Hallo zusammen,
Ich war in diesem Jahr zum ersten Mal am Ahauser Stausee und fand die Angelei schwierig, aber nicht uninteressant. Wir waren zu zweit, beide zu ersten mal dort und ohne jegliches Wissen über das Gewässer. Mein Kumpel war mit der Spinnrute unterwegs, ich mit der Fliege und habe in erster Linie mit Streamer gefischt. Mein Kumpel hatte relativ schnell zu Beginn eine gute Forelle um die 40cm. Ich hatte einige Anfasser und Nachläufer. Während wir da waren wurden von anderen Anglern zwar keine Massen, dafür aber richtig große Forellen zwischen 60 und 75(!)cm gefangen. Ich hatte zu guter letzt einen harten Biss einer großen Forelle, den ich aber vor Schreck nicht mit einem Anschlag quittiert habe. Ja, ja die Saison hatte grade begonnen und meine Reflexe waren noch im Wintermodus...
Die Fischerei war sehr interessant, aber wie geschrieben anspruchsvoll. Den See muss man sich ganz offensichtlich hart erarbeiten. Interessant ist, bestimmt nicht nur für Fliegenfischer, der obere Teil des Sees der eher Flusscharakter aufweist. Insgesamt kann ich sagen, dass mir der Tag am Stausee gut gefallen hat und ich sicherlich nicht zum letzten tzten Mal dort war.
Gut das ich keinen Vergleich zu den "alten Zeiten" habe. Ich finde es immer gut und vor allem interessant, wenn man sich seinen Fang erarbeiten muss.
Grüße,