Aalangeln im Frühen März

wallerdave

den Wallern auf der Spur
petri,

mir sind einige Spfr. aufgefallen die gefragt haben ob man Aale jetzt im März schon fangen kann, die Antwort ist ja.
Also Man sucht sich ein flaches Gewässer ( wichtig ohne viele Hängermöglichkeiten ).
Zum fischen benutzte ich leichte Ruten mit 20-50gr Wurfgewicht, auf der Stationären eine Monofile mit 0,25 - 0,28er durchmesser,
Vorfach 0,22-0,25 mit Hakengröße 6-8, dies reicht vollkommen im März aus da die Aale noch träge sind und nicht wie im Sommer Kämpfen.
Meine Montage sieht folgendermaßen aus, ich mache auf die Hauptschnur ein Birnenblei von ca 5-10gr das ich in einen Wirbel einhänge, dann eine Gummiperle und dan den Wirbel. Das Vorfach sollte nicht länger als ca 40cm sein.
Als Köder verwende ich um diese Jahreszeit Mist und Laubwürmer.
Ein bis zwei laubwürmer reichen vollkommen aus da die Aale jetzt lieber kleine Häppchen fressen als zu große Köder.
Ich werfe aus und warte ca 20 Minuten, sollte in der Zeit kein Biss erfolgt sein kurble ich ca 5 Meter ein und das gleiche spiel nochmal.
Als Bissanzeiger geht ein Aalglöckchen oder Elektronisch.
Man muss die Fische um diese Jahreszeit suchen dann beißen die auch.


petri:)
 

Lautertaler

Allrounder
AW: Aalangeln im Frühen März

Und was ist an Deiner "Frühjahrsmontage" jetzt so anders oder besonders?;+

So angele ich eh und je auf Aal das ganze Jahr über!?;+
 

wallerdave

den Wallern auf der Spur
AW: Aalangeln im Frühen März

@Lautertaler,

ich habe meine Methode nur vorgestellt, weil viele gefragt haben wie allgemein im März bei Kühleren Temperaturen auf Aale gefischt wird. Ich habe nicht gesagt das meine Methode besonders oder ausgefallen ist.
Ist ja schön wenn du so das ganze jahr auf Aal angelst.:r
 
Zuletzt bearbeitet:

wallerdave

den Wallern auf der Spur
AW: Aalangeln im Frühen März

Warum Sten,

ich fische mit dieser Vorfachstärke in kleinen Bächen 50-80cm Tief, ohne hindernisse, breite ca 1-2m.
Bei großen Gewässern nehme ich natürlich auch 0,30 oder 0,35.
Ausserdem habe ich ja auch geschrieben das sich die Aale im kühleren Wasser weniger wehren als im Sommer.
Ich habe schon oft gemerkt das die sich jetzt rausziehen lassen wie in ast.
 

ernie1973

NICHT Mundtoter! ;)
AW: Aalangeln im Frühen März

Warum Sten,

ich fische mit dieser Vorfachstärke in kleinen Bächen 50-80cm Tief, ohne hindernisse, breite ca 1-2m.
Bei großen Gewässern nehme ich natürlich auch 0,30 oder 0,35.
Ausserdem habe ich ja auch geschrieben das sich die Aale im kühleren Wasser weniger wehren als im Sommer.
Ich habe schon oft gemerkt das die sich jetzt rausziehen lassen wie in ast.

Aber ein Kilo-Aal raspelt Dir das dünne Mono auch ohne große Gegenwehr echt schnell durch - da Aale nicht vorfachscheu sind, nehme ich immer stärkere Vorfächer - aber - am Rhein nehme ich aufgrund der Krabben ohnehin Kevlar oder Geflochtene - deshalb stellt sich diese Frage bei mir nicht....!

E.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Aalangeln im Frühen März

Aber ein Kilo-Aal raspelt Dir das dünne Mono auch ohne große Gegenwehr echt schnell durch - da Aale nicht vorfachscheu sind, nehme ich immer stärkere Vorfächer

Seh ich inzwischen genauso!

Ich fische zwar auch öfter mit 25er Vorfächern und hatte bisher keine Probleme.
Für Standartaale reicht das auch locker!
Auch bessere Spitzköpfe sind damit gut zu landen.

Die Breitköpfe haben dagegen oft ganz ordentliche Beisserschen...
Letztes Jahr hat mir einer mein 35er (!) Vorfach bei sehr, kurzem "Drill", ganz übel zugerichtet...
Und der hatte "nur" ca 70cm.

:mSeitdem kommen meine Köfis an dünnen 7x7er Stahl!
Schlechter gefangen hab ich auch deswegen nicht.

Das ist zwar etwas teurer, dafür bin ich bei einem Kapitlen auf der sicheren Seite...
Das ist es mir wert!

Grüße vom
Nachtschwärmer78
 
AW: Aalangeln im Frühen März

Diese hochinteressante Thema sollte aber nicht in einer Diskussion über Vorfachstärken untergehen!

:mHier mein Senf:

Meine März alle hab ich auf zwei verschiedene Methoden gefangen:
Die einen in sehr flachen Bereichen (<50cm).
Verlandete Altwasser sind da oft echte Geheimtipps, an denen man meist auch das Monopol hat...;)

Dort fische ich, nach den ersten richtig warmen Frühlingstagen.
Am liebsten mit der Liftmethode an einem, leicht überbleiten, 4g Wagger, den ich etwas übertief einstelle.
Mit Glück hat man wunderbare Hebebisse!
Oft heben die Aale das Blei aber nicht mal an, bzw. bleiben einfachliegen.
Wenn man also irgendwas verdächtiges bemerkt hat, sollte man bald mal kontrollieren:
:mNicht selten hängt schon ein Aal dran...


An den winterlichen Märztagen hab ich Aale auf eine völlig andere Art erwischt:
Im Fluß an tiefen Stellen im unmittelbarer Nähe von Steinpackungen.
Dafür nehme ich einen schweren Stehauf-Futterkorb.

Die Bisse waren meist deutlich zu erkennen.
Schnur nehmen darf der Aal aber nicht!
Einen Meter weiter kann er schon wieder in den Steinen sitzen...#q

Als Köder verwende ich kleine/halbe Tauwürmer oder Mistwürmer an stabilen(!) 8er Haken.

Viel Erfolg, bei der Jagd auf die ersten Aale!

Petri Heil
vom
Nachtschwärmer78
 
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