Also Niedersachsen ist Hauptziel.
Die bäuerliche Umgebung dort hat Mglw. Einen kleinen Haken - die Bauern.
Die Wege führen von den Höfen hin zu den Feldern und die liegen unweit der Gewässer.
Um unauffällig zu bleiben, müsste ich eine zeitliche Schnittstelle finden bzgl. fängiger Sommermonate und passiver BauernAktivität.
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Tach,
Ich habe schon unzählige solcher Angeltrips (3-10Tage )hinter ,und hoffentlich noch reichlich vor mir,daher gebe ich mal meine 50 Cents dazu.
Diese Trips haben mich an Rhein,Mosel,Neckar,Weser ,Ems und an grossen Seen in den verschiedenen Bundesländern gebracht.Ärger hatte ich wirklich sehr selten,besonders mit Landwirten nicht.Was diese Trips oft gemeinsam hatten...ich habe bei Landwirten /Waldbesitzern freundlich nachgefragt. Bis auf ein paar Ausnahmen war das nie ein Problem.Ich konnte oft mein Auto am Hof parken,ich konnte mir oft Trinkwasser am Hof holen,habe Eier geholt(ich brauche morgens meine Eier mit Speck....),mir wurde schon das Duschen angeboten,man hat mir schon Kuchen von Oma mitgebracht ect.,ich wurde sogar schon inkl.meines Tackles zur Wasserlinie mit Trecker und Hänger mitgenommen,da alles schlammig war und meine Angelstelle 2,5km weg war.Ich habe also überwiegend gute Erfahrungen gemacht,Bauer kam mal vorbei bissle smalltalk und gut war. Vielleich liegt es auch daran das ich selbst vom Land komme und viele Bekannte habe die Landwirte sind.Klar können die Bauern auch völlig anders....besonders wenn man wilde Sau spielt ,ein Osterfeuer am besten noch wenn alles knochentrocken ist ,anzündet,200m2 Wiese oder Acker plattrampelt,zufahrtswege blockiert (da gehen die so richtig steil..),Müll liegen lässt usw.Ich kann allerdings nur über meine Erfahrungen berichten.
Vielleicht habe ich auch nur immer Glück gehabt.?Wenn es ganz einsam sein sollte habe ich mir mit Boot Angelplätze gesucht ,und meine Klamotten damit transportiert.Man glaubt garnicht was es für einsame Stellen mitten in Deutschland gibt.Das ist natürlich ein größerer Aufwand ,und wenn man alleine ist, schon ne Nummer für sich.Auch da wieder...wohin mit dem Auto...also Bauer fragen*g
In Niedersachsen war ich nur an Kanälen,der Weser und an der Ems (Emsland) da geht einiges besonders im Emsland gibt es noch reichlich einsame Stellen. NDS ist gross....
Mit "Zelten" über mehrere Tage habe ich wenig schlechte Erfahrungen .NRW und NDS wie auch im Osten war es recht entspannt.Im südlichen Teil der Republik sieht das manchmal schon anders aus....Kanäle sind da zt. etwas sehr speziell...die Wassercops nerven manchmal durchaus..allerdings auch da wieder ....wer vorher zb.Bauern fragt bekommt keine Probleme.Zum übernachten am Wasser so allgemein...wer ein riesen Camp mit Kühlschrank und TVaufstellt,wird schneller Probleme bekommen,wie klein und schnuckelig zb.schirmzelt/Brolly usw.Das ich lange Zeit sowohl Gewässerwart wie auch Fischereiaufseher war ...gesetzlich ist manches nicht wirklich genau definiert ...gerade was das Thema zelte herausnehmbarer Boden,Schlafsack ,Liege.Es kommt im Zweifelsfall auf die schlüssige Argumentkette an....ein Schlafsack ist zt.gleichzusetzen mit einem Ansitzsack..gerade in der kalten Zeit eher ein Wärmeschutz ,eine Liege ist durchaus auch als xl angelstuhl zu sehen usw.,bei uns hier ist die WAPO zb.öfters bei kontrollen darauf Bedacht das ein Wetterschutz ein Angelschirm sein muss der aufklappbar zu sein hat....3 mal hatte ich zb.diese Diskussionen inkl. Bussgeldandrohung ...nach meiner "Androhung" von Widerspruch und ggf. Feststellungsklage ,haben die auch Ruhe gegeben.Ich bin eigentlich ein sehr gechillter Typ, aber die Wapo hatte da echt schlechte Tage gehabt,und mich ziemlich unprofessionell in die "Zange" genommen.In der Regel ist es ja so ,wer wenig auffällt ,bekommt weniger Besuch.Wer dann kontrolliert wird ,sollte seine Pflichten aber auch seine Rechte kennen,und sachlich bleiben....und jeder kann mal schlechten Tag haben,also nicht ins Hemd machen...wegen Übernachten am Wasser.
Zur Kühlung bei solchen Trips:
Physik ist ja gut und schön,aber praktisch ist das ggf.noch einfacher....
Eine GUTE Kühlbox und alles derbe VORKÜHLEN...paar gute Akkus,gefrorene wasserpullen/Terrasse,bissle pures Eis und darüber eine Rettungsdecke oder so eine Autoscheiben matte gegen frieren drüber,Deckel zu ,und nur öffnen wenn es notwendig ist...fertig ist die Laube.Die meisten kühlboxen "verlieren" über den Deckel die Kälte.
3 Tage reicht das locker so für kalte Getränke und Lebensmittel wie .zb.Grillfleisch...auch bei 30 Grad im Schatten..erprobt bei vielen Musik Festivals ohne Schatten oder unzähligen Angeltrips.Kühlboxen sind natürlich übelst sperrig aber einen Tod muss man halt sterben.
Ich nutze schon viele Jahre die Boxen von coleman(extreme),Yeti,Petromax und eine kleine von stanley.
Gruss
Mac