Aal - Taxi und eure Kontrolleure

Neue Doku vom NDR zum Angeln in Hamburg.
(Hier lernt ihr auch eure Kontrolleure kennen!)
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#ndr #ndrdoku #angeln Hamburg ist die "Angelhauptstadt" Deutschlands. Nicht nur Einheimische stehen an den Gewässern der Freien und Hansestadt, jährlich kommen mehr als 100.000 Angeltouristen hierher. Ihre Reviere: Elbe, Bille, Alster. Vom Angelzentrum aus starten hier das ganze Jahr über Gruppen von Angeltouristen, die den großen Fang machen wollen. Von sogenannten Angelguides geführt, geht es dann per Boot oder zu Fuß zu den Hotspots im Revier. Gibt es den großen Biss? Martin Liebetanz-Vahldiek ist der Frontmann der Fischereibehörde in Entenwerder und setzt sich von dort aus in allen Gewässern Hamburgs für die Fische und die Angler*innen ein. Mit wachsamen Augen, modernster Technologie und einem treuen Team spürt er illegal gestellte Reusen auf und hilft verirrten Aalen wieder auf den richtigen Weg: mit dem einzigartigen Aal-Taxi. Doch nicht alles läuft regelkonform in Martins Gewässern. Immer wieder muss er sich auf die Suche nach illegalen Netzen begeben, die häufig getarnt in den Gewässern liegen. Dabei muss er besonders aufmerksam sein, denn eine leere Cola- Flasche oder andere schwimmende Behälter könnten Bojen sein. Die nutzen die Raubfischer, um später ihre Netze wiederzufinden. Doch Martin kennt ihre Tricks und rettet so insbesondere Zander, auf die es die Täter besonders abgesehen haben, denn der verkauft sich gut. Regelmäßig fährt Martin mit dem Biologen Robin Giesler zu den Schleusen der Unteren Bille. Dort haben die Fischretter selbst, regelkonform, Reusen ausgelegt, um verirrte Aale zu fangen. Gewissenhaft holen sie gemeinsam die Reusen ein, befreien die Tiere und bringen sie in einem Aquarium zurück in Elbe. Catch & Carry heißt das offiziell, aber Martin und Robin nennen das einfach "Aal-Taxi", ein Projekt, das von Hamburger Angler*innen mitfinanziert wird, alles aus Liebe zum Aal. Auf solche Projekte ist Martin besonders stolz, denn er weiß, dass hinter ihm und seiner Arbeit eine große Gruppe von Menschen steht, die ihm vertraut und mit ihm an einem Strang zieht.

Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit der Banane hab ich noch nie gehört. ab91
Und Spucke beim Knoten soll nicht flutschen, sondern die Schnur kühlen um die Tragfähigkeit des Knotens nicht durch Reibungshitze zu beeinträchtigen.

Die Brasse hätten Sie laut Tierschutzgesetz auch verwerten müssen. Nach Paragraph 17 des Tierschutzgesetzes dürfen Fische nur zum Nahrungserwerb gefangen werden. Rechtlich zulässig ist das Zurücksetzen von Fischen nur dann, wenn diese in der Schonzeit gefangen wurden oder noch nicht das Mindestmaß erreicht haben.ab111

Nur so zur Info, falls jemand so ein Release Manöver in Film und Bild veröffentlichen möchte.;)
 
Hallo,

richtig. Wenn ich z.B. auf Karpfen angle und mir geht eine Brasse dran, die ich nicht essen will, so kann ich die ohne weiteres zurücksetzen, da für das Töten in diesem Falle der vernünftige Gund (essen) fehlt. Genauso, wenn ich auf Karpfen fische und mir geht da ein 10 Kilo-Karpfen dran, für den ich keinen Verwendungszweck habe.
Was nicht geht (rechtlich gesehen) ist auf Karpfen zu fischen und Karpfen in guter Portionsgröße wieder zurückzusetzen, das wäre angreifbar.

Petri Heil

Lajos
 
Und Spucke beim Knoten soll nicht flutschen, sondern die Schnur kühlen um die Tragfähigkeit des Knotens nicht durch Reibungshitze zu beeinträchtigen.
Um mal direkt von der Tierschutz CR Diskussion wegzukommen, mach ich mal den Klugscheißer Modus an.

Spucke kühlt meiner Meinung nach mit über 30 Grad ganz sicher nicht.
Die Reibung ist durchs Flutschen nur nicht so hoch, also wird es nicht so heiß, aber Kühlung durch Spucke?
 
Um mal direkt von der Tierschutz CR Diskussion wegzukommen, mach ich mal den Klugscheißer Modus an.

Spucke kühlt meiner Meinung nach mit über 30 Grad ganz sicher nicht.
Die Reibung ist durchs Flutschen nur nicht so hoch, also wird es nicht so heiß, aber Kühlung durch Spucke?
Kommt ganz darauf an, wo die Spucke herkommt direkt aus dem Mund,
oder doch ,aus einer Etage tiefer...........(Temperaturschwankungen,sind möglich) :whistling
 
Das mit der Spucke, bzw. dem generellen Befeuchten der Knotverbindung und dem generellen Entnehmen gefangener, nicht geschützter, unter-, oder übermaßiger Fische wurde so in der Schulung für meinen Fischereischein in Hamburg gelehrt und war Prüfungsrelevant. ab51

Und die Brasse hatte ein schönes Maß und wäre nicht nur als Frikadelle, sondern vor allem als Räucherfisch eine Delikatesse.
 
Bei diesen Fischereilehrgängen wird durch Laien viel Unfug gelehrt. Im zweiten Staatsexamen der Lehrerausbildung würden viele dieser Möchtegern-Pädagogen sicher durchfallen.
Trotzdem muss man dankbar sein, dass sich Leute dafür engagieren. Sind viele Abende Arbeit für eine Miniaufwandsentschädigung und ein Dankeschön ist auch nicht selbstverständlich.
 
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