Newsmeldung
In den mittelbadischen Gewässern sind die einheimischen Krebse fast verschwunden.
Ein Krebs (Beispielbild)
Der Tauchsportverein Mittelbaden teilt mit, dass die heimischen Krebse durch Begradigung der Flüsse und Bäche, Umweltverschmutzung, starken Nährstoffeintrag oder die Krebspest nahezu ausgerottet sind. Die größte Gefahr für Europäische Krebse stellen jedoch eingeschleppte Amerikanische Krebse, wie der Kamberkrebs (Orconectes limosus), dar. Der ursprünglich aus dem Osten der USA stammende Kammkrebs wurde im Jahr 1890 versuchsweise östlich von Berlin im Gewässersystem der Oder ausgesetzt. Daraus entwickelten sich vermutlich alle heutigen Bestände in Deutschland, Polen, Frankreich und Österreich. Vier weitere invasive Krebsarten sind seit dieser Zeit dazu gekommen.
Quelle: https://bnn.de/mittelbaden/amerikanische-krebse-bedrohen-flusskrebse-in-mittelbadischen-gewaessern
In den mittelbadischen Gewässern sind die einheimischen Krebse fast verschwunden.
Ein Krebs (Beispielbild)
Der Tauchsportverein Mittelbaden teilt mit, dass die heimischen Krebse durch Begradigung der Flüsse und Bäche, Umweltverschmutzung, starken Nährstoffeintrag oder die Krebspest nahezu ausgerottet sind. Die größte Gefahr für Europäische Krebse stellen jedoch eingeschleppte Amerikanische Krebse, wie der Kamberkrebs (Orconectes limosus), dar. Der ursprünglich aus dem Osten der USA stammende Kammkrebs wurde im Jahr 1890 versuchsweise östlich von Berlin im Gewässersystem der Oder ausgesetzt. Daraus entwickelten sich vermutlich alle heutigen Bestände in Deutschland, Polen, Frankreich und Österreich. Vier weitere invasive Krebsarten sind seit dieser Zeit dazu gekommen.
Quelle: https://bnn.de/mittelbaden/amerikanische-krebse-bedrohen-flusskrebse-in-mittelbadischen-gewaessern