MichaelB
BB-Manimal
Moin,
das war also der dritte Exori-Martins Cup... oder was ich davon mitbekommen habe.
Um kurz nach zwölf wurde ich an unserem Treffpunkt Aral-Tanke vor Fehmarn von JürgenS und Andreas Michael mit "Mahlzeit" begrüßt, in einem kleinen Stau auf der A1 bei Scharbeutz hatte ich zehn Minuten liegen gelassen. Gegen kurz nach halb eins kam Dorschman an und somit war Team1 komplett und wir fuhren zum Dänschendorfer Hof, wo Kev und sein Bruder den Kampf gegen das Schnitzel mit Pommes anscheinend gewonnen hatten. Team2 war damit auch komplett.
Nach und nach trafen alle 187 Teilnehmer der Veranstaltung ein und der für meinen Geschmack viel zu kalte Raum füllte sich - auch mit ordentlich Zigarettenqualm.
Manner vom FFT versorgte uns mit Ostsee-Wattis, Super Service!
Die Sektoren wurden bekannt gegeben, von A-E waren es Bojendorf, Altenteil, Teichhof, Niobe und Presen.
Ich hatte den Platz 13 im Sektor A und war eigentlich nicht unglücklich darüber, es hätte schlimmer kommen können...
Bevor es ans Wasser ging bekam ich noch Bleie von Andreas, auf diesem Wege nochmal vielen Dank, und Dorschman gab mir eine seiner Doppelhakenmontagen, auch hierfür nochmal Danke!
Dann ging es an den Strand und ein erster Blick über den neu angelegten Deich in Bojendorf ließ erkennen, daß es kein Kindergeburtstag werden würde... ein genauer Blick hingegen ließ sofort erkennen, daß ein vernüftiges Angeln einfach nicht möglich war. Scharfer Wind um (geschätzt) 6-7 aus Nord und eine mehr als kräftige Welle sorgten für die Entscheidung, daß man umziehen muß. Bloß wohin...? Bei den Voraussetzungen wäre mir der Sund bzw die Südküste am liebsten gewesen.
Nach einigem Hin und Her kam José himself zum Parkplatz und gab als Ausweichstrand Süssau bekannt.
Nach sportlicher Fahrt, während der ich auf deutlich bessere Bedingungen hoffte, kamen wir dort an - und mit uns die Ernüchterung.
Jetzt hatten wir den Wind von links statt von rechts und als Dreingabe ohne Ende Krautgang.
Nachdem ich erst mein Beachbuddy beim besten Willen nicht aufgebaut bekam, dann binnen Sekunden alles sandgestrahlt war und mein für Seitenwind in dieser Stärke völlig ungeeignetes Dreibein zweimal umgekippt war, kam die Erkenntnis, daß es wohl mehr als schwierig werden sollte mit Angeln.
Kaum reingeworfen füllte sich die Schnur mit Kraut, der Seitenwind sorgte schon beim Wurf für einen kräftigen Schnurbogen und somit noch mehr Angriffsfläche die Unterwasserwiese.
Mir wurde schnell klar, daß auch das wenig mit Angeln zu tun hatte - nichts gegen kräftigen Wind und Kälte, aber gegen Krautgang bin ich echt allergisch!
Bevor ich neben einem insgesamt doch stolzen Preis für Startgebühr, Köder und Fahrtkosten auch noch Material vernichtet hätte, habe ich es lieber ganz geknickt.
Angeln soll Spaß machen - und DAS machte keinen Spaß!
Ich war nicht der Einzige und nicht der Erste, der vorzeitig zusammen gepackt hatte - man muß akzeptieren können wenn es keinen Sinn macht.
Es war meine erste Teilnahme an solch einer Veranstaltung - das ganze Brimbamborium vorher und hinterher ist nicht so mein Ding. Ich bin doch eher Just-for-fun-Angler.
Ich bin gespannt, was die Teilnehmer zu berichten haben die beinhart bis zum Ende durchgehalten haben.
Gruß
Michael
das war also der dritte Exori-Martins Cup... oder was ich davon mitbekommen habe.
Um kurz nach zwölf wurde ich an unserem Treffpunkt Aral-Tanke vor Fehmarn von JürgenS und Andreas Michael mit "Mahlzeit" begrüßt, in einem kleinen Stau auf der A1 bei Scharbeutz hatte ich zehn Minuten liegen gelassen. Gegen kurz nach halb eins kam Dorschman an und somit war Team1 komplett und wir fuhren zum Dänschendorfer Hof, wo Kev und sein Bruder den Kampf gegen das Schnitzel mit Pommes anscheinend gewonnen hatten. Team2 war damit auch komplett.
Nach und nach trafen alle 187 Teilnehmer der Veranstaltung ein und der für meinen Geschmack viel zu kalte Raum füllte sich - auch mit ordentlich Zigarettenqualm.
Manner vom FFT versorgte uns mit Ostsee-Wattis, Super Service!
Die Sektoren wurden bekannt gegeben, von A-E waren es Bojendorf, Altenteil, Teichhof, Niobe und Presen.
Ich hatte den Platz 13 im Sektor A und war eigentlich nicht unglücklich darüber, es hätte schlimmer kommen können...
Bevor es ans Wasser ging bekam ich noch Bleie von Andreas, auf diesem Wege nochmal vielen Dank, und Dorschman gab mir eine seiner Doppelhakenmontagen, auch hierfür nochmal Danke!
Dann ging es an den Strand und ein erster Blick über den neu angelegten Deich in Bojendorf ließ erkennen, daß es kein Kindergeburtstag werden würde... ein genauer Blick hingegen ließ sofort erkennen, daß ein vernüftiges Angeln einfach nicht möglich war. Scharfer Wind um (geschätzt) 6-7 aus Nord und eine mehr als kräftige Welle sorgten für die Entscheidung, daß man umziehen muß. Bloß wohin...? Bei den Voraussetzungen wäre mir der Sund bzw die Südküste am liebsten gewesen.
Nach einigem Hin und Her kam José himself zum Parkplatz und gab als Ausweichstrand Süssau bekannt.
Nach sportlicher Fahrt, während der ich auf deutlich bessere Bedingungen hoffte, kamen wir dort an - und mit uns die Ernüchterung.
Jetzt hatten wir den Wind von links statt von rechts und als Dreingabe ohne Ende Krautgang.
Nachdem ich erst mein Beachbuddy beim besten Willen nicht aufgebaut bekam, dann binnen Sekunden alles sandgestrahlt war und mein für Seitenwind in dieser Stärke völlig ungeeignetes Dreibein zweimal umgekippt war, kam die Erkenntnis, daß es wohl mehr als schwierig werden sollte mit Angeln.
Kaum reingeworfen füllte sich die Schnur mit Kraut, der Seitenwind sorgte schon beim Wurf für einen kräftigen Schnurbogen und somit noch mehr Angriffsfläche die Unterwasserwiese.
Mir wurde schnell klar, daß auch das wenig mit Angeln zu tun hatte - nichts gegen kräftigen Wind und Kälte, aber gegen Krautgang bin ich echt allergisch!
Bevor ich neben einem insgesamt doch stolzen Preis für Startgebühr, Köder und Fahrtkosten auch noch Material vernichtet hätte, habe ich es lieber ganz geknickt.
Angeln soll Spaß machen - und DAS machte keinen Spaß!
Ich war nicht der Einzige und nicht der Erste, der vorzeitig zusammen gepackt hatte - man muß akzeptieren können wenn es keinen Sinn macht.
Es war meine erste Teilnahme an solch einer Veranstaltung - das ganze Brimbamborium vorher und hinterher ist nicht so mein Ding. Ich bin doch eher Just-for-fun-Angler.
Ich bin gespannt, was die Teilnehmer zu berichten haben die beinhart bis zum Ende durchgehalten haben.
Gruß
Michael