Aluboot kaufen / Marine

Philipppo

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Hallo,

ich bin neu hier, deshalb zunächst eine kurze Vorstellung:

Ich bin Ende dreißig, verheiratet, drei Kinder, wohne in Oberfranken. Angeln ist bei mir eher Urlaubsbeschäftigung (Dänemark) und ab und an hier in der Umgebung - mein eigentlicher Schwerpunkt liegt bei der Jagd. Die nimmt insgesamt recht viel Zeit in Anspruch...

Nun möchte ich ein trotzdem Boot kaufen, weil mir das Angeln vom Boot deutlich besser gefällt als z.B. Uferangeln am Main (der hier bei uns noch ein Flüsschen ist).

Die Ansprüche an das Boot:
Angeln auf den umliegenden Seen sowie Ausflüge mit meinen Kindern (Angeln, Eisessen, an 'nem Strand Zwischenstopp zum Baden einlegen und so). Desweiteren sollte das Boot auch mich und meinen angelverrückten Schwager nebst Schwiegervater zu Angelausflügen hinausfahren können.
Also eine Boot, das den Ansprüchen eines Angelboots gerecht wird, aber auch mit der Familie genutzt werden kann.

Lange Rede, kurzer Sinn:
Ich habe zwei Modelle eingekreist - nämlich das Ryds 486 BF als GFK Boot und das Marine 500 F SC als Aluboot.
Diese beiden Boote sind preislich und bezüglich der Größe und Ausstattung das was ich mir vorstelle.
Die Tendenz geht zum Marine. Einerseits weil ich recht nah der tschechischen Grenze wohne und mir das das Gefühl gibt, im Falle eines Falles die Werft in der Nähe zu haben (400km).
Daneben ist das Boot leichter und die Möglichkeiten der Verstauung von Utensil sind gut gelöst. Ohne einen tiefgehenden Überblick zu haben erscheinen mir Wiederverkaufswerte von Alubooten auch recht stabil zu sein.

Zuletzt habe ich mich eingelesen in die Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile von Alu/GFK bzw. Alu geschweißt/genietet.
Der eine sagt so, der andere so...

Meine konkreten Fragen:

1.Welche Motorisierung sollte gewählt werden? Das Boot wird oft mit 15PS Motor angeboten. Führerschein machen wär nicht das Problem, wenn 30PS an dem Boot mehr Sinn machen.
Möchte mich später nicht ärgern wenn das Boot doch mal mit nach Dänemark soll und das nicht geht wegen 1000 gesparten Euros...

2.Es gibt noch zwei weitere Ausbaustufen des Bootes, das 500 FSC DLXI und das 500 FSC DLXII. Ich habe das "normale" FSC ins Augen gefasst weil es mir vom Platzangebot für meine Nutzungsansprüche sinnvoller erscheint - Kinder auf die Seitenbox und/oder auf die Querbank vorn.
Ist diese Überlegung richtig? Kann man im Falle späterer Überlegungen unkompliziert nachrüsten?

Das wären so meine Fragen die übrig geblieben sind.
 
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TeeHawk

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AW: Aluboot kaufen / Marine

Ich würde an Deiner Stelle noch einen Bootstyp mit in Deine Überlegungen einbeziehen: Jackpot 375 von DRP.

https://kajakforalle.dk/jackpot-375-12-fod-jolle
http://www.kleine-boote.com/jp375/jp_375.html
http://drp.dk/joller/jack-pott-375-detail

Gerade bzgl. Robustheit (dickes Polyethylen), Gewicht, Slippen und Motorisierung und natürlich Preis-/Leistungsfähigkeit ist das Boot unschlagbar. Die 80 cm Bordwand macht es mit Kindern an Bord noch sicherer.

Als Komplett-Paket (Boot+15 PS Motor+Trailer) landest Du zwischen 5.000 und 6.000 €!!! Gebraucht werden die Boote auch ab und zu angeboten. Wenn sie pfleglich behandelt wurden, sind sie wie neu. Ich habe schon mehrere Boote gesehen, die 10 Jahre alt waren. Sehen aus, wie am 1. Tag.
 

allegoric

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AW: Aluboot kaufen / Marine

Ich bin schon etliche Aluboote und GFK-Boote gefahren. Für mich würde das Marine wegfallen weil die im Verhältnis zur Länge sehr schmal sind. Die haben kaum Freibord und sind ausschließlich etwas fürn Teich. Mir haben die damals beim Bootskauf wenig zugesagt.

Lieber was richtiges, dann hat man auch lange Freude. Es macht Sinn, verschiedene Boote Probe zu fahren, bevor man sich für eines entscheidet. Man glaubt gar nicht, was es für riesen Unterschiede gibt, obwohl die Aluboote häufig identisch aussehen. Gerade das Laufverhalten und die Wellenverträglichkeit sowie die Kippstabilität sind entscheidend. Fahre mal ein Kaasboll, Buster oder ein Bassboat im Vergleich zum Marine. Da weiste, was ich meine ;-). Für den See reicht so etwas, aber du schreibst auch Dänemark...da sollte es schon was sein, was auch mal nen halben Meter Welle wegsteckt.
 

allegoric

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AW: Aluboot kaufen / Marine

Ach ja, das Ryds ist schon ein tolles Boot, aber nicht fürs Anlanden am Strand / Kies / Stein geeignet. Da musste bei Alu bleiben ;-). Alu hat halt wirklich den Vorteil, dass du dich bis auf den WEchsel der Anode nicht darum kümmern musst. Einmal im Jahr aussaugen oder kärchern und fertig.

EDIT 2:
Was bei Marine noch blöd gelöst ist, ist der Stöpsel. Die haben wirklich einen Stöpsel hinten drin, der GESTECKT ist und nicht verschraubt o.ä. Als ich mir die Lösung in Berlin angeschaut habe, sind mir fast die Augen rausgefallen und ich habe mich schon aufm Grund des Meeres gesehen. Vom Sicherheitsaspekt her haben die auch nicht viel zu bieten, da die Boote nicht selbst lenzend sind, was wiederum bedeutet, dass das Wasser nicht von alleine abläuft. Das ist nicht nur ne Sicherheitsfrage, sondern bedeutet auch, dass du das Boot ohne Bilgepumpe nicht mal schnell ausspülen kannst, um Fischreste oder anderen Unrat zu beseitigen. Hat also auch nen praktischen Nutzen.

Und zu deiner Frage, ob ein Führerschein Binnen / See Sinn macht, kann ich das nur mit JA beantworten. Man weiß einfach, in welchen Situationen man sich wie verhält und man bekommt für die wichtigsten Manöver eine ausgedehnt, angelernte Fahrpraxis. Bei Booten scheint das zwar "nicht so wichtig" zu sein, aber glaube mir: Ich habe davon wirklich profitiert, nicht nur in hiesigen Gefilden, sondern auch im Urlaub, wo ich nun problemlos Boote fast jeglicher Größe mieten kann und mich sicher in der Bedienung fühle. Wie oft sehe ich Norwegenangler, die keinen Schein haben und Boote in den Hafen rammen oder "unglückliche" Manöver fahren.
 
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Raubfisch-Fan

WM-Tippspiel-Top-Tipper
AW: Aluboot kaufen / Marine

Ganz spontaner Eindruck:

1) Schau dir unbedingt das Material mal genau an - ein 17er Kaasboll (5m) wiegt 450kg, das Marine ist mit 280kg angegeben. Ich vermute die 170kg Differenz spiegeln sich recht deutlich in der Materialstärke wieder. Und daran dann 50PS zu hängen, naja.... auch wenn es irgendwer genehmigt hat.
2) Relativ schmal ist es auch, unbedingt mal ausprobieren, mit 3 Leuten zu fischen und dabei zu zweit auf einer Seite einen Fisch zu landen - stell mal drei Leute drauf und lass sich 2 zu einer Seite lehnen. -> Ich kann unbedingt nur empfehlen, sich verschiedene Boot anzuschauen und so gut wie möglich zu testen.
3) Wenn du was stabiles für fränkische Seen haben willst, schau dir die Jon-Boote mal an. Die haben einen Flachboden und sind daher mal nix für die See (ich würde in DK mieten, statt mit 100kmh aus Franken da hoch zu zuckeln), aber super auf Seen und überraschend gut auf Flüssen. War mal mit der 6m Heavy-Duty Version auf der Elbe, das war mit Mann überhaupt kein Problem.
 

Philipppo

Member
AW: Aluboot kaufen / Marine

Hallo, schonmal danke für die Rückmeldungen. Alles zur Kenntnis genommen.

Dass ein Führerschein Sinn macht würde ich so oder so unterschreiben, Basiswissen schadet nie. Ich meinte bloß, wenn ein größerer Motor anzuraten ist wäre das Führerschein machen kein Hinderungsgrund. Ich nehme ja an dass das Boot so oft mit 15PS angeboten weil die meisten auf den FS verzichten wollen und eben nicht weil das Boot damit gut läuft. Deswegen die Nachfrage.

Und ja, ich denke auch dass im Urlaub in DK vor Ort mieten sinnvoller ist als das ganze Jahr über mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Das Ryds hätte vll. beides abgedeckt. Aber guter Einwand bzgl des Anlandens.

Die Jonboote von Marine hab ich mir auch schon angeschaut. Welche Hersteller wären da noch zu empfehlen?

Kaasboll hab ich mir angesehen. So wie ich das verstanden habe muss das Material bei verschweißten Rümpfen eben wegen der Schweißnähte dicker sein - oder andersrum: bei genieteten Rümpfen kann das Material dünner gewählt und somit leichtere (und günstigere) Boote gebaut werden.

Es ist letztlich auch eine Preisfrage. Ich fahre einen Mittelklassewagen, und zwar nicht weil ich Oberklasse blöd finde ;-)
So würde ich es beim Boot auch halten wollen.
 

Inni

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AW: Aluboot kaufen / Marine

Hi,

Oberfranken? Dann fahre doch mal nach Coburg und schau Dir die K-Maxxi an.
 
G

Gelöschtes Mitglied 150887

Guest
AW: Aluboot kaufen / Marine

Im allgemeinen möchte ich die Diskussion, ob Alu oder Gfk das bessere Materialdarstellt nicht anheinen, aber als Familienbetrieb mit Kindern käme für mich Alu nicht in Frage. Alu heizt sich in der Sonne wahnsinnig auf, da reicht es nichi, wie beim Gfk Boot mal ein Handtuch drauf zu legen.

Ryds ist ein bewährter Hersteller, meine Wahl wäre klar.
 
AW: Aluboot kaufen / Marine

...für mich Alu nicht in Frage. Alu heizt sich in der Sonne wahnsinnig auf, da reicht es nichi, wie beim Gfk Boot mal ein Handtuch drauf zu legen..


Dann musst Du einfach 'mal ein Aluboot fahren - das Boot ist
nur kochend heiss wenn es an Land oder auf dem Trailer liegt.


Im Wasser ist es ganz schnell abgekühlt und jeder der vorher
Deiner Meinung war ist "baff" #h
 
G

Gelöschtes Mitglied 150887

Guest
AW: Aluboot kaufen / Marine

Dann musst Du einfach 'mal ein Aluboot fahren - das Boot ist
nur kochend heiss wenn es an Land oder auf dem Trailer liegt.


Im Wasser ist es ganz schnell abgekühlt und jeder der vorher
Deiner Meinung war ist "baff" #h

Ja das stimmt, so lange es nicht doppelschalig ist und die Sitzbänke eine große, nicht entkoppelte Verbindung zum Rumpf haben.

Wie kommst du darauf, das ich noch kein Aluboot gefahren habe?

Besessen noch keins, gefahren schon mehrere.
 

allegoric

Member
AW: Aluboot kaufen / Marine

Also ich besitze nun 5 Jahre ein Aluboot und muss sagen, es ist eher zu kalt als zu heiß. Als Urlaubsboote sind GFK einfach schöner anzusehen und haben meist die Außentemperatur, weil Isolator...

Also heiß war mein Aluboot noch nie, zumindest kann ich mich nicht dran erinnern, eher zu kalt. Aber das stört mich weniger. Ist überall Teppich oder andere Vorrichtungen drüber, die es "gemütlich" machen.
 

Dorschbremse

Urlaub ist grundsätzlich zu kurz
Teammitglied
AW: Aluboot kaufen / Marine

Die Außenwände sind in der Tat kühl - aber Alusitzbänke haben bei sommerlichen Norwegentouren mehr für "Arsxxwasser /Rilleschwitz" gesorgt als welche aus Gfk :m

Die Ableitung der Wärme führt also nicht immer Richtung Rumpf ;)
 

allegoric

Member
AW: Aluboot kaufen / Marine

Ist also Polyäthylen als Material für ein Boot aus Eurer Sicht nix?

Das will ich nicht sagen. Bei mir sind es hauptsächlich drei Gründe, warum ich mir nie so eines holen würde:
1. Aussehen: Ich finde die Teile einfach nicht wirklich hübsch anzusehen, gerade die Farbwahl...
2. Anbau: Es ist einfach nicht möglich, das Boot zu modifizieren. Ich habe bei meinem Aluboot z.B. diverse Sachen anschweißen lassen. Beim GFK kannste laminieren usw.
3. Irreparabel: Wenn das Plaste nen Riss hat, hats nen Riss. Wird wahrscheinlich nie passieren, aber wenn, dann kannst es wegschmeißen. Reicht ja schon ne falsche Bohrung aus, zacke haste ein Loch und das kann man nur schwerlich schließen.

Vorteil von den Plastebooten: Billig und solange man nicht dranrumbastelt langlebig, ohne ne jährliche Wartung.

Mir hat zum Beispiel das Terhi Nordic immer gefallen. Aber Problem ist hier, dass sich bei Slipbooten die Außenhaut wohl von dem Schaum löst. Das wäre ne Horrorvorstellung, wenn man das instandsetzen muss. Darum fiel dann meine Entscheidung auf Alu. DA bin ich einfach am flexibelsten als Slipboot. Wäre es kein Slipboot, würde ich zu GFK greifen.
 
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Dorschbremse

Urlaub ist grundsätzlich zu kurz
Teammitglied
AW: Aluboot kaufen / Marine

Bitte nicht Thermoplast und PE miteinander verwechseln /vergleichen...

PE hat die oben genannten Nachteile bei der Modifikation bzw Aufrüstung des Bootes - Ja- und günstige Boote haben nicht soviel Farbstabilisator, was bedeutet dass sie nach ein paar Jahren ausbleichen und mistig aussehen.
Das tut der Schwimmfähigkeit aber keinen Abbruch - ich kenne viele Tabur Yak oder Annexe Boote aus den 70er und 80er Jahren die nach wie vor ihren Zweck erfüllen und stabil sind.

Aufgrund der Tatsache, dass heutzutage die meisten Stoßfänger von Autos aus PE sind, ist die Reparatur eines Risses (wo man sich schon wirklich Mühe machen muss um einen da reinzufahren) auch kein Problem mehr - fast jede Werkstatt für Unfallschäden an Kfz hat Geräte zum aufschmelzen /verschweissen, für 30- 50€ ist ein Leck schnell wieder behoben (Optik ist aber bescheiden).
PE zu lackieren ist zwecklos - sieht vielleicht ein paar Wochen besser aus - aber spätestens nach einer Saison löst sich die Farbe wieder schollenweise ab und das Boot sieht schlimmer als zuvor aus.

Wer also auf Optik nix gibt, kauft sich so ein Ding und hat über Jahre keine Arbeit mit dem Boot - abgesehen von 1-2 mal abkärchern der Algen pro Jahr.

Das ganze gibt es natürlich auch farbstabil, fast unzerstörbar und mit hoher Geschwindigkeit /Motorisierung - kostet aber gutes Geld.

Ein norwegischer Freund fährt eine Polarcirkel 660 mit 225 PS AB - 80kmh auf dem Bömlafjord mit anderthalb Meter Welle problemlos möglich (fürs Boot, deine Bandscheiben /Hämorrhoiden sagen dir was völlig anderes) :m
 

TeeHawk

Active Member
AW: Aluboot kaufen / Marine

1. Aussehen: Ich finde die Teile einfach nicht wirklich hübsch anzusehen, gerade die Farbwahl...
2. Anbau: Es ist einfach nicht möglich, das Boot zu modifizieren. Ich habe bei meinem Aluboot z.B. diverse Sachen anschweißen lassen. Beim GFK kannste laminieren usw.
3. Irreparabel: Wenn das Plaste nen Riss hat, hats nen Riss. Wird wahrscheinlich nie passieren, aber wenn, dann kannst es wegschmeißen. Reicht ja schon ne falsche Bohrung aus, zacke haste ein Loch und das kann man nur schwerlich schließen.

Vorteil von den Plastebooten: Billig und solange man nicht dranrumbastelt langlebig, ohne ne jährliche Wartung.

zu 1. Also beim Jackpot 375 gibt es aktuell noch die Farben rot und grün. Grün finde ich für ein Angelboot jetzt nicht so schlecht.

zu 2. Bei PE kann man schrauben und zur Unterstützung kleben. Hält dann auch sehr gut.

zu 3. Das stimmt nicht. PE kann "gelötet" werden. Einfach mit einem Lötkolben die Stelle bearbeiten und kleine Macken sind schnell wieder raus. Größere "Macken" kann man mit Flicken "zulöten". Aber eigentlich hast Du Recht, PE ist widerstandsfähiger als Alu und GFK.

Wartungsfrei und langlebig kann ich nur bestätigen. Die Farbe bleibt über Jahrzehnte stabil!

Und bis zu 30 PS bei der Bootsgröße ist schon fast eine Übermotorisierung...
 

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Lommel

Guest
AW: Aluboot kaufen / Marine

Ist also Polyäthylen als Material für ein Boot aus Eurer Sicht nix?


GFK oder PE ist halt gegenüber Aluminium deutlich schwerer.



1: Spritverbrauch beim fahren


2: entspannteres Slippen (gerade bei steilen Slippen ist ein trailern eines GFK Bootes oft nur mit einen entsprechenden Geländefahrzeug möglich)


Sollte ein Hafenplatz vorhanden sein ist es natürlich eine gute, günstige Alternative zum Alu.
 

TeeHawk

Active Member
AW: Aluboot kaufen / Marine

GFK oder PE ist halt gegenüber Aluminium deutlich schwerer.

1: Spritverbrauch beim fahren

2: entspannteres Slippen (gerade bei steilen Slippen ist ein trailern eines GFK Bootes oft nur mit einen entsprechenden Geländefahrzeug möglich)

Sollte ein Hafenplatz vorhanden sein ist es natürlich eine gute, günstige Alternative zum Alu.

Öhm, also das 3,75 m lange und 1,80 m breite Boot aus PE wiegt 150 kg. Ich glaub nicht, dass Alu in der Größe leichter wäre...

Spritverbrauch mit 15 PS Suzuki Langschaft... sagen wir mal "vernachlässigenswert"

Das Boot slippe ich mit der Hand, ohne Auto, wenn ich will.

Ich glaube wir reden von verschiedenen PE-Booten...
 

Dorschbremse

Urlaub ist grundsätzlich zu kurz
Teammitglied
AW: Aluboot kaufen / Marine

Geländefahrzeug?

Nur Leute die nicht autofahren können schreiben sowas!

Mit meinem Bulli T4 (78 PS Saugdiesel) habe ich Boote bis 2t immer ohne Probleme jede Rampe hochgezogen.

Mit nem Passat Kombi bis 1,8t - sind beides Fronttriebler.

Zum Verbrauch - bei Rumpfgeschwindigkeit in Verdrängerfahrt kommt das Mehrgewicht absolut nicht zum Tragen - bei Gleitfahrt an der Untergrenze zum verdrängen nur marginal.
Wer in schneller Verdrängerfahrt oder als Halbgleiter unterwegs ist, hat Verbrauchstechnisch entweder einen Gedankenfehler oder entscheidet sich bewusst dafür, den Großteil seiner Motorleistung für das einbuddeln des Hecks ins Wasser aufzuwenden.
 
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