70+ Meerforellen

lammi

Member
AW: 70+ Meerforellen

Naja, an Stellen, wo immer viele Mefoangler unterwegs sind, werden auch regelmäßig große Fische gefangen. Alle haben es gesehen, alle reden darüber, der Fisch wird dabei vielleicht auch größer, spätestens in deinem Angelladen.:)

An Stellen, wo man alleine vor sich hin wirft, gibt es ebenfalls ü70ger. Doch Frau redet nicht darüber. Der Köder muß ins Wasser, egal wo.

Geile Bilder machen aber Frauen,auch wenn sie nicht reden:)
 

seatrout61

Method-Feeder-Spezi
Respekt, bei mir waren das in ü20 Jahren gerade mal 2 Ü70 und 1 (gefärbte) Ü80...die Granate jenseits der 10Kg ist mir leider entkommen, keine Chance die vom Boden zu lösen und in den Kescher zu bekommen...eine 30-40m Flucht und peng...und das ganze Gerödel kam mir entgegen...war an einem 11. März so um 2005 mit einer nagelneuen Meforute Spro Titanium Seatrout....vergisst man nie.
 

Meerforelle 1959

Well-Known Member
Dieses Jahr , 73 er war aber keine Meerforelle sondern ein Lachs vom Ufer aus
 

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rippi

Pokemon-Trainer
Man kann das auf dem Bild nicht unbedingt erkennen, man müsste für eine einigermaßen aussagekräftige Aussage die Position der Zähne und die Gestalt und Anzahl der Kiemenreusendornen betrachten. Diese ganzen Unterscheisungsbilder, man bräuchte nur auf Durchmesser der Schwanzwurzel, Position des Auges in Relation zum Kieferbein, Bepunktung, etc. achten sind dahingehend nicht korrekt. Für mich wäre es eine Meerforelle gewesen und ich hätte sie mitgenommen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Breamhunter

Hochleistungsspinner
Man erkennt schon, dass die Maulspalte das Auge überragt. Lachse habe auch keine Punkte unterhalb der Seitenlinie.
Aber auch ohne die Merkmale und schon auf den ersten Blick für mich klar eine schöne Mefo.
Genauso sehe ich das auch. Allerdings sieht die (eingebuchtete) Schwanzflosse schon wieder mehr nach Lachs aus. Ist aber schlecht zu erkennen.
Könnte evtl. auch ein Hybride sein.
 

Brandungsbrecher

Well-Known Member
Hmm, das sieht interessant aus. Wenn ich diverse Unterscheidungskriterien von verschiedenen Webseite zu Rate ziehe, kommt bei mir Folgendes raus:
- Schwanzwurzel eng -> Lachs
- Schwanzflosse konkav -> Lachs
- Abstand Auge-Schnauzenspitze -> Mefo
- Maulwinkel endet hinter Auge -> MeFo
- Punktdichte unterhalb der Seitenlinie -> MeFo
Könnte aber auch ein Steelhead/MeFo Hybride sein. Oder Dr. Frankenstein hat mal wieder gebastelt, dagegen spricht nur das Fehlen der Bolzen am Hals ab140
 

Waidbruder

Well-Known Member
Könnte aber auch ein Steelhead/MeFo Hybride sein. Oder Dr. Frankenstein hat mal wieder gebastelt, dagegen spricht nur das Fehlen der Bolzen am Hals ab140
Gute Frage: Können sich ausgebüxte Regenbogenforellen mit Meerforellen paaren? Ich befürchte ja, dass die Zuchtfische den natürlichen Drang zum Aufsteigen und Ablaichen gar nicht mehr drauf haben...
 

Breamhunter

Hochleistungsspinner
Könnte aber auch ein Steelhead/MeFo Hybride sein.
Dann wäre es ja immer noch eine Forelle.;)
Lachs und Meerforelle haben ja normalerweise unterschiedliche Aufstiegs-und Laichzeiten. Aber da geht auch schon mal was in die Hose.
z.B. der eine wandert zu spät oder garnicht ab oder der andere zu früh auf .
Sieht man auch hier bei den Fangmeldungen. (Etwas runterscrollen) Die Hybriden sind immer Mischformen zwischen Lachs und MeFo.
 

UMueller

Well-Known Member
Eher eine Meerforelle. Maulspalte endet deutlich hinter dem Auge. Kiemendeckel läuft spitzer aus. Schuppenreihen zwischen Fettflosse und Seitenlinie zahlreicher. Punktierung unterhalb Seitenlinie ist schwach aber zu erkennen. Möglich ist auch eine Kreuzung zwischen beiden (Eingebuchtete Schwanzflosse) ab51
 

LekkerVis

Well-Known Member
Moin! Ich möchte diesen Thread gerne wiederbeleben und eine Lanze für den Ersteller „bloozer“ brechen: Ich habe in den letzten drei Jahren wirklich viele Meerforellen gefangen, was ja schon mal schön ist. Aber meine PBs waren beide exakt 60 und eine braune, die ein paar cm über 60 war - ganz genau habe ich sie natürlich nicht messen können. Die Fotos kennt ihr aus dem Fang-Thread. Auch in mir schlummert seit längerem der Wunsch, eine wirklich große zu überlisten. Daher finde ich die Fragestellung von bloozer in Ordnung.

Ich denke über Spots müssen wir hier nicht reden. Das ist Quatsch! Meerforellen sind ja nun mal keine standorttreuen Tiere. Die silbernen sind hier und dort und nirgendwo.

Worüber wir aber reden können, ist das „wie“. Ich will es diesen Winter, Januar, Februar, März, mal an der offenen Küste probieren. Langsam geführte Köder im Naturdecord. In dem Klassiker „Geheimnisse der Meerforellen“ meine ich mich an eine Szene zu erinnern, in der es genau so funktioniert. Da muss man dann etwas durchhalten, da das Gros der Fische sicherlich in den wärmeren Buchten zu finden ist. Aber wenn es dann rummst, rummst es richtig. Ist hier jemand mit dankbaren Tipps?
 

seatrout61

Method-Feeder-Spezi
Ich kenne Angler die an der Küste wohnen und seit ü30 Jahren mit mindestens 50 Angeltagen/Jahr keine einzige ü70 gefangen haben...egal ob mit Blinker oder in den letzten Jahren mit Fliege...steckt man halt nicht drin.

Meine gefärbte ü80, schlauchartig mit ca. 4,5kg kam im Februar...kugelrunde silberne Großforellen sollte man unmittelbar nach der Laichzeit nicht erwarten...bis April hätte die sich wieder auf 8-10kg sattgefressen.

Eigentlich sagt die "Regel" bei kaltem Wasser Schockfarben...und wenn die Nahrung im Frühjahr/ab März sichtbar unterwegs ist, auf Naturfarben umzuswitchen....aber keine Regel ohne Ausnahme.
 

rippi

Pokemon-Trainer
Moin! Ich möchte diesen Thread gerne wiederbeleben und eine Lanze für den Ersteller „bloozer“ brechen: Ich habe in den letzten drei Jahren wirklich viele Meerforellen gefangen, was ja schon mal schön ist. Aber meine PBs waren beide exakt 60 und eine braune, die ein paar cm über 60 war - ganz genau habe ich sie natürlich nicht messen können. Die Fotos kennt ihr aus dem Fang-Thread. Auch in mir schlummert seit längerem der Wunsch, eine wirklich große zu überlisten. Daher finde ich die Fragestellung von bloozer in Ordnung.

Ich denke über Spots müssen wir hier nicht reden. Das ist Quatsch! Meerforellen sind ja nun mal keine standorttreuen Tiere. Die silbernen sind hier und dort und nirgendwo.

Worüber wir aber reden können, ist das „wie“. Ich will es diesen Winter, Januar, Februar, März, mal an der offenen Küste probieren. Langsam geführte Köder im Naturdecord. In dem Klassiker „Geheimnisse der Meerforellen“ meine ich mich an eine Szene zu erinnern, in der es genau so funktioniert. Da muss man dann etwas durchhalten, da das Gros der Fische sicherlich in den wärmeren Buchten zu finden ist. Aber wenn es dann rummst, rummst es richtig. Ist hier jemand mit dankbaren Tipps?
Du wohnst doch in Norwegen? Da gibt es doch sicherlich ein paar Flüsse mit Aufstieg in deiner Nähe? Im Fluss ist es am ehesten selektiv auf Große zu fischen, da die ganzen Grönländer meist nur wenige km mit aufsteigen.
 
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