Backfire
ewiger Anfänger
AW: Abreissmontage für einsame Wallerangler
Huhu|wavey:
Der Stein dient lediglich dazu, die Montage am Platz zu halten. Der Stein hängt ja an der Abreissschnur. Der Waller hakt sich spätestens wenn er gegen die geschlossene Rolle rennt. So hab ich das jedenfalls verstanden.
Da der Main bei uns kaum Strömung hat (Sideplaner sollte deshalb nicht funktionieren), sollte es auch mit Abreisssteinen unter 5Kg klappen.
Mir fehlt es halt beim Wallerangeln kiloweise an Erfahrung. Ich habe erst einmal ein Wochenende mit Leuten geangelt, die öfter mal auf Wels angeln.
Ich angel am Main, und habe bis jetzt noch keine Leute gefunden, mit denen man mal ein paar Tage am Wasser verbringen kann (mit Bassey muss ich mich mal kurzschließen).
Alleine, ohne Möglichkeit die Montagen gescheit auszubringen, ohne Echolot und mit wenig Erfahrung mit dem Wallerangeln am Main, macht das für mich wenig Sinn.
Da, wie Du geschrieben hast, Wallerangeln kein Kindergeburtstag ist, habe ich meine Ausrüstung im Rahmen meiner bescheidenen Möglichkeiten so wallertauglich wie möglich gewählt.
Eine Rute ist eine Leitner Donau mit einer Penn Spinfisher 950SSM und 300m 0.53er Powerline gelb, als Ersatzrute dient eine Berkley Catfish Premium 300 +500 Spin mit einer Tica Rage 8000LA mit 220m 0.50er Powerline (die wird noch durch eine 950er Penn ersetzt). Den Kleinkram habe ich auch entsprechend eingekauft, hab jetzt aber nicht alles im Kopf. Einzelhaken sind von Leitner, Drillinge von Owner, Vorfachmaterial ist glaube ich von Uni Cat, müsst ich mal schauen, ich hab so selten Gelegenheit den Kram zu benutzen .
Der Standardmotor, der auch in den meisten Futterbooten verbaut wird, ist der Mabuchi 540. Ein uralter Bürstenmotor, für den man nicht mehr als 5€ pro Stück bezahlt. Ich hab mir bei ebay 2 leicht verbesserte 540er für 7€ das Stück rausgesucht.
Die Stevenrohre werde ich so einbauen, daß man maximal 45er Schrauben unterbringen kann. 3- oder 4-Blatt Schrauben brauchen bestimmt ein Getriebe, und bringen wohl nicht genug Schub. Ich würde mit Rennschrauben von 35 - 45mm experimentieren. Die gibt es als "normale" Ausführung, und als "X"-Variante mit hoher Steigung. Wenn "X"-Schrauben aber zu schnell drehen, kommt es zu Kavitation an den Schraubenblättern, die Leistung fällt ab, und die Schrauben können zerstört werden. Man muss also etwas rumprobieren.
Als Akkus würde ich, da man kaum noch etwas anderes bekommt, 2 Stück LiPoli 7,4V/ 5000mAh + einen entsprechenden Lader nehmen. Die kosten so 25€ das Stück. Damit sollten 60+ min. Fahrzeit drin sein.
Sobald bei mir etwas zu sehen ist, werde ich darüber berichten. Ich denke, ich fahr heute noch in den Baumarkt.
also, bis denne
Backi
Huhu|wavey:
@Backi
1 kg ist zu wenig !
Denk eher über 5 kg nach wegen dem Selbsthakeffekt.
Der Stein dient lediglich dazu, die Montage am Platz zu halten. Der Stein hängt ja an der Abreissschnur. Der Waller hakt sich spätestens wenn er gegen die geschlossene Rolle rennt. So hab ich das jedenfalls verstanden.
Da der Main bei uns kaum Strömung hat (Sideplaner sollte deshalb nicht funktionieren), sollte es auch mit Abreisssteinen unter 5Kg klappen.
Mir fehlt es halt beim Wallerangeln kiloweise an Erfahrung. Ich habe erst einmal ein Wochenende mit Leuten geangelt, die öfter mal auf Wels angeln.
Ich angel am Main, und habe bis jetzt noch keine Leute gefunden, mit denen man mal ein paar Tage am Wasser verbringen kann (mit Bassey muss ich mich mal kurzschließen).
Alleine, ohne Möglichkeit die Montagen gescheit auszubringen, ohne Echolot und mit wenig Erfahrung mit dem Wallerangeln am Main, macht das für mich wenig Sinn.
Da, wie Du geschrieben hast, Wallerangeln kein Kindergeburtstag ist, habe ich meine Ausrüstung im Rahmen meiner bescheidenen Möglichkeiten so wallertauglich wie möglich gewählt.
Eine Rute ist eine Leitner Donau mit einer Penn Spinfisher 950SSM und 300m 0.53er Powerline gelb, als Ersatzrute dient eine Berkley Catfish Premium 300 +500 Spin mit einer Tica Rage 8000LA mit 220m 0.50er Powerline (die wird noch durch eine 950er Penn ersetzt). Den Kleinkram habe ich auch entsprechend eingekauft, hab jetzt aber nicht alles im Kopf. Einzelhaken sind von Leitner, Drillinge von Owner, Vorfachmaterial ist glaube ich von Uni Cat, müsst ich mal schauen, ich hab so selten Gelegenheit den Kram zu benutzen .
Ich hab früher lediglich Elektrorennboote gebaut. Nur muss ein Futterboot ja kein Rennboot sein. Ich bin mir auch nicht sicher wie man das am besten anstellt.Falls Du nähere Infos oder Bezugsquellen hast / benötigst würde ich mich über PN sehr freuen.
Mit der auslegung von Motoren und Schrauben kenne ich mich nämlich leider gar nicht aus |uhoh:
Der Standardmotor, der auch in den meisten Futterbooten verbaut wird, ist der Mabuchi 540. Ein uralter Bürstenmotor, für den man nicht mehr als 5€ pro Stück bezahlt. Ich hab mir bei ebay 2 leicht verbesserte 540er für 7€ das Stück rausgesucht.
Die Stevenrohre werde ich so einbauen, daß man maximal 45er Schrauben unterbringen kann. 3- oder 4-Blatt Schrauben brauchen bestimmt ein Getriebe, und bringen wohl nicht genug Schub. Ich würde mit Rennschrauben von 35 - 45mm experimentieren. Die gibt es als "normale" Ausführung, und als "X"-Variante mit hoher Steigung. Wenn "X"-Schrauben aber zu schnell drehen, kommt es zu Kavitation an den Schraubenblättern, die Leistung fällt ab, und die Schrauben können zerstört werden. Man muss also etwas rumprobieren.
Als Akkus würde ich, da man kaum noch etwas anderes bekommt, 2 Stück LiPoli 7,4V/ 5000mAh + einen entsprechenden Lader nehmen. Die kosten so 25€ das Stück. Damit sollten 60+ min. Fahrzeit drin sein.
Sobald bei mir etwas zu sehen ist, werde ich darüber berichten. Ich denke, ich fahr heute noch in den Baumarkt.
also, bis denne
Backi