Falls sowas in Frage kommt, erstmal im türkischen Supermarkt und „Centershop/Thomas Phillip“ ect. nachschauen, da bekommt man die meist auch.

Kartuschen kosten dann um die 1,50€/Stck und die Kocher um die 15-20€

(EDIT: wie ist das in den Kochthread gerutscht:oops: dachte wir befinden uns im „1 Woche Auto Angelurlaub“ Thread!
Zeit aufzustehn und Kaffee zu trinken, hatte Nachtschicht, Sorry, Weitermachen!)
 

Macumba

Well-Known Member
Also Niedersachsen ist Hauptziel.

Die bäuerliche Umgebung dort hat Mglw. Einen kleinen Haken - die Bauern.
Die Wege führen von den Höfen hin zu den Feldern und die liegen unweit der Gewässer.

Um unauffällig zu bleiben, müsste ich eine zeitliche Schnittstelle finden bzgl. fängiger Sommermonate und passiver BauernAktivität.

...
Tach,
Ich habe schon unzählige solcher Angeltrips (3-10Tage )hinter ,und hoffentlich noch reichlich vor mir,daher gebe ich mal meine 50 Cents dazu.
Diese Trips haben mich an Rhein,Mosel,Neckar,Weser ,Ems und an grossen Seen in den verschiedenen Bundesländern gebracht.Ärger hatte ich wirklich sehr selten,besonders mit Landwirten nicht.Was diese Trips oft gemeinsam hatten...ich habe bei Landwirten /Waldbesitzern freundlich nachgefragt. Bis auf ein paar Ausnahmen war das nie ein Problem.Ich konnte oft mein Auto am Hof parken,ich konnte mir oft Trinkwasser am Hof holen,habe Eier geholt(ich brauche morgens meine Eier mit Speck....),mir wurde schon das Duschen angeboten,man hat mir schon Kuchen von Oma mitgebracht ect.,ich wurde sogar schon inkl.meines Tackles zur Wasserlinie mit Trecker und Hänger mitgenommen,da alles schlammig war und meine Angelstelle 2,5km weg war.Ich habe also überwiegend gute Erfahrungen gemacht,Bauer kam mal vorbei bissle smalltalk und gut war. Vielleich liegt es auch daran das ich selbst vom Land komme und viele Bekannte habe die Landwirte sind.Klar können die Bauern auch völlig anders....besonders wenn man wilde Sau spielt ,ein Osterfeuer am besten noch wenn alles knochentrocken ist ,anzündet,200m2 Wiese oder Acker plattrampelt,zufahrtswege blockiert (da gehen die so richtig steil..),Müll liegen lässt usw.Ich kann allerdings nur über meine Erfahrungen berichten.
Vielleicht habe ich auch nur immer Glück gehabt.?Wenn es ganz einsam sein sollte habe ich mir mit Boot Angelplätze gesucht ,und meine Klamotten damit transportiert.Man glaubt garnicht was es für einsame Stellen mitten in Deutschland gibt.Das ist natürlich ein größerer Aufwand ,und wenn man alleine ist, schon ne Nummer für sich.Auch da wieder...wohin mit dem Auto...also Bauer fragen*g
In Niedersachsen war ich nur an Kanälen,der Weser und an der Ems (Emsland) da geht einiges besonders im Emsland gibt es noch reichlich einsame Stellen. NDS ist gross....
Mit "Zelten" über mehrere Tage habe ich wenig schlechte Erfahrungen .NRW und NDS wie auch im Osten war es recht entspannt.Im südlichen Teil der Republik sieht das manchmal schon anders aus....Kanäle sind da zt. etwas sehr speziell...die Wassercops nerven manchmal durchaus..allerdings auch da wieder ....wer vorher zb.Bauern fragt bekommt keine Probleme.Zum übernachten am Wasser so allgemein...wer ein riesen Camp mit Kühlschrank und TVaufstellt,wird schneller Probleme bekommen,wie klein und schnuckelig zb.schirmzelt/Brolly usw.Das ich lange Zeit sowohl Gewässerwart wie auch Fischereiaufseher war ...gesetzlich ist manches nicht wirklich genau definiert ...gerade was das Thema zelte herausnehmbarer Boden,Schlafsack ,Liege.Es kommt im Zweifelsfall auf die schlüssige Argumentkette an....ein Schlafsack ist zt.gleichzusetzen mit einem Ansitzsack..gerade in der kalten Zeit eher ein Wärmeschutz ,eine Liege ist durchaus auch als xl angelstuhl zu sehen usw.,bei uns hier ist die WAPO zb.öfters bei kontrollen darauf Bedacht das ein Wetterschutz ein Angelschirm sein muss der aufklappbar zu sein hat....3 mal hatte ich zb.diese Diskussionen inkl. Bussgeldandrohung ...nach meiner "Androhung" von Widerspruch und ggf. Feststellungsklage ,haben die auch Ruhe gegeben.Ich bin eigentlich ein sehr gechillter Typ, aber die Wapo hatte da echt schlechte Tage gehabt,und mich ziemlich unprofessionell in die "Zange" genommen.In der Regel ist es ja so ,wer wenig auffällt ,bekommt weniger Besuch.Wer dann kontrolliert wird ,sollte seine Pflichten aber auch seine Rechte kennen,und sachlich bleiben....und jeder kann mal schlechten Tag haben,also nicht ins Hemd machen...wegen Übernachten am Wasser.
Zur Kühlung bei solchen Trips:
Physik ist ja gut und schön,aber praktisch ist das ggf.noch einfacher....
Eine GUTE Kühlbox und alles derbe VORKÜHLEN...paar gute Akkus,gefrorene wasserpullen/Terrasse,bissle pures Eis und darüber eine Rettungsdecke oder so eine Autoscheiben matte gegen frieren drüber,Deckel zu ,und nur öffnen wenn es notwendig ist...fertig ist die Laube.Die meisten kühlboxen "verlieren" über den Deckel die Kälte.
3 Tage reicht das locker so für kalte Getränke und Lebensmittel wie .zb.Grillfleisch...auch bei 30 Grad im Schatten..erprobt bei vielen Musik Festivals ohne Schatten oder unzähligen Angeltrips.Kühlboxen sind natürlich übelst sperrig aber einen Tod muss man halt sterben.
Ich nutze schon viele Jahre die Boxen von coleman(extreme),Yeti,Petromax und eine kleine von stanley.
Gruss
Mac
 

Macumba

Well-Known Member
Alles schön und gut mit dem "Bauern fragen". Woher soll ich denn wissen wem welche(r) Wiese/Wald gehört. Stelle ich mir, jedenfalls an meinen Gewässern sehr schwierig vor.
Ich kann dir nur mein Vorgehen beschreiben.Meine Trips sind selten völlig ungeplant ,ich plane immer mit bissle Vorlauf.Entweder schaue ich mir zb.Gewässerabschnitte vorher an oder versuche im Vorfeld da Infos zu bekommen.Ich war zb.früher viel bundesweit auf Montage,wenn mir irgendwas gefallen hat ,bin ich zb.an einen Hof in der Nähe und habe naiv rumgefragt.Irgendwie bin ich immer an manche Infos gekommen ,klar kann das langwierig sein ,aber ich persönlich beiss mich einfach durch,wenn ich mir was in den Schädel gesetzt habe.Wenn ein Verein oder Fischereigenossenschaft das stück Gewässer bewirtschaftet, findet sich beim Gewässerwart oä.immer irgendwelche Ansprechpartner.Ich bin im Osten auch schon mal in ein Forstamt reingestiefelt und habe gefragt,dort bekam ich sogar direkt die Telefonnummer.Ansonsten Angelkumpels oder Bekannte fragen wenn du was in deiner Ecke suchst.Angelhändler,Fischer usw. sind ggf.auch gute Quellen.wie gesagt so gehe ich vor,meistens klappt es,aber der Aufwand ist natürlich zt.gross.In Holland war ich mal so verzweifelt ,da bin ich stumpf in die Stadtverwaltung gelatscht ,und mich durchgefragt bis ich die Infos hatte.Ich kenne deine Gewässer ja nicht, daher kann ich dir dort auch keinen anderen Rat geben.Bei grossen Flüssen (Rhein,Weser) ist so eine Recherche manchmal echt mühsam.Wenn es mal beschaulich mal ins Münsterland gehen sollte ,kann man mich gerne mal nach infos fragen.

Gruss
 

Karacho_Kurt

Low Budget Angler
Ich denke das es immer drauf an kommt wie man sich gibt und sind wir mal ehrlich wenn ich zwei drei Nächte zum Angeln bin und es nicht allzu Kalt ist reicht mir ein Liegestuhl und ein weterschutz wie auch immer der aussieht. Und wenn ich mich der Umgebung entsprechend verhalte (keine laute Musik, kein offenes Feuer, keine zehn Bierkästen und keine Zeltstadt)bekomme ich mit Sicherheit weniger Probleme.

Fakt ist wer in Deutschland draußen übernachten will muss wissen was Sachlage ist um entsprechend argumentieren zu können oder sich eben bei dem Grundstückseigentümer ne Genehmigung holen.

Zur Geschichte mit dem Landwirt der immer wieder Leute seine Wiese nutzen ließ kann ich nur sage das die Behörde sich dann eben fragt ob wo und wie da die Notdürftig verrichtet wird. Wo und wie gekocht wird etc. etc. Und schon bist du in ner Genehmigungspflichtichtigen Situation.
Ohne Sanitär Einrichtung wirst du nirgends dauerhaftes oder regelmäßiges Camping erlaubt bekommen.

Aber Rheinspezie 's Idee finde ich wirklich gut und so wie ich ihn einschätze wird er auch nicht zwingend mit Tonnen an Equipment losziehen deshalb glaube ich auch nicht das es da Probleme geben wird.
 

Rheinspezie

Fischender Gentleman
Moin.
Ich denke, wo kein Kläger, da kein Richter.

Wenn ich mich abseits von Arbeitswegen und Bauernfeldern aufhalte, wen sollte das stören?
Ich habe nicht vor, da gross zu kampieren.

Ich gehe nach dem Motto vor : Praktisch, einfach, minimalistisch, günstig und ohne Leuten zu schaden.
Im Traum würde es mir nicht einfallen, da in ländlicher Umgebung im Sommer ein Feuer zu machen.
Ich will anreisen, Karte abholen, bißchen tagsüber noch werfen/Stippen, Nachtangeln.
Frühen Vormittag kurz schlafen, was essen und dann wiederholt sich das Ganze.
Je nachdem, wie ich nach dem 2. Nachtangeln so "drauf" wäre am 3. Tag würde ich tagsüber noch was fischen... Und dann nachmittags abreisen.
ODER hätte am 3. Tag noch ein kleines Nachtangeln bis 24 Uhr... Danach gilt die Karte nicht mehr.
So oder so : EINFACH UND GÜNSTIG MIT WENIG AUFWAND solls werden.
Zelten, Kochen etc. brauch' ich nich für 2,3 Tage.

R. S. ab4
 

Minimax

Machine-Gun-Mini
Muss jetzt eigentlich auch in diesem Thread erneut die identische Diskussion, die erst vor 2 Wochen oder so an dieser Stelle ebenso Wort- wie Beitragsreich geführt worden ist ad nauseam wiederholt werden?
Da sind alle rechtlichen Aspekte des Übernachtens am Wasser vorgetragen worden, sowie Befugnisse verschiedener Kontrollformen. Man kann dort alles relevante nachlesen und spart Zeit und Nerven, auch die der anderen, anstatt das nun erneut ein an sich interessanter Outdoorthread auf die übliche Weise mit exakt der gleichen gebetsmühlenartigen Diskussion derailed und zerlabert wird. Und wer die Diskussion fortsetzen möchte, bzw. seine Meinung zum Thema wiederholen möchte, könnte es ja auch dort tun.
Übrigens musste genau deshalb auch dieser pralle 10-Seiter von einem Outdoorthread abgetrennt werden.
 

Minimax

Machine-Gun-Mini
Moin.
Ich denke, wo kein Kläger, da kein Richter.

Wenn ich mich abseits von Arbeitswegen und Bauernfeldern aufhalte, wen sollte das stören?
Ich habe nicht vor, da gross zu kampieren.

Ich gehe nach dem Motto vor : Praktisch, einfach, minimalistisch, günstig und ohne Leuten zu schaden.
Im Traum würde es mir nicht einfallen, da in ländlicher Umgebung im Sommer ein Feuer zu machen.
Ich will anreisen, Karte abholen, bißchen tagsüber noch werfen/Stippen, Nachtangeln.
Frühen Vormittag kurz schlafen, was essen und dann wiederholt sich das Ganze.
Je nachdem, wie ich nach dem 2. Nachtangeln so "drauf" wäre am 3. Tag würde ich tagsüber noch was fischen... Und dann nachmittags abreisen.
ODER hätte am 3. Tag noch ein kleines Nachtangeln bis 24 Uhr... Danach gilt die Karte nicht mehr.
So oder so : EINFACH UND GÜNSTIG MIT WENIG AUFWAND solls werden.
Zelten, Kochen etc. brauch' ich nich für 2,3 Tage.

R. S. ab4
Ah, das bedeutet, Du würdest also eher ststuonär an einem Gewässer bleiben? Ich hatte den Plan erst so verstanden das Du die 3 Tage 'Gewässerhopsen' betreiben würdest. Bei stationärem Aufenthalt ist natürlich Die Kühlung für den Fang ein wichtiges Element, will man sein 'Lager' nicht jeden Tag zum Eisholen oderso abbrechen.
Andererseits: Wenn man sich nicht besonders ausbreitet oder einrichtet, kann man ja einmal am Tag Stuhl und Ruten auf die Ladefläche schmeißen und zur Tanke für Crushed Ice fahren. Und nen warmen Snack. Und fürs WC.
 

Rheinspezie

Fischender Gentleman
Ja, Minimax...bei zu vielen Gewässern befürchte ich mich, zu verzetteln.
Ich möchte eher lokal bleiben.

Mit der Tanke ist eine gute Idee, im beschaulichen Ort wird es einen Bäcker geben...
Die Schnur muss nass sein und gross hin und herjückeln scheidet aus.

R. S. coffeegirl
 
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