AW: Aalfänge 2018
Moin. Interessanter Fred! Vor paar guten Jahren wäre ich zu dieser Zeit auch im Aalfieber. Irgendwie ist mittlerweile ziemlich eingeschlafen. Es wurde mit den Jahren immer schlechter, habe dann andere anglerischen Prioritäten gesetzt. Damals fand ich bei der Suche nach den Würmern paar Dinge ganz nützlich:
Rote Leuchte. Meine, dass das rote Licht die Biester weniger verschreckt.
Eher grasfreie Flächen absuchen. In Parks z.B. die Blumenbeete (wenn kein Garten vorhanden). Friedhöfe wären wahrscheinlich die beste Lösung, will man dann aber doch nicht übertreiben
.
Wenn einer von Tauis verletzt ist durch zu heftiges ziehen, am besten da lassen. Die gehen meist ein und verderben den Fund. Man sollte sie auch regelmäßig überprüfen, wenn man einen größen Fund länger als ne Woche lagern möchte.
Kalt und dunkel lagern ist klar. Hatte damals n Bekannten, der die Würmer in einer Holzkiste gelagert hatte (in rauhen Mengen). Das funktionierte erstaunlich gut.
Fressen brauchen sie. zekleinerte Blätter, z.B. Salat.
Feucht lagern aber nicht zu viel Wasser.
Wenn man einmal ne Routine drin hat, macht das auch n großen Spaß die Viecher zu fangen. Ist schon fast wie angeln
. 200 Stück hat man, wenn es gut läuft in 2 Std. locker drin. Und das lohnt sich!
Was mir in den Jahren so im Gespräch mit vielen Ansitzanglern aufgefallen ist, dass sie hier am Rhein teilweise sehr große Aale fangen. 90+ Fische sind keine Seltenheit. Das war früher eigentlich total selten. 70+ war schon super, dafür gabs die Mengen
.