Auf der diesjährigen „Unsere Ozeane“-Konferenz in Busan (Südkorea) hat die Europäische Union finanzielle Zusagen in Höhe von insgesamt 301,5 Millionen Euro bekannt gegeben.
301,5 Millionen Euro von der EU sollen die Meere schützen (Bild @pixabay)
Mit diesem Beitrag unterstützt die EU Projekte in den Bereichen nachhaltige blaue Wirtschaft, Meeresverschmutzung, Meeresschutzgebiete, Digitalisierung der Ozeane, nachhaltige Fischerei sowie Klimaschutz in Meeresregionen. Die Konferenz feiert ihr zehnjähriges Bestehen und hebt dabei insbesondere die Fortschritte hervor, die durch freiwillige Verpflichtungen weltweit erzielt wurden. Im Fokus steht dieses Jahr das Thema „Digitale Ozeane“, also die Verbindung von Technologie und Meeresumweltschutz.
1. Nachhaltige blaue Wirtschaft – 120 Mio. EUR
Die EU unterstützt afrikanische und pazifische Staaten bei der Entwicklung nachhaltiger Meereswirtschaft:
Unterstützung von Partnerländern bei der nachhaltigen Nutzung mariner Biodiversität und der Umsetzung internationaler Abkommen außerhalb nationaler Hoheitsgewässer.
4. Digitalisierung der Ozeane – 30 Mio. EUR
Finanzierung eines digitalen Zwillingsmodells des Ozeans im Rahmen der EU-Mission „Restore our Ocean and Waters“.
5. Nachhaltige Fischerei – 2,5 Mio. EUR
Förderung der Umsetzung des Hafenstaatübereinkommens (PSMA) zur Bekämpfung illegaler, unregulierter Fischerei.
6. Klima und Ozean – 985.000 EUR
Stärkung der „Internationalen Plattform für Nachhaltigkeit der Ozeane“ (IPOS) zum Austausch von wissenschaftlichem und politischem Know-how.
Seit ihrer Gründung im Jahr 2014 bringt die Konferenz Regierungen, Zivilgesellschaft und Wirtschaft zusammen, um Maßnahmen zum Schutz der Weltmeere zu koordinieren. Sie hat bisher über 2.600 freiwillige Zusagen im Wert von rund 140 Milliarden Euro mobilisiert.
Quelle: https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_25_1111
301,5 Millionen Euro von der EU sollen die Meere schützen (Bild @pixabay)
Mit diesem Beitrag unterstützt die EU Projekte in den Bereichen nachhaltige blaue Wirtschaft, Meeresverschmutzung, Meeresschutzgebiete, Digitalisierung der Ozeane, nachhaltige Fischerei sowie Klimaschutz in Meeresregionen. Die Konferenz feiert ihr zehnjähriges Bestehen und hebt dabei insbesondere die Fortschritte hervor, die durch freiwillige Verpflichtungen weltweit erzielt wurden. Im Fokus steht dieses Jahr das Thema „Digitale Ozeane“, also die Verbindung von Technologie und Meeresumweltschutz.
Die EU-Fördermittel im Überblick:
1. Nachhaltige blaue Wirtschaft – 120 Mio. EUR
Die EU unterstützt afrikanische und pazifische Staaten bei der Entwicklung nachhaltiger Meereswirtschaft:
- 58 Mio. EUR für den westlichen Indischen Ozean
- 42 Mio. EUR für Zentralafrika
- 20 Mio. EUR für die Pazifikregion
- 18 Mio. EUR für eine europäische Strategie zur Abfallbewertung und -überwachung
- 43,5 Mio. EUR zur Unterstützung bei der Bekämpfung von Umweltverschmutzung und zur Förderung einer klimafreundlicheren Kreislaufwirtschaft
- 4 Mio. EUR für technische Hilfe an bis zu 50 Gemeinden zur Entwicklung lokaler Maßnahmen
Unterstützung von Partnerländern bei der nachhaltigen Nutzung mariner Biodiversität und der Umsetzung internationaler Abkommen außerhalb nationaler Hoheitsgewässer.
4. Digitalisierung der Ozeane – 30 Mio. EUR
Finanzierung eines digitalen Zwillingsmodells des Ozeans im Rahmen der EU-Mission „Restore our Ocean and Waters“.
5. Nachhaltige Fischerei – 2,5 Mio. EUR
Förderung der Umsetzung des Hafenstaatübereinkommens (PSMA) zur Bekämpfung illegaler, unregulierter Fischerei.
6. Klima und Ozean – 985.000 EUR
Stärkung der „Internationalen Plattform für Nachhaltigkeit der Ozeane“ (IPOS) zum Austausch von wissenschaftlichem und politischem Know-how.
Seit ihrer Gründung im Jahr 2014 bringt die Konferenz Regierungen, Zivilgesellschaft und Wirtschaft zusammen, um Maßnahmen zum Schutz der Weltmeere zu koordinieren. Sie hat bisher über 2.600 freiwillige Zusagen im Wert von rund 140 Milliarden Euro mobilisiert.
Quelle: https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_25_1111