Aale 2021
- Ersteller DenizJP
- Erstellt am
Rheinspezie
Fischender Gentleman
Ja,
hatte mal eine Aktion an einem kleineren Tidefluss , habe da die Steine rumgedreht und viele kleine, sehr flinke Krabben gesammelt.
Die waren so von 20-50Centstück Größe.
Panzer war hart ... ich sah mich schon als Aal-König. Tiere in den Froster gelegt und sie so ruhiggestellt.
Anködern dann fast unmöglich und das Weiche Innere war auch nach Zerschneiden der Panzer in der Strömung sofort ausgewaschen:
NULL Bisse auf harte Krabben ! auch kleine Krabben ganz am Haken brachten keinen Zupfer.
Für mich ein komplizierter Köder .
R.S.
kridkram
Well-Known Member
Zumindest bei Krebsen stimmt das nicht. Es gab bei uns ein kleines Staugewässer wo viele Krebse drinn waren. Ich hab auf einer Senke paar Fischstücke angebunden und so Krebse gefangen. Mit den Schwänzen hab ich geangelt und Aale sowie ab und zu Zander gefangen.
Rheinspezie
Fischender Gentleman
Moin zusammen,
ich war das Wochenende mal im schönen Norden an der Weser, mein jährliches "Brat-Aal-Wochenende" stand an.
Wollte mir den ein oder anderen Weseraal fangen zum Räuchern und wie gesagt braten...es gibt dort noch einen guten Bestand an Aal, aber aufgrund der
Küstennähe eben auch viele Kleine zwischen 30 und 40cm.
Hatte mich an 2 Nächten hingesetzt mit schweren Karpfenruten und je nach Tide Bleien zwischen 80 und 180g.
Komplettiert wurde das Gerät von 2 großen Rollen der 5000er Größe und dünnen geflochtenen Schnüren , als Vorfach kam 0,35er zum Einsatz und 2er Aalhaken.
Beim Köder hatte mich boardie Aalzheimer ja super beraten... also ging es voller Vorfreude um 22:30 an meinen Stammplatz an der Weser.
Was ich da in den 2 Nächten erleben durfte, war einfach zu beschreiben : Action pur und Aal satt....
Habe sie nicht genau gezählt , es waren auch viele Fische dabei, die wieder rein kamen ( untermaßig ) , aber 25 Aale sind es ganz locker geworden !
8 Stück habe ich mitgenommen , davon 5 zum Räuchern.
Die Aale da sind zwar kurz aber unheimlich dick , werde mal auch die 45cm Fische räuchern lassen, müsste eigentlich gehen !
In der letzten Nacht um kurz nach 4 uhr morgens erlebte ich ein Highlight : Rutenspitze wurde mehrfach nach unten gezogen , sehr harter Biss und der Fisch hatte sich direkt selbst gehakt...nach dem Anziehen war die Rute direkt krumm und das Tauziehen begann, hatte um die 60m. Schnur draussen...
Widerstand deutlich heftiger, als von einem "maßigen" , der Fisch kämpfte wirklich hart und zwischendurch dachte ich noch - wird wohl keine Brasse von 5 Pfund sein ?
Als ich nach einigen Minuten den länglich-silbernen Körper an der Oberfläche sah, konnte ich den Zielfisch sehen - ein feister , dicker Aal wand sich an der Oberfläche.
Aus Bequemlichkeit hatte ich das Vorfach nicht gewechselt, obwohl ein Knoten drin war - Anfängerfehler - egal, der Fisch musste raus, hing nur ganz vorne an der Unterlippe...
Mit einem beherzten Schwung landete der Aal dann genau vor mir und war in sicherheit - der Knoten hatte gehalten !
Wie geil, mein dickster Weseraal war im Sack und die erfolgreiche Nacht hatte ihren krönenden Abschluss... War ein tolles Wochenende mit viel Fisch und schönen Erlebnissen ...
Petri,
R.S.
ich war das Wochenende mal im schönen Norden an der Weser, mein jährliches "Brat-Aal-Wochenende" stand an.
Wollte mir den ein oder anderen Weseraal fangen zum Räuchern und wie gesagt braten...es gibt dort noch einen guten Bestand an Aal, aber aufgrund der
Küstennähe eben auch viele Kleine zwischen 30 und 40cm.
Hatte mich an 2 Nächten hingesetzt mit schweren Karpfenruten und je nach Tide Bleien zwischen 80 und 180g.
Komplettiert wurde das Gerät von 2 großen Rollen der 5000er Größe und dünnen geflochtenen Schnüren , als Vorfach kam 0,35er zum Einsatz und 2er Aalhaken.
Beim Köder hatte mich boardie Aalzheimer ja super beraten... also ging es voller Vorfreude um 22:30 an meinen Stammplatz an der Weser.
Was ich da in den 2 Nächten erleben durfte, war einfach zu beschreiben : Action pur und Aal satt....
Habe sie nicht genau gezählt , es waren auch viele Fische dabei, die wieder rein kamen ( untermaßig ) , aber 25 Aale sind es ganz locker geworden !
8 Stück habe ich mitgenommen , davon 5 zum Räuchern.
Die Aale da sind zwar kurz aber unheimlich dick , werde mal auch die 45cm Fische räuchern lassen, müsste eigentlich gehen !
In der letzten Nacht um kurz nach 4 uhr morgens erlebte ich ein Highlight : Rutenspitze wurde mehrfach nach unten gezogen , sehr harter Biss und der Fisch hatte sich direkt selbst gehakt...nach dem Anziehen war die Rute direkt krumm und das Tauziehen begann, hatte um die 60m. Schnur draussen...
Widerstand deutlich heftiger, als von einem "maßigen" , der Fisch kämpfte wirklich hart und zwischendurch dachte ich noch - wird wohl keine Brasse von 5 Pfund sein ?
Als ich nach einigen Minuten den länglich-silbernen Körper an der Oberfläche sah, konnte ich den Zielfisch sehen - ein feister , dicker Aal wand sich an der Oberfläche.
Aus Bequemlichkeit hatte ich das Vorfach nicht gewechselt, obwohl ein Knoten drin war - Anfängerfehler - egal, der Fisch musste raus, hing nur ganz vorne an der Unterlippe...
Mit einem beherzten Schwung landete der Aal dann genau vor mir und war in sicherheit - der Knoten hatte gehalten !
Wie geil, mein dickster Weseraal war im Sack und die erfolgreiche Nacht hatte ihren krönenden Abschluss... War ein tolles Wochenende mit viel Fisch und schönen Erlebnissen ...
Petri,
R.S.
Anhänge
Drillsucht69
Well-Known Member
Du weißt doch hoffentlich als Angler, dass die Aale durch verschiedene Gewässer und Nebengewässer ziehen bevor die am Haken landen…
Es könnten auch stark belastende Aufenthaltsorte dabei gewesen sein und somit der eine oder andere stark belastet… Gerade bei den kurzen und dicken Aalen ist der Fettanteil hoch wo sich die Schadstoffe ablagern !!!
Also nicht alle auf einmal essen, und bei den Dicken solltest du dir Gedanken machen, da ist das Risiko höher….
Hoffe für dich, dass die nur durch Schadstoffarme Zonen gezogen sind, ansonsten guten Appetit …
Es könnten auch stark belastende Aufenthaltsorte dabei gewesen sein und somit der eine oder andere stark belastet… Gerade bei den kurzen und dicken Aalen ist der Fettanteil hoch wo sich die Schadstoffe ablagern !!!
Also nicht alle auf einmal essen, und bei den Dicken solltest du dir Gedanken machen, da ist das Risiko höher….
Hoffe für dich, dass die nur durch Schadstoffarme Zonen gezogen sind, ansonsten guten Appetit …
kingandre88
Well-Known Member
Wow Dickes Petri... Ich habe in 2 Wochen Urlaub und will dann auch mal zur Weser, nur muss ich dann mal gucken wo, habe da keine Kenntnis und Erfahrungen z,B. Köder, da ich noch nie an einem Tidengewässer angeln war..Aber 180 Gramm Blei vertragen meine Feederruten nochMoin zusammen,
ich war das Wochenende mal im schönen Norden an der Weser, mein jährliches "Brat-Aal-Wochenende" stand an.
Wollte mir den ein oder anderen Weseraal fangen zum Räuchern und wie gesagt braten...es gibt dort noch einen guten Bestand an Aal, aber aufgrund der
Küstennähe eben auch viele Kleine zwischen 30 und 40cm.
Hatte mich an 2 Nächten hingesetzt mit schweren Karpfenruten und je nach Tide Bleien zwischen 80 und 180g.
Komplettiert wurde das Gerät von 2 großen Rollen der 5000er Größe und dünnen geflochtenen Schnüren , als Vorfach kam 0,35er zum Einsatz und 2er Aalhaken.
Beim Köder hatte mich boardie Aalzheimer ja super beraten... also ging es voller Vorfreude um 22:30 an meinen Stammplatz an der Weser.
Was ich da in den 2 Nächten erleben durfte, war einfach zu beschreiben : Action pur und Aal satt....
Habe sie nicht genau gezählt , es waren auch viele Fische dabei, die wieder rein kamen ( untermaßig ) , aber 25 Aale sind es ganz locker geworden !
8 Stück habe ich mitgenommen , davon 5 zum Räuchern.
Die Aale da sind zwar kurz aber unheimlich dick , werde mal auch die 45cm Fische räuchern lassen, müsste eigentlich gehen !
In der letzten Nacht um kurz nach 4 uhr morgens erlebte ich ein Highlight : Rutenspitze wurde mehrfach nach unten gezogen , sehr harter Biss und der Fisch hatte sich direkt selbst gehakt...nach dem Anziehen war die Rute direkt krumm und das Tauziehen begann, hatte um die 60m. Schnur draussen...
Widerstand deutlich heftiger, als von einem "maßigen" , der Fisch kämpfte wirklich hart und zwischendurch dachte ich noch - wird wohl keine Brasse von 5 Pfund sein ?
Als ich nach einigen Minuten den länglich-silbernen Körper an der Oberfläche sah, konnte ich den Zielfisch sehen - ein feister , dicker Aal wand sich an der Oberfläche.
Aus Bequemlichkeit hatte ich das Vorfach nicht gewechselt, obwohl ein Knoten drin war - Anfängerfehler - egal, der Fisch musste raus, hing nur ganz vorne an der Unterlippe...
Mit einem beherzten Schwung landete der Aal dann genau vor mir und war in sicherheit - der Knoten hatte gehalten !
Wie geil, mein dickster Weseraal war im Sack und die erfolgreiche Nacht hatte ihren krönenden Abschluss... War ein tolles Wochenende mit viel Fisch und schönen Erlebnissen ...
Petri,
R.S.
Rheinspezie
Fischender Gentleman
@ Drillsucht 
as entsprechende Ministerium hat mir die Verzehrsfähigkeit der Aale schriftlich mitgeteilt ( kein Witz )
Die werden schön verteilt - an die bucklige Verwandschaft ... also MIR kann nix passieren
R.S.
kingandre88 bei konkreten Fragen gerne pm ...
as entsprechende Ministerium hat mir die Verzehrsfähigkeit der Aale schriftlich mitgeteilt ( kein Witz ) Die werden schön verteilt - an die bucklige Verwandschaft ... also MIR kann nix passieren
R.S.
kingandre88 bei konkreten Fragen gerne pm ...
Kuddeldaddel
Minutenangler mit Sekundenpose
Kurz und Dick........ Glück 
Lang und schmal..... Qual
Lang und schmal..... Qual
Aalzheimer
Well-Known Member
Rheinspezie
erstmal ein dickes Petri das Du ebenfalls so erfolgreich warst an dem Wochenende
Da hätten wir uns ja quasi über den Weg laufen können. Ich war ja auch von Freitagmorgen bis Sonntagmorgen da am Start. Wo genau warst Du?
Auch bei uns gab es reichlich Aal, auch wenn wirklich viel Kinderstube dabei war. Insgesamt hatte ich irgendwo zwischen 35-40 Aale.
Aber die meisten fielen durch das Sieb. Ich habe das Wochenende auch keine auffällig große Schlange fangen können. Die besten waren so um die 60.
Aber wie Du auch schreibst, und ich auch vorher berichtet habe, die sind dort meistens so dick, dass man auch 45er Aale getrost räuchern kann.
Ich vergleiche Sie gerne mit Mettwürsten. Einen kleinen Bericht und ein paar Bilder habe ich ja unter "Live am Wasser" da gelassen.
Ein wenig schmunzeln musste ich gerade doch. Der Kommentar von Thomas ( Drillsucht69 ) war echt witzig. Deine Antwort allerdings auch
Das soll es zu diesem Thema dann aber auch schon sein.
kingandre88
Für Dich noch ein paar wichtige Tipps, wenn Du es auch an der Gezeitenweser versuchen möchtest:
1. Feederruten sind keine gute Wahl, schon mal gar nicht in Verbindung mit geflochtener Schnur.
Wenn das Wasser kippt, hast Du in den ersten 1-2 Stunden sehr viel Grünalgen und sonstiges Fadenzeug auf dem Wasser.
Das hört dann zwar auf, aber in den 1-2 Stunden hast Du viel "Scheixxe" in der Schnur. Die kleinen Spitzenringe der Feederrute setzen sich schnell zu.
Das führt dann dazu, dass Du nicht mehr weiter einkurbeln kannst, und das Bleib in der langen Steinpackung (Tidenhub über 9m!!) hängen bleiben wird.
Du kannst es Dir dann zwar mit etwas Glück bei Ebbe wieder aus den Steinen suchen, Spaß machen wird das aber nicht!!
2. Dieses Grünzeug wird sich an der wahrscheinlich verwendeten geflochtenen Schnur so festsetzen, dass das abzupfen etwas für Leute ist, die Ihre Eltern
erschlagen haben. Da kannste besser abschneiden, runter ziehen und neu montieren. Nehme eine monofile Schnur 0,33-0,35, die, und das ist ganz wichtig,
auch den kalten Schlag des Werfens verträgt. Besonders gute Erfahrung haben wir hier mit der Shimano Technium gemacht.
3. Verwende große Rollen, ab 6000 aufwärts. Du brachst Hub. Nach dem Biss oder auch bei der einfachen Kontrolle muss Du zügig einholen. Dabei helfen diese Rollen entsprechend. Und wenn Du einen Fisch im Drill hast, höre niemals auf zu kurbeln, wenns zu schwer wird dann Pumpe!
4. Rutenlänge mindesten 3,60, besser noch 3,90 oder 4,20. Die Länge hilft ebenfalls dabei die Steinpackung besser zu bewältigen.
5. Würmerkontrolle nach spätestens 15-20 Minuten ohne Biss. Wenn die Fische aktiv sind, und es sind ja nicht nur Aale da, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Dein Haken auch nach 10 Minuten schon wieder Originalzustand hat bei nahezu 100%. Aus diesem Grund nehme reichlich Würmer mit. Härtere Würme sind hier von Vorteil. Weiche Regenwürmer oder Kompostwürmer werden noch schneller abgezuppelt, oder verabschieden sich schon beim Aufschlag auf das Wasser. Du brauchst eigentlich nichts anderes als DB (Dendrobena) Würmer. Wenn du aktiv angelst rechne mit ca. 150-200 DB Würmern pro Angeltag.
6. Hakengröße. Zu Groß gibt es fast nicht. Aber zu Klein. Die Aale dort haken sich fast immer sauber in der Unterlippe. Mit etwas Glück brauchst Du also nicht viele Haken. Ich setze mittlerweile fast nur noch 1er Aalhaken ein. Selbst ein 10-15cm Aal hakt sich damit sauber. Wie auch immer die das anstellen. Minimum sollten es aber 2er sein.
7. Setze auf Flügelblei. Gewicht 170 Gramm ist ideal. Die Bleie kommen nach dem Anhieb bzw. Hochkurbeln schnell an die Oberfläche und unterstützen dadurch wunderbar die Landung der Aale.
8. Achtung vor der Steinpackung. Du hast dort in den meisten Bereichen lose geschüttete Steine. Diese weisen 3 Färbungen auf. Die oberen Steine sind grau und lassen sich trocken gut begehen. Dann kommen die grünen, die bei einsetzender Ebbe etwas länger frei liegen. Hier wird es schon rutschig. Am Tag mit Sonne und Wind trocknen die gut ab, und lassen sich dann auch begehen. Nachts behalten die allerdings auch Arschlochcharakter. Ganz unten kommen dann die Braunen (keine politische Einstellung). Die liegen nur kurz zwischen Ebbe und Auflaufend frei. Laufen auf Schmierseife ist hier die richtige Beschreibung. Gehe langsam und Seitwärts runter. Schaue das Dein Fuß immer gegen einen Stein tritt. Ich sage Dir das, weil viele die versuchen, Ihre Aale von ober einfach hochzuziehen, dies mit dem Verlust des Materials und noch schlimmer mit dem gehakten Fisch riskieren, Meine Rutenständer wandern immer mit dem Wasser mit. Wenn das Wasser ganz unten ist (meine Lieblingszeit), und eine gute Bissfrequenz da ist, bin ich teilweise komplett unten. Bewaffnet mit Würmern und Lappen. Einen guten Aal kann man dann mal nach oben bringen. Beisst es nicht so gut oder die Steine sind am Tag gut abgetrocknet, mach ich mich zur Bergziege und kletter jedes mal. Mittlerweile habe ich mich da dran schon gewöhnt. (Die Steinfärbung kannst du auf dem Bild bei Niedrigwasser (noch keine Ebbe) ganz gut erkennen)
Habe auch mal versucht, einen Biss eines (nicht schlechten) Aales zu filmen. Stelle da mal einen Link rein. Keine Ahnung ob das sonst irgendwie funktioniert. (dauert 16 Sekunden, ist glaube ich ne Endlosschleife, also nicht auf was Bahnbrechendes warten)
Das ist manchmal wirklich nur ein zuppeln. Richtig rummsen tut es selten. mein Kumpel hatte einen 90er Aal. Der hebt die Rute beim Bis dann hinten auch schon mal an.
https://photos.app.goo.gl/u8WB5SEpZtsh2y5w9
Wenn du noch fragen hast, kannste Dich aber auch melden.
erstmal ein dickes Petri das Du ebenfalls so erfolgreich warst an dem Wochenende
Da hätten wir uns ja quasi über den Weg laufen können. Ich war ja auch von Freitagmorgen bis Sonntagmorgen da am Start. Wo genau warst Du?
Auch bei uns gab es reichlich Aal, auch wenn wirklich viel Kinderstube dabei war. Insgesamt hatte ich irgendwo zwischen 35-40 Aale.
Aber die meisten fielen durch das Sieb. Ich habe das Wochenende auch keine auffällig große Schlange fangen können. Die besten waren so um die 60.
Aber wie Du auch schreibst, und ich auch vorher berichtet habe, die sind dort meistens so dick, dass man auch 45er Aale getrost räuchern kann.
Ich vergleiche Sie gerne mit Mettwürsten. Einen kleinen Bericht und ein paar Bilder habe ich ja unter "Live am Wasser" da gelassen.
Ein wenig schmunzeln musste ich gerade doch. Der Kommentar von Thomas ( Drillsucht69 ) war echt witzig. Deine Antwort allerdings auch
Das soll es zu diesem Thema dann aber auch schon sein.
kingandre88
Für Dich noch ein paar wichtige Tipps, wenn Du es auch an der Gezeitenweser versuchen möchtest:
1. Feederruten sind keine gute Wahl, schon mal gar nicht in Verbindung mit geflochtener Schnur.
Wenn das Wasser kippt, hast Du in den ersten 1-2 Stunden sehr viel Grünalgen und sonstiges Fadenzeug auf dem Wasser.
Das hört dann zwar auf, aber in den 1-2 Stunden hast Du viel "Scheixxe" in der Schnur. Die kleinen Spitzenringe der Feederrute setzen sich schnell zu.
Das führt dann dazu, dass Du nicht mehr weiter einkurbeln kannst, und das Bleib in der langen Steinpackung (Tidenhub über 9m!!) hängen bleiben wird.
Du kannst es Dir dann zwar mit etwas Glück bei Ebbe wieder aus den Steinen suchen, Spaß machen wird das aber nicht!!
2. Dieses Grünzeug wird sich an der wahrscheinlich verwendeten geflochtenen Schnur so festsetzen, dass das abzupfen etwas für Leute ist, die Ihre Eltern
erschlagen haben. Da kannste besser abschneiden, runter ziehen und neu montieren. Nehme eine monofile Schnur 0,33-0,35, die, und das ist ganz wichtig,
auch den kalten Schlag des Werfens verträgt. Besonders gute Erfahrung haben wir hier mit der Shimano Technium gemacht.
3. Verwende große Rollen, ab 6000 aufwärts. Du brachst Hub. Nach dem Biss oder auch bei der einfachen Kontrolle muss Du zügig einholen. Dabei helfen diese Rollen entsprechend. Und wenn Du einen Fisch im Drill hast, höre niemals auf zu kurbeln, wenns zu schwer wird dann Pumpe!
4. Rutenlänge mindesten 3,60, besser noch 3,90 oder 4,20. Die Länge hilft ebenfalls dabei die Steinpackung besser zu bewältigen.
5. Würmerkontrolle nach spätestens 15-20 Minuten ohne Biss. Wenn die Fische aktiv sind, und es sind ja nicht nur Aale da, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Dein Haken auch nach 10 Minuten schon wieder Originalzustand hat bei nahezu 100%. Aus diesem Grund nehme reichlich Würmer mit. Härtere Würme sind hier von Vorteil. Weiche Regenwürmer oder Kompostwürmer werden noch schneller abgezuppelt, oder verabschieden sich schon beim Aufschlag auf das Wasser. Du brauchst eigentlich nichts anderes als DB (Dendrobena) Würmer. Wenn du aktiv angelst rechne mit ca. 150-200 DB Würmern pro Angeltag.
6. Hakengröße. Zu Groß gibt es fast nicht. Aber zu Klein. Die Aale dort haken sich fast immer sauber in der Unterlippe. Mit etwas Glück brauchst Du also nicht viele Haken. Ich setze mittlerweile fast nur noch 1er Aalhaken ein. Selbst ein 10-15cm Aal hakt sich damit sauber. Wie auch immer die das anstellen. Minimum sollten es aber 2er sein.
7. Setze auf Flügelblei. Gewicht 170 Gramm ist ideal. Die Bleie kommen nach dem Anhieb bzw. Hochkurbeln schnell an die Oberfläche und unterstützen dadurch wunderbar die Landung der Aale.
8. Achtung vor der Steinpackung. Du hast dort in den meisten Bereichen lose geschüttete Steine. Diese weisen 3 Färbungen auf. Die oberen Steine sind grau und lassen sich trocken gut begehen. Dann kommen die grünen, die bei einsetzender Ebbe etwas länger frei liegen. Hier wird es schon rutschig. Am Tag mit Sonne und Wind trocknen die gut ab, und lassen sich dann auch begehen. Nachts behalten die allerdings auch Arschlochcharakter. Ganz unten kommen dann die Braunen (keine politische Einstellung). Die liegen nur kurz zwischen Ebbe und Auflaufend frei. Laufen auf Schmierseife ist hier die richtige Beschreibung. Gehe langsam und Seitwärts runter. Schaue das Dein Fuß immer gegen einen Stein tritt. Ich sage Dir das, weil viele die versuchen, Ihre Aale von ober einfach hochzuziehen, dies mit dem Verlust des Materials und noch schlimmer mit dem gehakten Fisch riskieren, Meine Rutenständer wandern immer mit dem Wasser mit. Wenn das Wasser ganz unten ist (meine Lieblingszeit), und eine gute Bissfrequenz da ist, bin ich teilweise komplett unten. Bewaffnet mit Würmern und Lappen. Einen guten Aal kann man dann mal nach oben bringen. Beisst es nicht so gut oder die Steine sind am Tag gut abgetrocknet, mach ich mich zur Bergziege und kletter jedes mal. Mittlerweile habe ich mich da dran schon gewöhnt. (Die Steinfärbung kannst du auf dem Bild bei Niedrigwasser (noch keine Ebbe) ganz gut erkennen)
Habe auch mal versucht, einen Biss eines (nicht schlechten) Aales zu filmen. Stelle da mal einen Link rein. Keine Ahnung ob das sonst irgendwie funktioniert. (dauert 16 Sekunden, ist glaube ich ne Endlosschleife, also nicht auf was Bahnbrechendes warten)
Das ist manchmal wirklich nur ein zuppeln. Richtig rummsen tut es selten. mein Kumpel hatte einen 90er Aal. Der hebt die Rute beim Bis dann hinten auch schon mal an.
https://photos.app.goo.gl/u8WB5SEpZtsh2y5w9
Wenn du noch fragen hast, kannste Dich aber auch melden.
Zuletzt bearbeitet:
kingandre88
Well-Known Member
Rheinspezie:Rheinspezie
erstmal ein dickes Petri das Du ebenfalls so erfolgreich warst an dem Wochenende
Da hätten wir uns ja quasi über den Weg laufen können. Ich war ja auch von Freitagmorgen bis Sonntagmorgen da am Start. Wo genau warst Du?
Auch bei uns gab es reichlich Aal, auch wenn wirklich viel Kinderstube dabei war. Insgesamt hatte ich irgendwo zwischen 35-40 Aale.
Aber die meisten vielen durch das Sieb. Ich habe das Wochenende auch keine auffällig große Schlange fangen können. Die besten waren so um die 60.
Aber wie Du auch schreibst, und ich auch vorher berichtet habe, die sind dort meistens so dick, dass man auch 45er Aale getrost räuchern kann.
Ich vergleiche Sie gerne mit Mettwürsten. Einen kleinen Bericht und ein paar Bilder habe ich ja unter "Live am Wasser" da gelassen.
Ein wenig schmunzeln musste ich gerade doch. Der Kommentar von Thomas ( Drillsucht69 ) war echt witzig. Deine Antwort allerdings auch
Das soll es zu diesem Thema dann aber auch schon sein.
kingandre88
Für Dich noch ein paar wichtige Tipps, wenn Du es auch an der Gezeitenweser versuchen möchtest:
1. Feederruten sind keine gute Wahl, schon mal gar nicht in Verbindung mit geflochtener Schnur.
Wenn das Wasser kippt, hast Du in den ersten 1-2 Stunden sehr viel Grünalgen und sonstiges Fadenzeug auf dem Wasser.
Das hört dann zwar auf, aber in den 1-2 Stunden hast Du viel "Scheixxe" in der Schnur. Die kleinen Spitzenringe der Feederrute setzen sich schnell zu.
Das führt dann dazu, dass Du nicht mehr weiter einkurbeln kannst, und das Bleib in der langen Steinpackung (Tidenhub über 9m!!) hängen bleiben wird.
Du kannst es Dir dann zwar mit etwas Glück bei Ebbe wieder aus den Steinen suchen, Spaß machen wird das aber nicht!!
2. Dieses Grünzeug wird sich an der wahrscheinlich verwendeten geflochtenen Schnur so festsetzen, dass das abzupfen etwas für Leute ist, die Ihre Eltern
erschlagen haben. Da kannste besser abschneiden, runter ziehen und neu montieren. Nehme eine monofile Schnur 0,33-0,35, die, und das ist ganz wichtig,
auch den kalten Schlag des Werfens verträgt. Besonders gute Erfahrung haben wir hier mit der Shimano Technium gemacht.
3. Verwende große Rollen, ab 6000 aufwärts. Du brachst Hub. Nach dem Biss oder auch bei der einfachen Kontrolle muss Du zügig einholen. Dabei helfen diese Rollen entsprechend.
4. Rutenlänge mindesten 3,60, besser noch 3,90 oder 4,20. Die Länge hilft ebenfalls dabei die Steinpackung besser zu bewältigen.
5. Würmerkontrolle nach spätestens 15-20 Minuten ohne Biss. Wenn die Fische aktiv sind, und es sind ja nicht nur Aale da, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Dein Haken auch nach 10 Minuten schon wieder Originalzustand hat bei nahezu 100%. Aus diesem Grund nehme reichlich Würmer mit. Härtere Würme sind hier von Vorteil. Weiche Regenwürmer oder Kompostwürmer werden noch schneller abgezuppelt, oder verabschieden sich schon beim Aufschlag auf das Wasser. Du brauchst eigentlich nichts anderes als DB (Dendrobena) Würmer. Wenn du aktiv angelst rechne mit ca. 150-200 DB Würmern pro Angeltag.
6. Hakengröße. Zu Groß gibt es fast nicht. Aber zu Klein. Die Aale dort haken sich fast immer sauber in der Unterlippe. Mit etwas Glück brauchst Du also nicht viele Haken. Ich setze mittlerweile fast nur noch 1er Aalhaken ein. Selbst ein 10-15cm Aal hakt sich damit sauber. Wie auch immer die das anstellen. Minimum sollten es aber 2er sein.
7. Setze auf Flügelblei. Gewicht 170 Gramm ist ideal. Die Bleie kommen nach dem Anhieb bzw. Hochkurbeln schnell an die Oberfläche und unterstützen dadurch wunderbar die Landung der Aale.
8. Achtung vor der Steinpackung. Du hast dort in den meisten Bereichen lose geschüttete Steine. Diese weisen 3 Färbungen auf. Die oberen Steine sind grau und lassen sich trocken gut begehen. Dann kommen die grünen, die bei einsetzender Ebbe etwas länger frei liegen. Hier wird es schon rutschig. Am Tag mit Sonne und Wind trocknen die gut ab, und lassen sich dann auch begehen. Nachts behalten die allerdings auch Arschlochcharakter. Ganz unten kommen dann die Braunen (keine politische Einstellung). Die liegen nur kurz zwischen Ebbe und Auflaufend frei. Laufen auf Schmierseife ist hier die richtige Beschreibung. Gehe langsam und Seitwärts runter. Schaue das Dein Fuß immer gegen einen Stein tritt. Ich sage Dir das, weil viele die versuchen, Ihre Aale von ober einfach hochzuziehen, dies mit dem Verlust des Materials und noch schlimmer mit dem gehakten Fisch riskieren, Meine Rutenständer wandern immer mit dem Wasser mit. Wenn das Wasser ganz unten ist (meine Lieblingszeit), und eine gute Bissfrequenz da ist, bin ich teilweise komplett unten. Bewaffnet mit Würmern und Lappen. Einen guten Aal kann man dann mal nach oben bringen. Beisst es nicht so gut oder die Steine sind am Tag gut abgetrocknet, mach ich mich zur Bergziege und kletter jedes mal. Mittlerweile habe ich mich da dran schon gewöhnt. (Die Steinfärbung kannst du auf dem Bild bei Niedrigwasser (noch keine Ebbe) ganz gut erkennen)
Habe auch mal versucht, einen Biss eines (nicht schlechten) Aales zu filmen. Stelle da mal einen Link rein. Keine Ahnung ob das sonst irgendwie funktioniert. (dauert 16 Sekunden, ist glaube ich ne Endlosschleife, also nicht auf was Bahnbrechendes warten)
Das ist manchmal wirklich nur ein zuppeln. Richtig rummsen tut es selten. mein Kumpel hatte einen 90er Aal. Der hebt die Rute beim Bis dann hinten auch schon mal an.
https://photos.app.goo.gl/u8WB5SEpZtsh2y5w9
Wenn du noch fragen hast, kannste Dich aber auch melden. Anhang anzeigen 378533
Ich glaube das ist nun nicht mehr nötig nach der ausgiebigen Erklärung.
Aalzheimer:
Vielen Dank
Am Wurfgewicht, der Rutenlänge sowie der Rollengröße würde das bei mir nicht scheitern, da ich ja nur Feederruten mit einem WG über 200 Gramm fische mit mindestens 3,90m Länge, Rollen ab 6000er mit 30er Mono...Werde mir dann doch lieber noch ne Brandungsrute oder so wegen den großen Ringen besorgen.
Rheinspezie
Fischender Gentleman
Super beschrieben , aalzheimer , Danke dafür !
auch wenn ich etwas anders angel, als Du - aber dem Wesermeister würde ich nieniemals widersprechen
eine konkrete Frage habe ich aber noch - und zwar hattest Du ja das Kurz-video vom Aalbiss gezeigt - die Zupfen ja echt nur ein bischen rum.
Weil ich doch reichlich Fehlbisse ( Fehlanhiebe ) hatte - wann haust du denn normalerweise an?
Wenn es stetig zieht , so paar Sekunden gezupfe? Gibt es einen gut erkennbaren Zeitpunkt für den Anhieb?
Kann übrigens bestätigen, dass die ganz große Menge leider Untermaßige waren , aber ein paar Brauchbare sind oft dabei...war übrigens mal bequem im weiteren Stadtgebiet unterwegs, die Packung wäre derzeit Nichts für mich ( Knorpelschaden im Knie )...auch wenn man an den bequemen ( Anleger ) Plätzen weniger fängt, für den Eigenbedarf reicht es mir allemal !
Es ist nicht unbedingt die Größe der zu erwartenden Fänge , aber es ist halt ständig "Äktschn" angesagt und die Aale dort sind ganz hübsch gefärbt ( silber/grün/leicht gelb ) ... schöne Tiere und schmecken ausgezeichnet , da hoher Fettanteil.
Für mich eines der besten Aalreviere überhaupt...
R.S.
auch wenn ich etwas anders angel, als Du - aber dem Wesermeister würde ich nieniemals widersprechen
eine konkrete Frage habe ich aber noch - und zwar hattest Du ja das Kurz-video vom Aalbiss gezeigt - die Zupfen ja echt nur ein bischen rum.
Weil ich doch reichlich Fehlbisse ( Fehlanhiebe ) hatte - wann haust du denn normalerweise an?
Wenn es stetig zieht , so paar Sekunden gezupfe? Gibt es einen gut erkennbaren Zeitpunkt für den Anhieb?
Kann übrigens bestätigen, dass die ganz große Menge leider Untermaßige waren , aber ein paar Brauchbare sind oft dabei...war übrigens mal bequem im weiteren Stadtgebiet unterwegs, die Packung wäre derzeit Nichts für mich ( Knorpelschaden im Knie )...auch wenn man an den bequemen ( Anleger ) Plätzen weniger fängt, für den Eigenbedarf reicht es mir allemal !
Es ist nicht unbedingt die Größe der zu erwartenden Fänge , aber es ist halt ständig "Äktschn" angesagt und die Aale dort sind ganz hübsch gefärbt ( silber/grün/leicht gelb ) ... schöne Tiere und schmecken ausgezeichnet , da hoher Fettanteil.
Für mich eines der besten Aalreviere überhaupt...
R.S.
Aalzheimer
Well-Known Member
Da hast Du recht, ein super Aal Revier. Dann waren wir ja doch ein paar Kilometer auseinander. Wir hatten das Wochenende auch wieder ein Platz mit einer Treppe bis ins Wasser (so 2-3 kenne ich). War aber dem Ältesten vorbestimmt. Da durfte ich junger Hüpfer nicht mal drüber nachdenken . Habe das aber auch schon ein paar mal genießen dürfen. Super entspannt wenn man beim rausholen nicht darauf achten muss sich nicht die Haxen zu brechen.
Wenn es so beißt wie Du auf dem Video siehst, hängt der Aal und hat sich bereits gehakt. Das heißt immer wieder kehrendes Zupfen oder "Bibbern" deutet darauf hin.
Größere Aale beißen auch mal kräftiger, auch hier sind die bereits gehakt, so lange das beißen nicht aufhört. Kommen nur einzelne, unterbrochene Zupfer, kann es auch Weißfisch oder eben kleine Aale sein. Da gibt es dann häufig nur den blanken Haken wieder, oder eben auch ein Knäuel schleimiger Schnur, manchmal mit Miniaal drin. Ich sehe das immer relativ entspannt. Hört die Bissanzeige nicht auf, mache ich mich langsam auf dem Weg zur Rute. Ansonsten warte ich meistens noch so 5-10 Minuten und schaue dann nach.
. Habe das aber auch schon ein paar mal genießen dürfen. Super entspannt wenn man beim rausholen nicht darauf achten muss sich nicht die Haxen zu brechen.Wenn es so beißt wie Du auf dem Video siehst, hängt der Aal und hat sich bereits gehakt. Das heißt immer wieder kehrendes Zupfen oder "Bibbern" deutet darauf hin.
Größere Aale beißen auch mal kräftiger, auch hier sind die bereits gehakt, so lange das beißen nicht aufhört. Kommen nur einzelne, unterbrochene Zupfer, kann es auch Weißfisch oder eben kleine Aale sein. Da gibt es dann häufig nur den blanken Haken wieder, oder eben auch ein Knäuel schleimiger Schnur, manchmal mit Miniaal drin. Ich sehe das immer relativ entspannt. Hört die Bissanzeige nicht auf, mache ich mich langsam auf dem Weg zur Rute. Ansonsten warte ich meistens noch so 5-10 Minuten und schaue dann nach.
hanzz
Master of "steht noch nicht fest"
Rheinspezie
Wenn du Aale aus der Weser verzehrst, kannst du eigentlich auch welche aus dem Rhein nehmen
www.noord360.eu
Wenn du Aale aus der Weser verzehrst, kannst du eigentlich auch welche aus dem Rhein nehmen
Landesamt rät: Aale und Brassen aus Ems und Weser sollen nicht gegessen werden - noord360
Aale und Brassen aus der Ems und Weser sind weiterhin stark mit Schadstoffen und Giften belastet. Von einem regelmäßigen Verzehr raten die Experten nachdrücklich ab. Das geht aus einer Studie hervor, die auf der Seite des Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und...
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Aalzheimer
Well-Known Member
bitte nicht schon wiederRheinspezie
Wenn du Aale aus der Weser verzehrst, kannst du eigentlich auch welche aus dem Rhein nehmen
Landesamt rät: Aale und Brassen aus Ems und Weser sollen nicht gegessen werden - noord360
Aale und Brassen aus der Ems und Weser sind weiterhin stark mit Schadstoffen und Giften belastet. Von einem regelmäßigen Verzehr raten die Experten nachdrücklich ab. Das geht aus einer Studie hervor, die auf der Seite des Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und...
Lass uns doch einfach über Aalfänge und Methoden sprechen, und nicht über die Art und Weise des Freitodes den man wählt.
Da gibt es doch bestimmt schon irgendwo ein Tröööt wo man sich darüber auslassen kann, ob man die Hochnuklearen Fische, egal welcher Art und mit wie vielen Augen, nun essen darf, soll oder je nach Charakter sogar muss!?
Es geht mir da auch gar nicht um persönliches, oder das es nicht interessant ist. Aber mal ganz ehrlich, wenn ich im Jahr meine 10 Räucheraale aus dem Kanal, Rhein, Weser oder aus der Jauchegumpe von Opa esse, weil Sie mir schmecken, wird mich das nicht weniger oder mehr umbringen als Putenschnitzel, Tofu, Eier, Sonneinstrahlung, Alkohol, Zigaretten, zu viel Sport und Sex, Fettleibigkeit, Abgase und sonstiges Gedöns.
Aber ich fange schon wieder an mich aufzuregen, Schluss jetzt, Nehmt´s mit Humor
Zuletzt bearbeitet:
hanzz
Master of "steht noch nicht fest"
Einverstanden
Drillsucht69
Well-Known Member
Sehr schöner und ausführlicher Bericht Torsten …
Dafür fünf mal von fünf möglichen den Daumen hoch…
Vielleicht könntest du noch paar Tipps zu den Rutenständer geben, damit man sich nicht wirklich ärgert wenn man da ein Versuch startet und nicht die richtigen dabei hat…
…Dafür fünf mal von fünf möglichen den Daumen hoch…
Vielleicht könntest du noch paar Tipps zu den Rutenständer geben, damit man sich nicht wirklich ärgert wenn man da ein Versuch startet und nicht die richtigen dabei hat…
Drillsucht69
Well-Known Member
Und wie sieht es aus bei 20 Stück im Jahr, ich kriege die buckelige Verwandtschaft einfach nicht kaputtbitte nicht schon wieder
Lass uns doch einfach über Aalfänge und Methoden sprechen, und nicht über die Art und Weise des Freitodes den man wählt.
Da gibt es doch bestimmt schon irgendwo ein Tröööt wo man sich darüber auslassen kann, ob man die Hochnuklearen Fische, egal welcher Art und mit wie vielen Augen, nun essen darf, soll oder je nach Charakter sogar muss!?
Es geht mir da auch gar nicht um persönliches, oder das es nicht interessant ist. Aber mal ganz ehrlich, wenn ich im Jahr meine 10 Räucheraale aus dem Kanal, Rhein, Weser oder aus der Jauchegumpe von Opa esse, weil Sie mir schmecken, wird mich das nicht weniger oder mehr umbringen als Putenschnitzel, Tofu, Eier, Sonneinstrahlung, Alkohol, Zigaretten, zu viel Sport und Sex, Fettleibigkeit, Abgase und sonstiges Gedöns.
Aber ich fange schon wieder an mich aufzuregen, Schluss jetzt, Nehmt´s mit Humor
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