AW: Aale angeln
Wie wär's eigentlich mal mit ordentlichen Antworten anstatt nur unnötige Kommentare abzugeben?
Absolut meine Zustimmung... Der junge Mann braucht einfach Rat in verschiedenen Bereichen. Gibt es seit neuestem hier ein Quote, wie viel man schreiben, bzw. fragen darf? #d
zur Rute: So weit ich weiß, gibt es spezielle Aal-Ruten, das dürfte dann wohl die beste Wahl sein.
Klares "nein" von mir! Grund: Die angepriesenen "Aal-Ruten" sind in der Regel ganz normale Grund-, Posen-, und/oder Allround-Ruten, welche nur einen einzigen Unterschied aufweisen: Einen Knicklichthalter an der Rutenspitze, welcher fest montiert ist. Mein Tipp: Du kannst Du ziemlich jede Rute nehmen, vorzugsweise mit einem etwas größeren Wurfgewicht. Meine Meinung nach eignen sich Ruten zwischen 3 und 4 Metern am besten. Einfach ein Aal-Glöckchen an die Rutenspitze montieren und die Montage auf Grund legen. So hast Du neben dem optionalen Knicklicht auch noch eine akustische Bissanzeige #6
Für den Anfang würde ich auch zu diesem Köder raten. Die gefangenen Aale sind zwar in der Regel etwas kleiner (wie gesagt: Ausnahmen bestätigen die Regel!), aber der Erfolg stellt sich fast immer schneller ein. Besonders bei Junganglern stellt dies einen Faktor dar, den man nicht unterschätzen sollte. Wenn es auf größere (Raub-)Aale geht, nehme ich in der Regel halbe Köderfische, kleine Köderfische oder Fischfetzen.
Beißen tun sie glaub ich relativ vorsichtig. Es ist also schwer überhaupt einen zu fangen. Abgesehen davon gibt es ja nicht in wirklich vielen Gewässern Aale, aber dennoch viel Gück #6
Öh, reden wir noch von denselben Tieren? :q
Den Biss erkennst man meistens durch ein Reißen an der Rutenspitze. Und es gibt nicht viele Aalgewässer? Naja, ehrlich gesagt fällt mir gerade keines ein, wo es keine Aale geben sollte
Für mich persönlich ist Aal-Angeln unter anderem die einfachste, kompromissloseste und erfolgversprechendste Angelmethode schlechthin, sieht man mal von der Stipperei ab.